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28.08.1944 | Die K-Flottille 261 mit 25 Bibern, unter Korvettenkapitän Hans Bartels, trifft zur Verstärkung der Marder in Fècamp/Normandie ein. Bartels erteilt den Befehl, in weniger als 20 Stunden zum Einsatz bereit zu sein. |
29.08.1944 | 18 Biber gehen in dieser Nacht in See, kehrten jedoch unverrichteter Dinge vollständig zurück. Grund war das schlechte Wetter. |
31.08.1944 | Die K-Flottille 261 muss Fècamp verlassen, da die Briten anrücken. Der größte Teil der Biber musste zurück gelassen werden und wurde gesprengt. Der Rest ging in einem nächtlichen Gefecht mit alliierten Panzertruppen verloren.
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Zwischen September und Dezember 1944 gab es nur sehr wenige Einsätze. Grund war das stetige Verlagern der Front. Es war unter diesen Umständen kaum möglich, einen Einsatzstützpunkt einzurichten.
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22.11.1944 | Die K-Flottille 265 trifft mit 30 Bibern als erste K-Einheit in Harstad ein. Doch den Vorschlag, eine zweite Flottille mit weiteren 30 Bibern nach Nordnorwegen zu verlegen, billigte Dönitz nicht, da sie zur Verstärkung der Verteidigung des Skagerak erforderlich wäre. |
22.12.1944 | 18 Biber liefen aus Poortershaven und Helvoetsluis im Schlepp aus. MTB's überraschten die Biber und vier von ihnen wurden versenkt. 1 Biber sank nach einem Minentreffer und ein weiterer wurde durch diese Mine stark beschädigt und kehrte um. Die restlichen verschwanden spurlos. Keiner von ihnen kehrte zurück. Einziger Erfolg: Versenkung des Frachters "Alan a Dale". |
23.12.1944 | 11 Biber liefen aus. Alle Boote blieben für immer auf See. Ihr Schicksal wurde nie geklärt. |
24.12.1944 | 3 Biber liefen aus. Auch sie finden ihr nasses und finsteres Grab irgendwo auf dem Meeresboden. Auch diese Schicksale wurden nie geklärt. |
27.12.1944 | Am Abend des 27.12.1944 liefen die in Hellevoetsluis noch vorhandenen 14 Biber aus. Eines der Boote feuerte versehentlich zwei Torpedos in der Hafenschleuse ab. 11 Biber sanken dabei. Es gab viele Tote und Verletzte. Die restlichen 3 Boote gingen in See. Keines von ihnen kehrte zurück. Biber 90 aus dieser Gruppe wurde vor Kap North Foreland treibend durch die "HMS Ready" gefunden. Der Fahrer war tot. Die Obduktion ergab später eine Kohlenmonoxid-Vergiftung. Beim Versuch den Biber nach Dover zu schleppen, sank das Boot. Erst zehn Tage später wurde er gehoben. |
Bis zum Ende des Jahres 1944 gingen insgesamt 52 Biber verloren. Die Allierten machten davon nur 8 der Boote als versenkt geltend. Der Rest fiel Bedienungsfehlern und Seeunfällen durch schlechtes Wetter zum Opfer. Zur Jahreswende standen im Westraum nur noch 20 Biber in Rotterdam zur Verfügung.
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05.01.1945 | Es war geplant, die Geleitsicherungsfahrzeuge und Handelschiffe der Russland-Geleitzüge anzugreifen, während sie in der Wajengabucht vor Anker lagen. Wie die Japaner, Briten und Italiener planten nun auch die Deutschen, die Biber auf den Oberdecks ausgewählter U-Boote in den Einsatzraum zu transportieren. In der Ostsee waren bereits entsprechende Erprobungen durchgeführt worden, die zu einem brauchbaren Verfahren geführt hatten. Doch in einer Hinsicht hatten die Deutschen versäumt, aus den Erfahrungen ihrer Verbündeten zu lernen. Die Italiener transportierten ihre Maiale stets in druckfesten Behältern, die an den Oberdeck fest verankert waren, um die Fahrzeuge vor Wetterschäden zu schützen und sie bis zu einem gewissen Grad auch von den Vibrationen der Antriebsanlage des Träger-U-Bootes zu isolieren. Die Kriegsmarine traf keine derartigen Vorkehrungen. Die Biber sollten auf einfachen, mit dem Oberdeck verbundenen Klampen direkt über den beiden großen, im darunter befindlichen Dieselraum hämmernden Motoren mitgeführt werden.
