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Bessel: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | !!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe]]  !!!
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| || colspan="3" | Die '''Bessel''' (Deckname: Bernardo) war ein deutsches Frachtschiff, das 1925 als Sorrento von der AG Weser, Bremen gebaut wurde. Sie wurde 1926 verkauft und in Bessel umbenannt.
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| || colspan="3" | Das Schiff wurde 1925 als Baunummer 395 von der AG Weser in Bremen, gebaut. Es hatte eine hatte eine Tonnage von 1.878 BRT (915 t). Es wurde von zwei 4-Takt-Single-Cycle-Dieselmotoren mit Einfachwirkung angetrieben. Die Motoren wurden von der AG Weser gebaut.
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! Datenblatt:
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| || colspan="3" | Die Sorrento wurde für Robert M. Sloman Jr. in Hamburg gebaut. Im Oktober 1926 wurde sie an die Otwi Werke GmbH in Bremen verkauft und in Bessel umbenannt. Im Dezember 1928 wurde sie an die Dampfschiffgesellschaft Neptun in Bremen verkauft.
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| Nationalität: || Deutsches Reich
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| Schiffstyp: || Motor-Frachtschiff
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| Bauwerft: || Deschimag Aktiengesellschaft Weser, Bremen
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| Tonnage: || 1.878 BRT (915 t)
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| Länge: || 86,44 m
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| Breite: || 12,67 m
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| Tiefgang: || 5,00 m
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| Besatzungsstärke: || -
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| colspan="3" | Ursprünglich als Sorrento für Robert M. Sloman Jr., Hamburg, gebaut. Im Oktober 1926 wurde sie an die Otwi Werke GmbH, Bremen, verkauft und in Bessel umbenannt. Im Dezember 1928 wurde sie an die Dampschiffs-Gesellschaft Neptun, Bremen, verkauft.
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| colspan="3" | 1940 wurde die Bessel von der Kriegsmarine requiriert. Sie lief 1940 in Vigo, Spanien ein, wo sie für die Dauer des Krieges blieb. Die Bessel wurde während des Krieges sechsmal zum Auftanken von U-Booten eingesetzt. Obwohl sie angeblich ein Handelsschiff war, war sie getarnt.
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| colspan="3" | 19.06.1940 - [[U 43]]
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| colspan="3" | Im Mai 1945 wurde sie an Großbritannien übergeben und segelte im August 1945 von Vigo nach Großbritannien.
 
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| || colspan="3" | 1940 wurde die Bessel von der Kriegsmarine requiriert. Sie kam 1940 nach Vigo in Spanien, wo sie für die Dauer des Krieges blieb. Die Bessel wurde während des Krieges 8 mal zur Versorgung von U-Booten eingesetzt . Obwohl angeblich ein Handelsschiff, war sie getarnt. Nach dem Krieg, im Mai 1945, wurde sie an Großbritannien ausgeliefert und fuhr im August 1945 von Vigo nach Großbritannien.
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| colspan="3" | Das Schiff ging an das [[MoWT]] über und wurde unter die Leitung von Stone &. Rolfe Ltd. gestellt und in Empire Coniston umbenannt. 1946 wurde die Empire Coniston an die dänische Regierung verliehen. 1947 wurde das Schiff an die dänische Regierung übergeben und 1947 an die Ove Skou Rederiaktieselskab verkauft, woraufhin sie in Birgitte Skou umbenannt wurde. Am 06.11.1951 beschädigte ein Feuer das Schiff, während es im spanischen Valencia vor Anker lag. Die Birgitte Skou wurde repariert und wieder in Dienst gestellt. Im April 1958 wurde das Schiff in Kopenhagen aufgelegt. Im September 1959 wurde die Birgitte Skou an Armamento Agenzia Marittima Framar, Genua, Italien, verkauft. Sie wurde unter der Leitung von M Martini, Italien, betrieben und in N. Martini umbenannt. 1961 erhielt sie den neuen Namen Nicolo Martini.
 
