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3. Vorpostenflottille: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Die '''3. Vorpostenflottille''' wurde im September 1939 in Rostock aus 8 Fischdampfern aufgestellt. Anschließend wurde sie zur Bewachung der Zwangswege in der westlichen Ostsee eingesetzt. Im April 1940 nahm die Flottille als Geleitschutz an der Besetzung Norwegens teil und wurde im Juni 1940 nach Frankreich verlegt, wo sie im englischen Kanal eingesetzt wurde. Sie unterstand hier dem Befehlshaber der Sicherung West, wobei ihr Einsatzgebiet schließlich auch auf die französischen Biskaya-Häfen ausgedehnt wurde.  
 
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Die 3. Vorpostenflottille wurde im September 1939 in Rostock aus 8 Fischdampfern aufgestellt. Anschließend wurde sie zur Bewachung der Zwangswege in der westlichen Ostsee eingesetzt. Im April 1940 nahm die Flottille als Geleitschutz an der Besetzung Norwegens teil und wurde im Juni 1940 nach Frankreich verlegt, wo sie im englischen Kanal eingesetzt wurde. Sie unterstand hier dem Befehlshaber der Sicherung West, wobei ihr Einsatzgebiet schließlich auch auf die französischen Biskaya-Häfen ausgedehnt wurde. Im Juni 1941 erfolgte die Rückverlegung nach Deutschland und der Einsatz zum Geleitdienst in der östlichen Ostsee. 1942 wurde die Flottille zur Sperrbewachung zwischen Reval und Helsinki eingesetzt, 1943 zum Vorpostendienst in der Kronstädter Bucht. Ende 1943 übernahm die Flottille auch Geleitzugfahrten zwischen Danzig, Reval und Helsinki. 1944 nahm sie an der Rückholung der deutschen Truppen aus Finnland (Oulu) teil und sicherte 1945 Flüchtlingstransporte von Danzig, Königsberg und Hela aus nach Westen.
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| || colspan="3" | Im Juni 1941 erfolgte die Rückverlegung nach Deutschland und der Einsatz zum Geleitdienst in der östlichen Ostsee. 1942 wurde die Flottille zur Sperrbewachung zwischen Reval und Helsinki eingesetzt, 1943 zum Vorpostendienst in der Kronstädter Bucht. Ende 1943 übernahm die Flottille auch Geleitzugfahrten zwischen Danzig, Reval und Helsinki. 1944 nahm sie an der Rückholung der deutschen Truppen aus Finnland (Oulu) teil und sicherte 1945 Flüchtlingstransporte von Danzig, Königsberg und Hela aus nach Westen.
 
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'''Boote der Flottille:'''
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Vp. 301, Vp. 302, Vp. 303, Vp. 304, Vp. 305, Vp. 306, Vp. 307, Vp. 308, Vp. 309, Vp. 310, Vp. 311, Vp. 312, Vp. 313, Vp. 314, Vp. 315, Vp. 316, Vp. 317.
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| || colspan="3" | Aus Lexikon der Wehrmacht [https://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Sicherungsflott/VFlottillen/3VFlott.htm | → 3. Vorpostenflottille]
 
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(Aus Lexikon der Wehrmacht)
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Version vom 11. März 2024, 16:55 Uhr

Die 3. Vorpostenflottille wurde im September 1939 in Rostock aus 8 Fischdampfern aufgestellt. Anschließend wurde sie zur Bewachung der Zwangswege in der westlichen Ostsee eingesetzt. Im April 1940 nahm die Flottille als Geleitschutz an der Besetzung Norwegens teil und wurde im Juni 1940 nach Frankreich verlegt, wo sie im englischen Kanal eingesetzt wurde. Sie unterstand hier dem Befehlshaber der Sicherung West, wobei ihr Einsatzgebiet schließlich auch auf die französischen Biskaya-Häfen ausgedehnt wurde.
Im Juni 1941 erfolgte die Rückverlegung nach Deutschland und der Einsatz zum Geleitdienst in der östlichen Ostsee. 1942 wurde die Flottille zur Sperrbewachung zwischen Reval und Helsinki eingesetzt, 1943 zum Vorpostendienst in der Kronstädter Bucht. Ende 1943 übernahm die Flottille auch Geleitzugfahrten zwischen Danzig, Reval und Helsinki. 1944 nahm sie an der Rückholung der deutschen Truppen aus Finnland (Oulu) teil und sicherte 1945 Flüchtlingstransporte von Danzig, Königsberg und Hela aus nach Westen.
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