Aktionen

U 1020: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Zeile 1: Zeile 1:
 
[[U 1019]] - - [[U 1020]] - - [[U 1021]] - - - - [[Die U-Boote]] - - [[Detailangaben aller U-Boote|Deutsche U-Boote]] - - [[U-Boote|Die einzelnen U-Boote]] - - [[Hauptseite]]
 
[[U 1019]] - - [[U 1020]] - - [[U 1021]] - - - - [[Die U-Boote]] - - [[Detailangaben aller U-Boote|Deutsche U-Boote]] - - [[U-Boote|Die einzelnen U-Boote]] - - [[Hauptseite]]
  
<big><span style="color:saddlebrown;">DAS BOOT</span></big><sup>(1*)</sup>
+
<big><span style="color:saddlebrown;">DAS BOOT</span></big>
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
|-
 
|-
Zeile 35: Zeile 35:
 
|}
 
|}
  
<big><span style="color:saddlebrown;">DIE KOMMANDANTEN</span></big><sup>(2*)</sup>
+
<big><span style="color:saddlebrown;">DIE KOMMANDANTEN</span></big>
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
|-
 
|-
Zeile 262: Zeile 262:
 
| || colspan="3" |
 
| || colspan="3" |
  
U 1020 ist, seit dem Auslaufen aus Kristiansand am 24.11.1944, aus unbekannter Ursache in der Nordsee verschollen. Es ist gut möglich, dass das Boot am 31.12.1944 den britischen Zerstörer ''[[Zephyr (R.19)|ZEPHYR (R.199]]'' torpediert hat, denn kein anderes U-Boot hatte zu dieser Zeit eine Torpedierung gemeldet.  
+
U 1020 ist, seit dem Auslaufen aus Kristiansand am 24.11.1944, aus unbekannter Ursache in der Nordsee verschollen. Es ist gut möglich, dass das Boot am 31.12.1944 den britischen Zerstörer ''[[HMS Zephyr (R.19)|HMS ZEPHYR (R.199]]'' torpediert hat, denn kein anderes U-Boot hatte zu dieser Zeit eine Torpedierung gemeldet.  
  
 
Am 03.12.1944 erhielt das Boot, das da vermutlich im Planquadrat AF 77 gestanden habe muss, einen Funkspruch von Befehlshaber der U-Boote. Der Befehl lautete: südöstlich von Ronalsay zu operieren. Wahrscheinlich ist U 1020 auf dem Marsch in dieses neue Operationsgebiet durch die Shetland-Orkney-Enge in das Planquadrat AN 16 gelaufen. Dabei ist es vermutlich, bei der Verfolgung eines feindlichen Schiffes, in die östlich dieser Position 1940 gelegten [[Minenfeld|Minenfelder]] geraten und gesunken.
 
Am 03.12.1944 erhielt das Boot, das da vermutlich im Planquadrat AF 77 gestanden habe muss, einen Funkspruch von Befehlshaber der U-Boote. Der Befehl lautete: südöstlich von Ronalsay zu operieren. Wahrscheinlich ist U 1020 auf dem Marsch in dieses neue Operationsgebiet durch die Shetland-Orkney-Enge in das Planquadrat AN 16 gelaufen. Dabei ist es vermutlich, bei der Verfolgung eines feindlichen Schiffes, in die östlich dieser Position 1940 gelegten [[Minenfeld|Minenfelder]] geraten und gesunken.
Zeile 317: Zeile 317:
 
|-
 
|-
 
|<br>
 
|<br>
|-
 
|}
 
 
<big><span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span></big>
 
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
|-
 
| style="width:2%" |
 
| style="width:25%" |
 
| style="width:95%" |
 
| style="width:2%" |
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
 
(1*) Bild von U 1020 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
<span style="color:red;">HINWEIS:</span> Alle <span style="color:blue;">BLAU</span>  hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. <span style="color:green;">GRÜN</span>  hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.
 
|-
 
|}
 
 
<big><span style="color:saddlebrown;">IN EIGENER SACHE</span></big>
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
|-
 
| style="width:2%" |
 
| style="width:25%" |
 
| style="width:95%" |
 
| style="width:2%" |
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
 
'''Sie wollen diese Seiten unterstützen ?'''
 
