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27.03.1940: Unterschied zwischen den Versionen

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| || [[U 1]] - Nordsee - Im Operationsgebiet. 00:10 - [[U 21]] zur Hilfe gelaufen. 02:50 - Vollbeladenen Dampfer gesichtet (AN 3516). 03:56 - Lindesnes in Sicht. U 21 nicht zu finden. 05:44 - Feindliches U-Boot gesichtet. Nicht zum Angriff gekommen. 10:40 - Suche abgebrochen. Rückmarsch wegen Brennstoffmagel auf Weg blau.  
 
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| || [[U 2]] - Nordsee - Auf dem Rückmarsch. 07:15 - Getaucht zum Unterwassermarsch. 12:00 - Undichtigkeit festgestellt, zu Reparaturen auf Grund gelegt (AN 3925). 19:15 - Aufgetaucht. Marsch auf Weg blau in die Heimat.
 
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| || [[U 3]] - Nordsee - Auf dem Rückmarsch. 01:30 - Ausgang Funkspruch: "Auf Rückmarsch 57°40' Nord passiert." 06:10 - Getaucht. 04:55 - Eingang Funkspruch: "U 3, U 4 Schutzaufstellung vor Lindesnes außerhalb der 3 sm Grenze. U 3 westlich, U 4 östlich 7°04' Ost." 09:26 - Überwassermarsch nach Lindesnes (AN 3851). 12:01 - Eingang Funkspruch: "U 3, U 4 Neue Schutzaufstellung (Schutz von U 21)  U 3 westlich, U 4 östlich 7°35' Ost außerhaln 3 sm Grenze."  14:14 - Alarmtauchen vor 10 Flugzeugen. 16:42 - Aufgetaucht. 19:05 - Getaucht. 22:46 - U-Boot gesichtet. Eigenes.
 
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| || [[U 4]] - Nordsee - Im Operationsgebiet. 05:35 - Eingang Funkspruch: "Auflaufen von [[U 21]] vor Norwegen." Da schon [[U 22]] zur Hilfeleistung anlief, Kurs in das neues Operationsgebiet genommen. 12:45 - Getaucht (AN 3561). 14:47 - Aufgetaucht. 15:50 - Flugzeug gesichtet. 17:10 - Im Operationsgebiet auf- und abgestanden.
 
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| || [[U 17]] - Wilhelmshaven/Kiel - Ausgelaufen von Wilhelmshaven (AN 9814). Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal nach Kiel. Das Boot lief noch am selben Tag in Kiel ein (AO 7727). Dort wurde das Boot zur [[Leitender Ingenieur|L.I.-Ausbildung]] eingesetzt.
 
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| || [[U 21]] - Nordsee/Mandal – 11:30 Uhr - Norwegisches Flugboot landet, ein norwegischer Leutnant gibt Bescheid das Schlepper unterwegs sei. 13:20 - Schleppverbindung hergestellt. 13:30 - Boot ist wieder frei. Tiefenruder klemmten, Batterie ist leer. 14:30 - Fahrt nach Mandal/Reede. 17:30 - Eingelaufen in Mandal (AN 3535).
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| || [[U 21]] - Nordsee/Mandal - Im Operationsgebiet. Aufgelaufen auf Felsen. Der Kommandant: "Der Zustand war hoffnungslos, daß Boot lag vorn fest, wurde von jeder See ca. 30 cm angehoben und in der Nähe der Zentrale so hart aufgesetzt, daß ich damit rechnete, es schlägt leck oder bricht. B.d.U. wollte Schäden und genauen Schiffsort wissen. Meine Antwort lautete: Maschinen D.U., Druckkörper noch dicht. Südostecke Lindesnes. Ich war fest in der Annahme, bei Lindesnes aufgelaufen zu sein. In dieser hoffnungslosen Lage, zumal der Seegang stärker wurde und das Boot härter aufsetzte, entschloß ich mich, mich auf das schlimmste Vorzubereiten. Dem W.O. Oblt.z.S. Bartels befahl ich, alle Geheimsachen und Gkado-Sachen bis auf die für den FT-Empfang nötigen Hilfsunterlagen für den 27. und 38.3 zu vernichten. Gegen 02:00 - Kam der Funkspruch, daß [[U 22]] zur Hilfe kommen würde. 13:20 - Schleppverbindung hergestellt. 13:30 - Boot ist wieder frei. Tiefenruder klemmten, Batterie ist leer. 14:30 - Fahrt nach Mandal/Reede. 17:30 - Eingelaufen in Mandal (AN 3535). (KTB nachträglich angefertigt da Boot von Norwegern aufgebracht wurde).
 