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| || colspan="3" | Nach dem Krieg weiter verkauft und weiter genutzt. Wurde das Schiff im Dezember 1972 zum verschrotten verkauft. Im Oktober 1973 wurde das Schiff in Vado Ligure in Italien verschrottet.
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| colspan="3" | Am 24.04.1972 prallte die Nicolo Martini auf einer Reise von Caloforte nach Genua bei Portoscuso auf Sardinien auf ein Unterwasserobjekt. Sie bekam ein Leck und wurde auf den Strand gesetzt, um ihr Sinken zu verhindern. Obwohl sie wieder flott gemacht werden konnte, wurde sie zum Totalverlust erklärt. Im Dezember 1972 wurde sie zum Abwracken verkauft. Die Nicolo Martini wurde im Oktober 1973 in Vado Ligure in Italien abgewrackt.
 
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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2024, 12:20 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: Bessel (Deckname: Bernardo)
Nationalität: Deutsches Reich
Schiffstyp: Motor-Frachtschiff
Bauwerft: Deschimag Aktiengesellschaft Weser, Bremen
Kiellegung:
Stapellauf:
Indienststellung: 00.00.1926
Schiffsmaße
Tonnage: 1.878 BRT (915 t)
Länge: 86,44 m
Breite: 12,67 m
Tiefgang: 5,00 m
Besatzungsstärke: -
Maschinenanlage
Maschine: 2 x 4-Takt-Single-Cycle-Dieselmotoren der AG Weser
Leistung: -
Höchstgeschwindigkeit: -
Einsatzgeschichte:
Ursprünglich als Sorrento für Robert M. Sloman Jr., Hamburg, gebaut. Im Oktober 1926 wurde sie an die Otwi Werke GmbH, Bremen, verkauft und in Bessel umbenannt. Im Dezember 1928 wurde sie an die Dampschiffs-Gesellschaft Neptun, Bremen, verkauft.
1940 wurde die Bessel von der Kriegsmarine requiriert. Sie lief 1940 in Vigo, Spanien ein, wo sie für die Dauer des Krieges blieb. Die Bessel wurde während des Krieges sechsmal zum Auftanken von U-Booten eingesetzt. Obwohl sie angeblich ein Handelsschiff war, war sie getarnt.
19.06.1940 - U 43
21.06.1940 - U 29
01.07.1940 - U 52
08.11.1941 - U 77
27.11.1941 - U 96
14.12.1941 - U 434
Im Mai 1945 wurde sie an Großbritannien übergeben und segelte im August 1945 von Vigo nach Großbritannien.
Das Schiff ging an das MoWT über und wurde unter die Leitung von Stone &. Rolfe Ltd. gestellt und in Empire Coniston umbenannt. 1946 wurde die Empire Coniston an die dänische Regierung verliehen. 1947 wurde das Schiff an die dänische Regierung übergeben und 1947 an die Ove Skou Rederiaktieselskab verkauft, woraufhin sie in Birgitte Skou umbenannt wurde. Am 06.11.1951 beschädigte ein Feuer das Schiff, während es im spanischen Valencia vor Anker lag. Die Birgitte Skou wurde repariert und wieder in Dienst gestellt. Im April 1958 wurde das Schiff in Kopenhagen aufgelegt. Im September 1959 wurde die Birgitte Skou an Armamento Agenzia Marittima Framar, Genua, Italien, verkauft. Sie wurde unter der Leitung von M Martini, Italien, betrieben und in N. Martini umbenannt. 1961 erhielt sie den neuen Namen Nicolo Martini.
Am 24.04.1972 prallte die Nicolo Martini auf einer Reise von Caloforte nach Genua bei Portoscuso auf Sardinien auf ein Unterwasserobjekt. Sie bekam ein Leck und wurde auf den Strand gesetzt, um ihr Sinken zu verhindern. Obwohl sie wieder flott gemacht werden konnte, wurde sie zum Totalverlust erklärt. Im Dezember 1972 wurde sie zum Abwracken verkauft. Die Nicolo Martini wurde im Oktober 1973 in Vado Ligure in Italien abgewrackt.
Quellenangabe
Übersetzt aus Wikipedia/Großbritannien → | Bessel
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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