Die drei U-Boote mit ihren Bibern an Oberdeck
Die Vorbereitungen waren enorm. Hinsichtlich des Einsatzraumes standen reichlich Luftaufnahmen aus Aufklärungsflügen zur Verfügung. Doch um genauere Angaben zu erlangen, wurden durch U 995 zwei russische Fischer vor der Murmanischen Küste gefangengenommen. Ihre späteren Verhöre erbrachten viele Informationen über die Verteidigungsmaßnahmen im Kola-Inlet, die sehr umfangreich waren und hauptsächlich aus Patrouillien örtlicher U-Jagdfahrzeuge bestanden. Die Bucht selbst war jedoch durch eine Balken-Netzsperre beiderseits der Insel Salnij geschützt. Ob U 995 nun rein zufällig die Fischkutter versenkt hatte oder gemäß einem geheimen Auftrag gehandelt hat, bleibt vorerst ungewiss und reine Spekulation.
Der genaue Zeitpunkt für das Unternehmen hing von der Mondphase ab. Es musste ausreichender Mondschein vorherrschen, damit die Biberfahrer Sicht und auf das Ziel hatten, ohne jedoch selbst zu zeitig entdeckt zu werden. Für den 8 Januar 1945, dem von der Planung begünstigten Zeitpunkt, ergaben die Berechnungen das Aufgehen des Halbmondes um Mitternacht, der bis 03:00 Uhr genug Licht spenden würde. Diese Zeitspanne wurde als ausreichend für die Biber angesehen, den Anlauf und den sich anschließenden Angriff durchzuführen.
Das voraussichtliche Ziel des gesamten Unternehmens sollte das sowjetische Schlachtschiff "Archangelsk" (ehemalige "HMS Solvereign") sein. Doch die deutsche Seite erhoffte sich auch, dass eine Anzahl britischer Kriegsschiffe anwesend sein würden. Dies setzte voraus, dass der Angriff mit dem Eintreffen oder Abgehen eines Geleitzuges zusammenfallen musste. Umgekehrt bedeutete dies auch, dass das Unternehmen in Gang gesetzt werden musste, während sich der Russland Geleitzug auf sein Weg nach Murmansk noch in See befand. Durch die Luftaufklärung mussten die Deutschen erkannt haben, dass sich die Geleitsicherungsfahrzeuge nie für längere Zeit im Kola-Inlet aufhielten. In der Regel dauerte ihr Aufenthalt nur so lange, wie dies zur Übernahme von Munition und Brennstoff erforderlich war. Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass die Deutschen das Unternehmen tatsächlich mit den Geleitzugoperationen koordiniert hatten.
Nach dem Operationsplan müssten die Träger-U-Boote X-3 Tage (d.H. drei Tage vor dem X-Tag) aus Harstad auslaufen und die Biber um X-12 Stunden aussetzen. Den Kleinst U-Booten stünden dann zwölf Stunden zur Verfügung, um in Angriffsposition zu gelangen. In Anbetracht ihrer Geschwindkeit unter Wasser war dies kein langer Zeitraum. Nach dem Angriff hatten die Biber dann einen festgelegten Treffpunkt seewärts von Sjet Navolok anzusteuern und sich auf Grund zu legen, bis sie mit ihren Mutterschiffen Verbindung aufnehmen konnten. Anschließend sollten die Kleinst U-Boote aufgegeben und versenkt sowie ihre Fahrer an Bord der Mutterschiffe aufgenommen werden. Ein alternativer Treffpunkt war X+1 Tag auf der Höhe der Fischerhalbinsel gewesen. Dies wäre wahrscheinlich der tatsächlicher Aufnahmepunkt gewesen, denn die Planung sah für die Annäherung zum Ziel zwölf Stunden vor, aber nur vier Stunden, um zum Treffpunkt zu gelangen. Sollte einer der Biberfahrer beide Treffpunkte verfehlen, so hatte er den Persfjord anzusteuern, sein Boot zu versenken und den Versuch zu unternehmen, sich zur Fuß nach Schweden durchzuschlagen.
