U 1107: Unterschied zwischen den Versionen

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Kommandanten

Flottillen


08.08.1944 - 15.02.1945	Ausbildungsboot	8. U-Flottille	Danzig - Klick hier → Ausbildung
16.02.1945 - 25.04.1945	Frontboot	11. U-Flottille	Bergen

Unternehmungen


Verlegungsfahrt
24.03.1945 - Kiel	→ → → → → →	27.03.1945 - Horten
U 1107, unter Kapitänleutnant Fritz Parduhn, lief am 24.03.1945 von Kiel aus. Bis zum 25.03.1945 ankerte das Boot, beim Warten auf ein Geleit, vor Schilksee. Anschließend verlegte es, zusammen mit U 234 und U 1274, nach Horten. Am 27.03.1945 lief U 1107 in Horten ein. Dort führte, das mit der Alberichbeschichtung versehene Boot, eine Schnorchelausbildung im Oslofjord durch.


1. Unternehmung
29.03.1945 - Horten	→ → → → → →	30.03.1945 - Kristiansand
30.03.1945 - Kristiansand	→ → → → → →	25.04.1945 - Verlust des Bootes
U 1107, unter Kapitänleutnant Fritz Parduhn, lief am 29.03.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, dem Ärmelkanal und der Biscaya. Nach 25 Tagen wurde U 1107 von einem amerikanischen Flugzeug versenkt.
U 1107 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 15.209 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U)

Verlustursache


	Boot:	U 1107
	Datum:	25.04.1945
	Letzter Kommandant:	Fritz Parduhn
	Ort:	Biscaya
	Position:	48°12' Nord - 05°42' West
	Planquadrat:	BF 5132
	Verlust durch:	Fido-Torpedo
	Tote:	37
	Überlebende:	0
	Klick hier → Besatzungsliste U 1107


	U 1107 wurde am 25.04.1945, in der Biscaya westlich von Brest, durch Fido-Torpedo der Consolidated B-24 Liberator K der US-Navy Squadron VPB-103 versenkt.
	Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung der Versenkung sowie die Neubewertung durch Axel Niestlé vom April 1991 wurde im Juni 2006 auf die ursprüngliche Nachkriegsbewertung durch Axel Niestlé zurückgesetzt. (Dr. Axel Niestlé - S. 227).
	Das U 1107 am 30.04.1945, in der Biscaya westlich von Brest durch Retrobomben der Consolidated PBY Catalina R der US-Navy Squadron VP-63 versenkt wurde, ist somit nicht mehr zutreffend.

Literaturverweise


	Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 780. → Amazon
	Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 176. → Amazon
	Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 159, 250. → Amazon
	Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 344, 347. → Amazon
	Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 318. → Amazon
	Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 105, 227. → Amazon
	Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1101 - U 4718" - S. 7. → Amazon

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 | || colspan="3" | Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung der Versenkung sowie die Neubewertung durch Axel Niestlé vom April 1991 wurde im Juni 2006 auf die ursprüngliche Nachkriegsbewertung durch Axel Niestlé zurückgesetzt. ([[Dr. Axel Niestlé]] - S. 227).
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-| || colspan="3" | Das U 1107 am 30.04.1945, in der Biscaya westlich von Brest durch Retrobomben der [[Consolidated PBY Catalina|Catalina]] R der US-Navy Squadron VP-63 versenkt wurde, ist somit nicht mehr zutreffend.
+| || colspan="3" | Das U 1107 am 30.04.1945, in der Biscaya westlich von Brest durch Retrobomben der [[Consolidated PBY Catalina]] R der US-Navy Squadron VP-63 versenkt wurde, ist somit nicht mehr zutreffend.
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