 
Wenn sie Bilder, sowie weiterführende Daten von U-Booten, Kommandanten, Besatzungsmitgliedern, Schiffen, Flugzeugen, Kopien von Kriegstagebüchern oder Informationen jeglicher Art die diese Seiten ergänzen und weiter führen würde, entbehren könnten, würde ich mich darüber freuen.
 
 
Auch der Hinweis auf Schreib- oder andere Fehler ist ausdrücklich erwünscht und erbeten !!!. Bei der Masse an Informationen ist es mir, als Einzelperson, fast schon nicht mehr möglich alles Korrektur zu Lesen. DANKE !
 
 
Infos über meine Person und die Verwendung von zur Verfügung gestellten Daten und Dokumenten finden sie hier: [[Über mich|Über meine Person]].
 
 
Weitere Suchadressen für die Suche nach Angehörigen, Klicke hier : [[Adressen|Such-Adressen]]
 
 
Weitere Interessante Seiten im Internet, siehe hier [[Internetseiten]]
 
 
Klicke hier U-Boot-Archiv-Wiki: [[Kontaktadresse]]
 
 
|-
 
|-
 
|}
 
|}

Version vom 30. Januar 2020, 15:56 Uhr

U 1019 - - U 1020 - - U 1021 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT


Typ: VII C/41
Bauauftrag: 13.06.1942
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 220
Serie: U 995 - U 1050
Kiellegung: 30.04.1943
Stapellauf: 22.03.1944
Indienststellung: 17.05.1944
Kommandant: Otto-Emil Eberlein
Feldpostnummer: M - 22 946

DIE KOMMANDANTEN


17.05.1944 - 24.11.1944 Oberleutnant zur See Otto-Emil Eberlein

FLOTTILLEN


16.05.1944 - 13.11.1944 Ausbildungsboot 31. U-Flottille
14.11.1944 - 24.11.1944 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


17.05.1944 - 21.05.1944 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.

22.05.1944 - 31.05.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.

02.06.1944 - 04.06.1944 Neustadt Erprobungen beim NVK.

05.06.1944 - 07.06.1944 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.

07.06.1944 - 08.06.1944 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

09.06.1944 - 10.06.1944 Danzig Ausbau der Druckölpumpe in der Holmwerft.

11.06.1944 - 12.06.1944 Danzig Erprobungen beim UAK.

14.06.1944 - 18.06.1944 Pillau Fahrausbildung bei der 19. U-Flottille.

19.06.1944 - 21.06.1944 Gotenhafen Funkbeschickung und Überladung.

22.06.1944 - 28.06.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

29.06.1944 - 02.07.1944 Hela L.I.-Schülerausbildung bei der AGRU-Front.

03.07.1944 - 06.07.1944 Danzig Einbau der Druckölpumpe in der Holmwerft.

07.07.1944 - 08.07.1944 Hela Eigenausbildung bei der AGRU-Front.

09.07.1944 - 19.07.1944 Hela L.I.-Schülerausbildung bei der AGRU-Front.

21.07.1944 - 28.07.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

01.08.1944 - 10.08.1944 Pillau Vortaktische Ausbildung bei der 21. U-Flottille.

11.08.1944 - 14.08.1944 Pillau Erprobungen beim TEK.

19.08.1944 - 28.08.1944 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.

01.09.1944 - 07.09.1944 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

09.09.1944 - 13.09.1944 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.

14.09.1944 - 14.10.1944 Königsberg Restarbeiten in der Werft.

16.10.1944 - 21.10.1944 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.

24.10.1944 - 27.10.1944 Kiel Restarbeiten bei den Howaldtswerken AG.

