U 449: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | colspan="3" | U 449 wurde am 24.06.1943 im Nordatlantik nordwestlich Kap Ortegal durch die Sloops | + | | colspan="3" | U 449 wurde am 24.06.1943 im Nordatlantik nordwestlich Kap Ortegal durch die Sloops [[HMS Wren (U.28)|HMS WREN (U.28)]] (Lt.Comdr. Robert-Marriott Aubrey) [[HMS Kite (U.87)|HMS KITE (U.87)]] (Lt.Comdr. William-Francis Segrave), [[HMS Woodpecker (U.08)|HMS WOODPECKER (U.08)]] (Lt.Comdr. Rowland-Etienne-Siclair Hugonin) und [[HMS Wild Goose (U.45)|HMS WILD GOOSE (U.45)]] (Capt. Frederic-John Walker) mit Wasserbomben versenkt. |
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− | | colspan="3" | Zitat: Am 24.06.43 im Nordatlantik nordwestlich Kap Ortegal nach der Versenkung von [[U 119]] durch die britischen Sloops | + | | colspan="3" | Zitat: Am 24.06.43 im Nordatlantik nordwestlich Kap Ortegal nach der Versenkung von [[U 119]] durch die britischen Sloops WILD GOOSE und WREN der 2. Support Group mit [[Asdic]] geortet und durch die Sloops KITE und HMS WOODPECKER mit Wasserbomben versenkt. Der Arzt von [[U 119]], Dr. Baumhard, war an Bord von U 449 und ging mit diesem unter. Die in der Literatur angegebene Zahl von 49 Personenverlusten, ist deshalb nicht zutreffend. Zitat Ende. |
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− | | colspan="3" | Zitat: Als Teil des massierten ASW-Feldzugs in der Biskaya hatte die Admiralität Johnny Walkers Support Group 2 angewiesen, in Zusammenarbeit mit Flugzeugen des Coastal Command am Westrand des Golfes zu patrouillieren. Früh am Morgen des 24. Juni empfing Walker in der Sloop | + | | colspan="3" | Zitat: Als Teil des massierten ASW-Feldzugs in der Biskaya hatte die Admiralität Johnny Walkers Support Group 2 angewiesen, in Zusammenarbeit mit Flugzeugen des Coastal Command am Westrand des Golfes zu patrouillieren. Früh am Morgen des 24. Juni empfing Walker in der Sloop Starling einen guten Sonarkontakt von U 119, gleichzeitig empfingen andere Schiffe der Gruppe einen guten Sonarkontakt von U 449. Walker griff sofort U 119 an und warf zehn Wasserbomben, die das U-Boot urplötzlich an die Oberfläche brachten. |
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− | | colspan="3" | Alle Kriegsschiffe, in deren Reichweite das Boot lag, eröffneten das Feuer. Nachdem aber eine eigene Granate den Bug der | + | | colspan="3" | Alle Kriegsschiffe, in deren Reichweite das Boot lag, eröffneten das Feuer. Nachdem aber eine eigene Granate den Bug der Starling getroffen hatte, befahl Walker den anderen Schiffen, das Feuer einzustellen, während er das Boot rammte. Er krachte mit einem gewaltigen Schlag in Kamekes U 119, schob sich über das Vordeck und brachte das Boot zum kentern. Bei dem Aufprall wurde der Bug der Starling um 30 Grad verbogen, die Sonarhaube abgerissen und der vordere Munitionsraum geflutet. Um ganz sicherzugehen, war die Starling und die Sloop Woodpecker je eine Serie Wasserbomben. Als Nachweis für die Versenkung las das Walboot der Starling Spindtüren und andere auf deutsch beschriftete Trümmer, eine kaputte Kaffeedose und einige Walnüsse auf. Es gab keine Überlebenden von U 119. |
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− | | colspan="3" | Danach taten sich die vier Sloops der Gruppe, | + | | colspan="3" | Danach taten sich die vier Sloops der Gruppe, Kite, Wild Goose, Woodpecker und Wren, gegen Otto in U 449 zusammen. Walker gab seine Befehle an D.E.G. (Dickie) Wemyss auf der Wild Goose weiter und führte diese vier Kriegsschiffe bei ihren mehrmaligen Angriffen. Sie jagten U 449 sechs Stunden lang mit Wasserbomben, bis endlich Trümmer und Öl aufstiegen und die Versenkung belegten. Auch von U 449 gab es keine Überlebenden. Zitat Ende. |
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| colspan="3" | Aus [[Clay Blair]] - Band 2 - Die Gejagten - S. 429. | | colspan="3" | Aus [[Clay Blair]] - Band 2 - Die Gejagten - S. 429. |
Version vom 11. Juni 2024, 07:40 Uhr
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