Genau nach Plan liefen am 05.01.1945 die drei U-Boote U 295,U 739(?) und U 716 aus Harstad aus und traten zumeist in Überwasserfahrt den Hinmarsch an. Dies führte zum Fehlschlagen der gesamten Unternehmung. Bei den regelmäßigen Überprüfungen stellte sich heraus, dass die Vibrationen der Dieselmotoren bei zwei Bibern Lecks in den Benzinleitungen verursacht hatten. Die Schäden wurden vom Maschinenpersonal der U-Boote behoben und der Marsch wurde fortgesetzt, wenn auch mit herabgesetzter Geschwindigkeit. Eine spätere Überprüfung der Biber, als sich der Verband bereits ostwärts des Nordkaps befand, ergab jedoch, dass weitere Lecks in den Benzinleitungen zusammen mit Lecks an den achteren Stopfbuchsdeckeln entstanden waren. Als Folge drang in die Motorräume einiger Biber Wasser ein. Das Unternehmen musste daraufhin abgebrochen werden und der Verband kehrte nach Harstad zurück.
Wäre der Angriff am 08.01.1945 durchgeführt worden, hätten die Biberfahrer den Ankerplatz bis auf die Bewachungsfahrzeuge verlassen vorgefunden. Der Geleitzug RA-62 war am 10.12.1944 ausgelaufen und der nächste Geleitzug JW-63, sollte erst in den Abendstunden des 08.01.1945 eintreffen. Die "Archangelsk" befand sich im Weißen Meer in Sicherheit.
Eines der drei beteiligten U-Boote mit einem Biber hinter dem Turm
Hinsichtlich der drei beteiligten U-Boote gibt es jedoch noch keine hundertprozentige Sicherheit. Fest steht, dass auf jeden Fall die Boote U 295 und U 716 beteiligt waren. Um das dritte Boot streiten sich noch die Gelehrten. Es gibt neben U 739 die Vermutung, dass statt dessen U 318 an diesem Einsatz teilgenommen haben soll. |
12.01.1945 | In dieser Nacht sollte die Straßenbrücke bei Nimwegen zerstört werden. Bei Nimwegen überspannte ein wichtiges Brückenpaar den Waal, einem der Mündungsflüsse des Rheins. Amerikaner hatten die Brücke genommen und so stark gesichert, dass die Luftwaffe nichts dagegen auszurichten vermochte. Die Marine wird herangezogen. Kampfschwimmern gelingt es, trotz aller Bewachung, die Eisenbahnbrücke zu sprengen, aber bei der Straßenbrücke gelingt dies nicht. Die Alliierten verstärken daraufhin ihre Sicherungsmaßnahmen. Vier schwere Netzsperren, wie sie gegen U-Boote verwendet werden, sichern oberhalb der Brücke den Strom. Von hier könnten deutsche Angriffe kommen, da die deutsche Front nur etwa fünf Kilometer vor der Brücke an das östliche Waal-Ufer stößt.
Die Biber erhalten den Befehl, alles zu versuchen, die Brücke zu sprengen. Nach dem Bild der Luftaufklärung sind sie sich darüber klar, dass zuerst die Netzsperren beseitigt werden müssen, ehe man überhaupt die Brücke erreichen kann.
Als geeignete Sprengkörper wählt man 240 schwere Luftminen, die umgebaut werden und durch eine besondere Füllung ein spezifisches Gewicht erhalten, das nur um ein geringes schwerer als Wasser ist. Am Tag X werden je 60 dieser Minen in Abständen von einer halben Stunde wenige Kilometer oberhalb der Netze in den Fluß gelassen. Sie sinken auf den Grund und treiben dort mit dem Strom auf die Netze zu.
Durch mehrere Explosionen wird die erste Sperre zerfetzt. Wenige Minuten später geschieht dasselbe mit der zweiten und dritten Netzsicherung.
Jetzt nähern sich einige Biber und feuern ihre Torpedos direkt in die Netzte. Die Biber kehren zurück und bereiten sich auf ihren nächsten Einsatz vor: Vier Biber nehmen schwere Baumstämme ins Schlepp und tasten sich unter Wasser wieder bis zur Brücke vor. Die Baumstämme sind ausgehöhlt worden und tragen im Innern neben zusätzlichen Schwimmkörpern eine Last von 2 t TNT-Sprengstoff.
Die vier Biber tragen ihre Last bis zu einer Flussbiegung, klinken sie dort per Knopfdruck aus und ziehen sich lautlos zurück. Die Bäume treiben direkt auf die Brücke zu. Ihre Rinde ist ebenfalls manipuliert worden: Eine kleine Fotozelle ist mit dem Zünder der Sprengladung verbunden und sendet einen Impuls, wenn der Schatten der Brücke über sie fällt.
Dann die ersten Detonationen. Doch die Luftbilder des nächsten Tages bringen Enttäuschung: Die letzte Netzsperre hatte den Minen standgehalten und daher sind die Baumstämme nicht unter der Brücke detoniert. Sie wurden durch Artilleriebeschuß zur Explosion gebracht. Dieser Einsatz war ein völliger Fehlschlag. |
29.01.1945 | In Eis und Kälte liefen 15 Biber aus Hoek van Holland aus. 5 von ihnen kehrten nach Kollision mit Eisschollen beschädigt zurück. 1 Biber sank durch Eiskollision. Ein Boot strandete bei Hellevoetsluis, nachdem der Fahrer 64 Stunden lang nach einem Ziel Ausschau gehalten hatte. Die restlichen Biber blieben verschollen.
Die Biber im Norden (auch im Winter in Holland) hatten große Probleme mit Erfrierungen. Die Fenster froren zu, so dass der Fahrer nichts mehr sah. Auch die Luftventile hatten bei diesem Wetter Schwierigkeiten. Die Batterien hatten dann auch nur noch die halbe Leistung. (Deshalb haben Molche keine Einsätzen gefahren bei diesem Wetter, der Aktionsradius betrug dann nur die Hälfte, so dass eine Rückkehr kaum möglich war).
Wenn den Biber mit Benzinmotor fuhr, wurde die Zentrale etwas geheizt und die Temperatur war angenehm. Auf dem Rückweg von einer Einsatzfahrt fuhr er unter Wasser die erste Stunde zurück, dann wurde es wirklich verdammt kalt. |
03.02.1945 | Jagdbomber bombardierten den Biber-Stützpunkt in Poortershavn. Keiner der 20 dort stationierten Biber ging verloren. Jedoch wurde die Hafeneinrichtung so stark beschädigt, dass weitere Einsätze im Februar unmöglich wurden. |
06.03.1945 | Bei der Einsatzvorbereitung im Hafenbecken von Rotterdam löste einer der Fahrer versehentlich seine Torpedos aus. 14 Biber wurden versenkt und 9 stark beschädigt. Am Nachmittag liefen die 11 unbeschädigten Boote im Schlepp nach Hellevoetsluis aus, zum Einsatz in der Schelde-Mündung. Keines der Boote kehrte zurück. 1 Biber wurde von den Briten erbeutet und 4 verlassen am Strand aufgefunden (Nordbeveland bei Domburg, Knokke und Zeebrügge). Ein Boot sank am 08. März durch Artilleriebeschuß von Land her auf Höhe von Westkapelle. Die restlichen 5 blieben verschollen. |
11.03.1945 | In der Nacht nahmen 15 Biber und 14 Molche zusammen mit Linsen und S-Boote an einem Großeinsatz teil. 13 Biber und 9 Molche kehrte nicht zurück. |