28.10.1944 - 28.10.1944 Hörup Haff Abhorchen bei der UAG-Schall.

30.10.1944 - 13.11.1944 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


14.11.1944 - Kiel - - - - - - - - 17.11.1944 – Horten

U 1020, unter Oberleutnant zur See Otto-Emil Eberlein, lief am 14.11.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 17.11.1944 lief U 1020 in Horten ein.

Chronik 14.11.1944 – 17.11.1944: (die Chronikfunktion für U 1020 ist noch nicht verfügbar)

14.11.1944 - 15.11.1944 - 16.11.1944 - 17.11.1944

1. UNTERNEHMUNG


22.11.1944 - Horten - - - - - - - - 23.11.1944 - Kristiansand

24.11.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 24.11.1944 - Boot verschollen

U 1020, unter Oberleutnant zur See Otto-Emil Eberlein, lief am 22.11.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, lief das Boot zu Operationen vor Scapa Flow und den Pentland Firth aus. Seit dem ist es aus unbekannter Ursache verschollen.

Chronik 22.11.1944 – 24.11.1944:

22.11.1944 - 23.11.1944 - 24.11.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 1020
Datum: 24.11.1944
Letzter Kommandant: Otto-Emil Eberlein
Ort: Nordsee
Position: (58°30' Nord - 02°00' West)
Planquadrat: (AN 16)
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 52
Überlebende: 0

U 1020 ist, seit dem Auslaufen aus Kristiansand am 24.11.1944, aus unbekannter Ursache in der Nordsee verschollen. Es ist gut möglich, dass das Boot am 31.12.1944 den britischen Zerstörer HMS ZEPHYR (R.199 torpediert hat, denn kein anderes U-Boot hatte zu dieser Zeit eine Torpedierung gemeldet.

Am 03.12.1944 erhielt das Boot, das da vermutlich im Planquadrat AF 77 gestanden habe muss, einen Funkspruch von Befehlshaber der U-Boote. Der Befehl lautete: südöstlich von Ronalsay zu operieren. Wahrscheinlich ist U 1020 auf dem Marsch in dieses neue Operationsgebiet durch die Shetland-Orkney-Enge in das Planquadrat AN 16 gelaufen. Dabei ist es vermutlich, bei der Verfolgung eines feindlichen Schiffes, in die östlich dieser Position 1940 gelegten Minenfelder geraten und gesunken.

DIE BESATZUNG

Seit 24.11.1944 verschollen: (52 Personen) v.l.n.r.

Ammann, Alfred Bergmann, Horst Berndt, Walter
Biesek, Johann Börner, Georg Brehme, Günther
Dirks, Erwin Dittrich, Johannes Eberlein, Otto-Emil
Ebert, Rudolf Faust, Arthur Fiedler, Fritz
Fink, Bertram Frohwerk, Willy Gehlhaar, Erich
Gruber, Josef Haller, Arthur Hardtke, Karl-Ernst
Harms, Emil Hasse, Willy Herbes, Helmut
Hörnig, Engelbert Hornof, Rudolf Hütges, Josef
Jungelaus, Georg Kühl, Klaus Liepelt, Helmut
Marx, Friedrich Montag, Gerhard Moskalik, Franz
Petzold, Heinz Rasch, Siegfried Rechter, Hans-Viktor
Ruhle, Heinz Ruhstorfer, Peter Schirmer, Hartmut
Schlatt, Heinrich Schug, Johann Seifert, Horst
Sieger, Bernhard Spiegel, Heinz Stein, Albert
Tennstedt, Heinz Voss, Josef Wagner, Georg
Wahry, Alfred Wallbaum, Otto Weber, Heinrich
Weiss, Norbert Wesselsky, Heinrich Ziegenhirt, Walter
Zucker, Franz

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 744, 746.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 55.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 153, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 310.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 294.

U 1019 - - U 1020 - - U 1021 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite