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Llanover: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 124]] sichtete am 11.05.1942 um 10:21 Uhr den Geleitzug  [[ONS-92]] und hielt zuerst Fühlung am Geleit. Am 12.05.1942 um 02:06 Uhr schoß Mohr zwei Torpedos auf zwei Dampfer. Einer dieser Torpedos traf die ''LLANOVER''. Mohr beobachtete dass der Dampfer durchbrach und nach 3 Minuten versank. Das war jedoch nicht der Fall. Das Wrack wurde um 11:46 Uhr von der britischen Korvette ''ARVIDA (K.113)'' endgültig versenkt. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 39 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden vom britischen Rettungsschiff '''BURY''' gerettet und in St. John´s (Kanada) an Land gesetzt.
 
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Version vom 7. Januar 2020, 17:19 Uhr

Llangibby Castle - - Llanover - - Loch Don - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - L - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1928
Bauwerft: Bartram &. Sons Limited, Sunderland
Reederei: Evan Thomas Radcliffe &. Company (Anne Thomas Steamship Company Limited), Cardiff
Heimathafen: London
Kapitän: Lionel Alfred Osborne

SCHIFFSMAßE


Länge: 126,49 m
Breite: 16,28 m
Tiefgang: 7,49 m
Tonnage: 4.959 BRT
Tragfähigkeit: 8.640 t
Geschwindigkeit: 10 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Tyne (Großbritannien) - Loch Ewe (Großbritannien) - Halifax (Kanada)
Fracht: Kohle
Geleitzug: ONS-92

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 124
Kommandant: Johann Mohr
Datum: 12.05.1942
Ort: Nordatlantik westlich Galway (Irland)
Position: 52°50' Nord - 29°04' West
Planquadrat: AK 9435
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 46

U 124 sichtete am 11.05.1942 um 10:21 Uhr den Geleitzug ONS-92 und hielt zuerst Fühlung am Geleit. Am 12.05.1942 um 02:06 Uhr schoß Mohr zwei Torpedos auf zwei Dampfer. Einer dieser Torpedos traf die LLANOVER. Mohr beobachtete dass der Dampfer durchbrach und nach 3 Minuten versank. Das war jedoch nicht der Fall. Das Wrack wurde um 11:46 Uhr von der britischen Korvette ARVIDA (K.113) endgültig versenkt. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 39 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden vom britischen Rettungsschiff BURY gerettet und in St. John´s (Kanada) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der LLANOVER ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entsprechenden Erklärung führen.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 106.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 147.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 175, 502.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 300.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 94.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 237.

WEITERE INFORMATIONEN


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