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Version vom 1. August 2021, 14:51 Uhr

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Mittwoch, 27. März 1940
Statistik des Tages → hier Klicken
Anmerkungen - Wichtig → hier Klicken
U 1 - Nordsee - Im Operationsgebiet. 00:10 - U 21 zur Hilfe gelaufen. 02:50 - Vollbeladenen Dampfer gesichtet (AN 3516). 03:56 - Lindesnes in Sicht. U 21 nicht zu finden. 05:44 - Feindliches U-Boot gesichtet. Nicht zum Angriff gekommen. 10:40 - Suche abgebrochen. Rückmarsch wegen Brennstoffmagel auf Weg blau.
AN 3517 → AN 3529 → AN 3537 → AN 3553 → AN 3558 → AN 3585 (KTB)
U 2 - Nordsee - Auf dem Rückmarsch. 07:15 - Getaucht zum Unterwassermarsch. 12:00 - Undichtigkeit festgestellt, zu Reparaturen auf Grund gelegt (AN 3925). 19:15 - Aufgetaucht. Marsch auf Weg blau in die Heimat.
AN 3675 → AN 3921 → AN 3925 → AN 3924 → AN 3927 → AN 3971 (KTB)
U 3 - Nordsee - Auf dem Rückmarsch. 01:30 - Ausgang Funkspruch: "Auf Rückmarsch 57°40' Nord passiert." 06:10 - Getaucht. 04:55 - Eingang Funkspruch: "U 3, U 4 Schutzaufstellung vor Lindesnes außerhalb der 3 sm Grenze. U 3 westlich, U 4 östlich 7°04' Ost." 09:26 - Überwassermarsch nach Lindesnes (AN 3851). 12:01 - Eingang Funkspruch: "U 3, U 4 Neue Schutzaufstellung (Schutz von U 21) U 3 westlich, U 4 östlich 7°35' Ost außerhaln 3 sm Grenze." 14:14 - Alarmtauchen vor 10 Flugzeugen. 16:42 - Aufgetaucht. 19:05 - Getaucht. 22:46 - U-Boot gesichtet. Eigenes.
PQ: AN 3822 → AN 3851 → AN 3824 → AN 3582 (KTB)
U 4 - Nordsee - Im Operationsgebiet. 05:35 - Eingang Funkspruch: "Auflaufen von U 21 vor Norwegen." Da schon U 22 zur Hilfeleistung anlief, Kurs in das neues Operationsgebiet genommen. 12:45 - Getaucht (AN 3561). 14:47 - Aufgetaucht. 15:50 - Flugzeug gesichtet. 17:10 - Im Operationsgebiet auf- und abgestanden.
PQ: AN 3563 → AN 3561 → AN 3566 → AN 3539 (KTB)
U 17 - Wilhelmshaven/Kiel - Ausgelaufen von Wilhelmshaven (AN 9814). Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal nach Kiel. Das Boot lief noch am selben Tag in Kiel ein (AO 7727). Dort wurde das Boot zur L.I.-Ausbildung eingesetzt.
PQ: AN 9814 → AN 9694 (kein KTB vorliegen)
U 21 - Nordsee/Mandal - Im Operationsgebiet. Aufgelaufen auf Felsen. Der Kommandant: "Der Zustand war hoffnungslos, daß Boot lag vorn fest, wurde von jeder See ca. 30 cm angehoben und in der Nähe der Zentrale so hart aufgesetzt, daß ich damit rechnete, es schlägt leck oder bricht. B.d.U. wollte Schäden und genauen Schiffsort wissen. Meine Antwort lautete: Maschinen D.U., Druckkörper noch dicht. Südostecke Lindesnes. Ich war fest in der Annahme, bei Lindesnes aufgelaufen zu sein. In dieser hoffnungslosen Lage, zumal der Seegang stärker wurde und das Boot härter aufsetzte, entschloß ich mich, mich auf das schlimmste Vorzubereiten. Dem W.O. Oblt.z.S. Bartels befahl ich, alle Geheimsachen und Gkado-Sachen bis auf die für den FT-Empfang nötigen Hilfsunterlagen für den 27. und 38.3 zu vernichten. Gegen 02:00 - Kam der Funkspruch, daß U 22 zur Hilfe kommen würde. 13:20 - Schleppverbindung hergestellt. 13:30 - Boot ist wieder frei. Tiefenruder klemmten, Batterie ist leer. 14:30 - Fahrt nach Mandal/Reede. 17:30 - Eingelaufen in Mandal (AN 3535). (KTB nachträglich angefertigt da Boot von Norwegern aufgebracht wurde).
PQ: AN 3535 (im KTB keine Angaben)
U 30 - Nordmeer – Im Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.
PQ: AF
U 34 - Nordmeer – Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.
PQ: AF
U 38 - Nordatlantik - Schlechtes Wetter. Waffeneinsatz nicht möglich. Boot schlingert noch auf 30 m bis zu 6 Grad.
PQ: -
U 43 - Nordatlantik - Im Operationsgebiet vor den Hebriden, keine besonderen Vorkommnisse.
PQ: -
U 46 - Nordmeer – Im Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.
PQ: AF
U 47 - Nordsee – Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.
PQ: AN
U 49 - Nordmeer – Auf Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.
PQ: AF
U 51 - Nordmeer – Im Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.
PQ: AF
U 52 - Nordsee – Auf dem Marsch ins neue Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.
PQ: AN
U 57 - Nordsee – Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.
PQ: AN
U 60 - Kiel – 20:00 - Ausgelaufen von Kiel (AO 7727). Marsch, nach Überholungsarbeit, durch den Kaiser Wilhelm Kanal (AO 7727 - AN 9694) nach Wilhelmshaven.
PQ: AO 7727 - AN 9694

ANMERKUNGEN

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