23.03.1945 | 16 Biber liefen aus Poortershavn in Richtung Schelde-Zugänge aus. Keine Erfolge. Nur 7 kehrten zurück. Somit gingen im März 56 Biber ohne Erfolge verloren. Nur einem einzelnen Fahrer, dem Oberfähnrich zur See Langsdorff, gelingt es, sich bis vor den Hafen von Antwerpen zu schleichen und seine beiden Torpedos in die Schleuse zu feuern, so dass sie für etwa 20 Tage für die Schiffahrt ausfällt. Langsdorff kehrte nie zurück. Anfang April 1945 war der Schelde.Raum fast vollständig von britischen Truppen eingekreist. Ersatz war unmöglich nach Rotterdam zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt standen noch 24 Biber in Amersfoort zur Verfügung. Im April fanden die letzten vier Einsätze mit insgesamt 17 Bibern in holländischen Gewässern statt. Dabei gingen 10 Boote verloren. Kein alliiertes Schiff wurde versenkt. |
10.05.1945 | Nach dem Waffenstillstand befanden sich in Norwegen noch 29 Biber der K-Flottille 263, 25 Boote der K-Flottille 265 und 36 Boote der K-Flottille 267. |
Schwierigkeiten beim Einsatz des Biber:
Biber waren, wie andere Kleinkampfmittel auch, "Schönwetterboote", d.h. man konnte sie nur bei günstigen Wetterlagen einsetzen: Nur bei Neumondnächten und nur bedeckter Himmel und ein diesiges Wetter ließen die Wahrscheinlichkeit zu, von den gegnerischen Bewachern nicht aufgespürt zu werden. Nur ruhige See und mäßiger Wind machten die Fahrt überhaupt möglich. Allein auf sich gestellt, hockt der Fahrer auf seinem Sitz. Wenige Monate Ausbildung mussten genügen, ihn wenigstens mit den Grundbegriffen der Navigation vertraut zu machen. Kann er aufgetaucht fahren, so hat er einen halben Meter Abstand von der Wasseroberfläche. Das ist so wenig, dass er nicht allzuweit sehen kann. Ein Armband-Kompass, eine kleine Seekarte mit dem eingezeichneten Kurs und einige Angaben, die er kurz vor der Fahrt auf ein Blatt Papier geschrieben hat, sind seine einzigen Hilfsmittel.
"... Du fährst jetzt genau sieben Stunden Kurs 260 Grad!", unterweist der Steuermann an Land den Fahrer. Er schärft ihm ein, welche Kursänderungen er zu welcher Zeit vornehmen muss. All dies fußt auf theoretischen Berechnungen, fußt darauf, dass man die Geschwindigkeit des Bootes und des Stromes kennt, dass man auf die Stunde genau losfährt, dass die navigatorischen Mittel des Bootes genügen, es auch genau auf dem errechneten Kurs zu halten.
Doch es gab zahllose Möglichkeiten dafür, dass irgend etwas Unerwartetes geschieht, das den einsamen Fahrer draußen auf See behindert, ihn von seinem Kurs abbringt oder ihn zum Tauchen zwingt: Entdeckung durch feindliche Bewacher, besonders Flugzeuge, plötzliches Aufkommen widriger Winde oder nicht vorhersehbare Seiten- oder Gegenströmungen, das Festlaufen auf einer Sandbank, dass den Biber meist unausweichlich bis zur nächsten Flut dort festbannt ... |
Verluste:
Die meisten Biberfahrer kehrten nie mehr zurück. Sie erlagen früher oder später den Angriffen der alliierten See- und Luftstreitkräfte. Die Verluste betrugen 60 bis 70 Prozent. Nur wenige Fahrer kamen mit dem Leben davon, nur wenige haben das Glück, sich selbst aus einem vernichteten und auf den Meeresboden gesunkenen Biber retten zu können. |
© 2002 by Enrico |
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