U 2359


Daten:

Typ:XXIII
Bauauftrag:20.09.1943
Bauwerft:Deutsche Werft AG, Hamburg-Finkenwerder
Serie:U 2334 - U 2369
Baunummer:513
Kiellegung:03.11.1944
Stapellauf:23.12.1944
Indienststellung:16.01.1945
Indienststellungskommandant:OGustav Bischoff
Feldpostnummer:50445



Kommandanten:

16.01.1945 - 02.05.1945OGustav Bischoff



U-Flottillen:

16.01.1945 - 15.02.194532. U-Flottille (Hamburg) - Ausbildungsboot
16.02.1945 - 02.05.19454. U-Flottille (Stettin) - Ausbildungsboot



Feindfahrten:

Anzahl Feindfahrten:0
Versenkte Schiffe:0
Versenkte Tonnage:0 BRT
Beschädigte Schiffe:0
Beschädigte Tonnage:0 BRT


Detailangaben der Feindfahrten:

- das Boot hatte keine Feindfahrt -



Schicksal:

Datum:02.05.1945
Letzter Kommandant:OGustav Bischoff +
Ort:In der Ostsee im Kattegat
Position:57°29'N-11°24'O
Planquadarat:AO 4574
Versenkt durch:Durch Raketentreffer der Mosquitos A, B, J des 235. Squadron und der Mosquitos L, Z, V, M, N, S des 248. Squadron versenkt.
Tote:12
Überlebende:0


Detailangaben:

Am 02.05.1945 befanden sich 35 Mosquitos des Banff Wing, bestehend aus britischen 143., 235., 404. und 248. Squadrons sowie aus dem 333. exilnorwegischen Squadron mit Deckung durch Mustangs unter Sqn Ldr A.G. Deck im Einsatz gegen deutsche Seestreitkräfte.

Sie sichteten zwei aufgetaucht fahrende und von einem Minensucher geführte U-Boote des Typs XXIII. Sofort griffen sie das erste Boot an und beschädigten es durch Raketentreffer schwer. Das zweite Boot U 2359 wurde von zwei Maschinen des 143. Squadrons angegriffen und von mindestens zwei Raketen schwer getroffen. Hinzu kamen nun die Mosquitos A, B, und J des 235. Squadron, deren Raketen mindestens achtmal und wahrscheinlich sogar sechzehnmal trafen. Das U-Boot sank nun sehr schnell. Ein Ölteppich breitete sich an der Wasseroberfläche aus, in dem Wrackteile, Leichenteile und zwei Überlebende zu sehen waren. Leider konnten die gesichteten Überlebenden nicht gerettet werden.




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