Molly Pitcher: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. April 2021, 12:45 Uhr
Moldanger ← Molly Pitcher → Mona Marie
Nationalität: | USA | |
Typ: | Dampffrachtschiff (Liberty Typ) | |
Baujahr: | 1943 | |
Bauwerft: | Bethlehem-Fairfield Shipyards Incorporation, Baltimore | |
Reederei: | Prudential Steamship Company, New York | |
Heimathafen: | Baltimore | |
Kapitän: | David Martin Bailie | |
SCHIFFSMAßE
Tonnage: | 7.200 BRT | |
Tragfähigkeit: | 10.500 t | |
Länge: | 134.57 m | |
Breite: | 17.34 m | |
Tiefgang: | 8.40 m | |
Geschwindigkeit: | 11 kn | |
Bewaffnung: | 1 x 12 cm, 9 x 20 mm | |
ROUTE UND FRACHT
Route: | Baltimore (USA) - New York (USA) - Casablanca (Marokko) | |
Fracht: | 5.600 t Stückgut, inklusive Zucker, Kaffee, Sprengstoff, Kohle, Traktoren, LKW und medizinische Güter | |
Geleitzug: | UGS-6 (Nachzügler) | |
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 521 | |
Kommandant: | Klaus Bargsten | |
Datum: | 18.03.1943 | |
Ort: | Nordatlantik, nordöstlich Ribeira Grande (Azorische Inseln) | |
Position: | 38°21' Nord - 19°54' West | |
Planquadrat: | CF 5675 | |
Waffe: | Torpedo | |
Tote: | 4 | |
Überlebende: | 66 | |
U 521 sichtete am 18.03.1943 um 05:20 Uhr das Wrack eines Dampfers und lief zum Angriff an. Um 05:49 Uhr schoß Bargsten einen Torpedo auf das Schiffswrack. Dieser Torpedo traf die MOLLY PITCHER. Der Dampfer brach vor dem Schornstein durch, beide Teile sanken innerhalb von acht Minuten. Die Besatzung hatte schon bei der Beschädigung durch U 167 das Schiff verlassen. VORHERIGE BESCHÄDIGUNG U 167 sichtete am 17.03.1943 um 19:19 Uhr den Geleitzug UGS-6 und tauchte zum Angriff ab. Um 20:34 Uhr schoß Sturm einen Viererfächer auf eines der Schiffe. Einer dieser Torpedos traf die MOLLY PITCHER an Backbord. U 167 konnte die Wirkung nicht beobachten, es mußte wegtauchen und wurde mit Wasserbomben eingedeckt. Das Schiff wurde zwar getroffen, schwamm aber noch. Trotz dessen verließ die Besatzung das Schiff und ließ es treibend zurück. Der amerikanische Zerstörer USS CHAMPLIN (DD-601) versuchte den Dampfer durch einen Torpedo zu versenken. Das scheiterte, der Torpedo traf, doch das Schiff sank nicht. Das Wrack wurde dann später von U 521 versenkt. 2 Besatzungsmitglieder und 2 Kanoniere kamen ums Leben. Der Kapitän und 65 Überlebende wurden von amerikanischen Zerstörern USS CHAMPLIN (DD-601), USS ROWAN (DD-405) und dem amerikanischen Dampfer WILLIAM JOHNSON gerettet und in Casablanca (Marokko) an Land gesetzt. |
LITERATURVERWEISE
Robert M. Browning Jr. | U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II | |
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 - Seite 303, 304. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 129, 225. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170 | |
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 327. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560 | |
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 171. | ||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | |
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 159. | ||
L.A. Sawyer/William H. Mitchell | The Liberty Ships: The History of the 'Emergency' Type Cargo Ships Constructed in the United | |
States During World War Two | ||
LLP Professional Publishing Verlag - ISBN- 978-1850440642 - Seite 46, 204. | ||
ANMERKUNGEN
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