03.11.1939: Unterschied zwischen den Versionen
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Liegen keine Angaben vor so habe ich das grobe Planquadrat festgestellt. Dies wird dann als AN, AO, DC, AF usw. angezeigt. Allenfalls gibt es noch eine Nummer vor den Buchstaben wie: AN 95, AO 77 usw (die letzteren können dann auch aus dem KTB des BdU stammen). Volle Planquadratangaben stammen fast vollständig aus den Kriegstagebüchern der Boote nach Herbert Ritschel, von Roland Beer oder aus den wenigen mir zur Verfügung stehenden Original KTB-Eintragungen. Sollte jemand Fehler feststellen, kann er mich gerne darauf hinweisen. Danke. | Liegen keine Angaben vor so habe ich das grobe Planquadrat festgestellt. Dies wird dann als AN, AO, DC, AF usw. angezeigt. Allenfalls gibt es noch eine Nummer vor den Buchstaben wie: AN 95, AO 77 usw (die letzteren können dann auch aus dem KTB des BdU stammen). Volle Planquadratangaben stammen fast vollständig aus den Kriegstagebüchern der Boote nach Herbert Ritschel, von Roland Beer oder aus den wenigen mir zur Verfügung stehenden Original KTB-Eintragungen. Sollte jemand Fehler feststellen, kann er mich gerne darauf hinweisen. Danke. | ||
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Version vom 24. Februar 2016, 06:34 Uhr
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FREITAG, 03. NOVEMBER 1939 |
⬇ CHRONIK ⬇ ①
U 13 - Wilhelmshaven - AN 98/AN 96/AO 77 - 08:15 Uhr - Ausgelaufen. Marsch über Brunsbüttel und den Kaiser Wilhelm Kanal nach Kiel. 22:23 Uhr - Eingelaufen in Kiel. Beendigung der 4. Unternehmung. U 21 - Nordsee - AN 51 - Im Operationsgebiet, warten auf bessere Bedingungen für Minenaufgabe. U 23 - Nordsee - AN 4424 - 07:45 Uhr - 18:00 Uhr Getaucht. Minen umgeladen. U 25 - Nordatlantik - BF 7655 - 02:05 Uhr - griechischen Dampfer "Korthion Hella" kontrolliert. BF 7671 - 11:55 Uhr - dänischen Dampfer "Dagmar" kontrolliert. AF 7671 - 16:20 Uhr - belgischen Dampfer "Gironde" kontrolliert. Alle Schiffe haben keine Bannware an Bord, entlassen. Beim Warnschuß vor dem Bug der "Gironde", brach durch starke Erschütterung das Kreuzstück des vorderen Torpedoluks. Beschränkt Tauchklar. Geschütz nicht Einsatzbereit. U 26 - Nordatlantik - CG 15 - Auf dem Marsch ins Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse. U 33 - Nordatlantik - AM 33 - Auf dem Marsch ins Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse. U 34 - Nordatlantik - AM 26 - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse. U 37 - Nordatlantik - AM 3440 - Auf dem Rückmarsch. 10:40 Uhr - Alarmtauchen vor Flugzeug. Zwei Fliegerbomben. Glasschäden. U 46 - Nordsee - AN 2215 - Auf dem Rückmarsch. 10:00 Uhr - See 6-7. Getaucht vor Zerstörer. Keine Verfolgung. U 53 - Nordatlantik - BE 3563 - 01:55 Uhr - Beleuchteten neutralen Dampfer gesichtet. U 56 - Nordsee - AN 1518 - 00:00 Uhr - Viele Bewacher von allen Seiten. Abgedreht und Getaucht. 04:27 Uhr - Aufgetaucht. U 57 - Nordsee - AN 3994 - Auf dem Rückmarsch. Aus der Leinenlast hängt eine Auge außenbords. Es besteht Gefahr das es in die Schraube kommt. Trotz hoher See gelingt es Bootsmaat Ludwig Friess, im Gummizeug an einer Wurfleine festgemacht, die Leine wieder zu verstauen. Er selbst wird mehrere male über Bord gespült, kam aber immer wieder allein an Deck. U 58 - Nordatlantik - AM 3665 - 08:05 Uhr - Im Sehrohr,Dampfer gesichtet. Angriff. 08:29 Uhr - Torpedo auf den Dampfer geht fehl. Untersteuert. 08:29 Uhr - Aufgetaucht. Vorsetzmanöver. Alarmtauchen vor Flugzeug. 09:17 Uhr - Zweiter Dampfer in Sicht. Ist die dänische "Maria Toft". 13:40 Uhr - Englischen Zerstörer HMS Kandahar (F.28) gesichtet. Kein Angriff, Wetter zu schlecht. U 59 - Nordatlantik - AN 1280 - Im Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse. 19:20 Uhr - Rückmarsch angetreten. U 61 - Nordsee - AN 28 - Im Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse. |
⬇ EMPFOHLENE LITERATUR ⬇
Herbert Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - Band 1 - 15. Werner Rahn/Gerhard Schreiber - Kriegstagebücher der Seekriegsleitung 1939 - 1945 - Band 1 - 77. Kriegstagebuch des Befehlshabers der U-Boote. In englich auf der Internetseite von U-boat-Archiv: http://www.uboatarchive.net/BDUKTB.htm Sämtliche Kriegstagebücher der U-Boote, des BdU und aller FdU´s erhältlich beim National Archiv an Recording Administration (NARA) in Washington, 4205 Suitland Road, auf Mikrofilmrollen T 1022/Rollen 3 bis 4188. NARA: http://www.archives.gov/ |
⬇ ANMERKUNGEN ⬇
① Die Planquadratangaben stammen aus den Büchern Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote von Herbert Ritschel. Da ich, wie auch andere, stellenweise nicht korrekte Angaben gefunden habe (kein Vorwurf an Herr Ritschel bei der Masse von Informationen), sind diese Angaben immer mit Vorsicht zu genießen. Da ich aber zur Zeit keine sicheren Unterlagen zu den Planquadrat-Positionen der einzelnen Boot besitze, habe ich mich erst einmal entschlossen die in den Büchern angegebenen Planquadratangaben zu verwenden. Sollte ich genaue Unterlagen erhalten, werde ich dieses Nachtragen und auch ausbessern oder korregieren. Für Unterlagen und Informationen wäre ich dankbar. Bei Hilfe bitte an folgende E-Mail-Adresse: aang@mdcc-fun.de. Viele Angaben stammen auch (bis April 1940) von Roland Beer Das Kriegstagebuch der U-Bootwaffe die er mal vor Jahren ins Internet gestellt hat. Schade das er nicht weiter gemacht hat. Trotzdem Danke an Herbert Ritschel und Roland Beer. Liegen keine Angaben vor so habe ich das grobe Planquadrat festgestellt. Dies wird dann als AN, AO, DC, AF usw. angezeigt. Allenfalls gibt es noch eine Nummer vor den Buchstaben wie: AN 95, AO 77 usw (die letzteren können dann auch aus dem KTB des BdU stammen). Volle Planquadratangaben stammen fast vollständig aus den Kriegstagebüchern der Boote nach Herbert Ritschel, von Roland Beer oder aus den wenigen mir zur Verfügung stehenden Original KTB-Eintragungen. Sollte jemand Fehler feststellen, kann er mich gerne darauf hinweisen. Danke. PLANQUADRATKARTEN unter: http://www.u-historia.com/uhistoria/tecnico/cartografia/mapas.htm |
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