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Grumman G-44 Widgeon: Unterschied zwischen den Versionen

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| || '''Typ:''' || Flugboot
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| || colspan="3" | Der kommerzielle Erfolg der Grumman G-21 Goose sowie der Bedarf an einer kleineren und billigeren Variante waren der Anstoß zur Konstruktion der G-44 Widgeon.
 
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| || '''Herkunftsland:''' || USA
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| || colspan="3" | Der Prototyp der Widgeon wurde am 28.06.1940 von Roy Grumman und Bud Gillies in Bethpage, New York getestet. Am 21. Februar wurde die erste Serienmaschine eines geplanten 44-Stück-Serienblocks ausgeliefert. Vier Stück wurden vom United States Army Air Corps (USAAC) requiriert, wo sie die Bezeichnung OA-14 erhielten. Der zweite Produktionsblock wurde für die United States Coast Guard reserviert, dort erhielten sie die Bezeichnung J4F-1. Die verbesserte J4F-2 wurde in 131 Exemplaren zwischen Juli 1942 und Februar 1945 an die United States Navy ausgeliefert. Sie diente als fünfsitziges Gebrauchsflugzeug für die Küstenpatrouille und die U-Boot-Abwehr.
 
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| || '''Hersteller:''' || Grumman Aerospace Corporation
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| || colspan="3" | An die Royal Navy wurden 15 J4F-2 verliehen, wo sie zunächst den Namen Gosling erhielten, später jedoch wieder die US-Bezeichnung verwendeten.
 
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| || '''Kriegseinsatz:''' || 1940 - 1945
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| || colspan="3" | Grumman stellte 1944 eine verbesserte G-44A vor, die bis Januar 1949 in weiteren 76 Exemplaren ausgeliefert wurde. In Frankreich wurden 41 Maschinen des Typs G-44A unter der Bezeichnung S.C.A.N. 30 in La Rochelle von der Société de Construction Aéronavale (S.C.A.N.) in Lizenz gebaut.
 
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| || colspan="3" | Viele Widgeon wurden in späteren Jahren mit moderneren Motoren des Typs Continental W-670 oder AVCO-Lycoming 90-453A aufgerüstet. McKinnon Enterprises führte einen Umbau zur Super Widgeon aus, von der mehr als 70 Stück fertiggestellt wurden. Dieses Modell verfügte über bessere AVCO-Lycoming-GO-480-B1D-Motoren mit 201 kW (270 PS) sowie über Verbesserungen der Rumpfstruktur und eine größere Reichweite.
 
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| || '''Besatzung:''' || 4 - 5 Mann
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| || colspan="3" | Leermasse: 1447 kg
 
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| || colspan="3" | Startmasse: 2041 kg
 
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| || colspan="3" | Triebwerk: 2 x Sechszylinder-Reihenmotoren Ranger L-440C-5, je 149 kW (ca. 200 PS)
 
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| || '''Bombenlast:''' || Wasserbomben
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| || colspan="3" | Höchstgeschwindigkeit: 246 km/h in 1330 m Höhe
 
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| || colspan="3" | Reichweite: 1481 km
 
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| || colspan="3" | Dienstgipfelhöhe: 4450 m
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Hier wird immer nur eine Variante des Flugzeuges genannt. Natürlich gibt es viele verschiedene Varianten und Ausführungen. Da wir eine U-Bootseite sind, werden die Flugzeuge nicht in voller Ausführung genannt. Bei Näheren Interesse siehe Wikipedia.
 
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<span style="color:red;">HINWEIS:</span> Alle <span style="color:blue;">BLAU</span>  hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. <span style="color:green;">GRÜN</span>  hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.
 
 
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[[Fairey Swordfish]] - - [[Grumman G-44 Widgeon]] - - [[Grumman TBF Avenger]] - - - - [[Flugzeuge]] - - [[Die Gegner]] - - [[Hauptseite]]
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[[Fairey Swordfish]] ← Grumman G-44 Widgeon → [[Grumman F4F Wildcat]]

Aktuelle Version vom 23. November 2022, 10:37 Uhr

Fairey Swordfish ← Grumman G-44 Widgeon → Grumman F4F Wildcat

Die Grumman G-44 Widgeon (deutsch Pfeifente) ist ein zweimotoriges Amphibienflugzeug des US-Herstellers Grumman Aircraft.
Der kommerzielle Erfolg der Grumman G-21 Goose sowie der Bedarf an einer kleineren und billigeren Variante waren der Anstoß zur Konstruktion der G-44 Widgeon.
Der Prototyp der Widgeon wurde am 28.06.1940 von Roy Grumman und Bud Gillies in Bethpage, New York getestet. Am 21. Februar wurde die erste Serienmaschine eines geplanten 44-Stück-Serienblocks ausgeliefert. Vier Stück wurden vom United States Army Air Corps (USAAC) requiriert, wo sie die Bezeichnung OA-14 erhielten. Der zweite Produktionsblock wurde für die United States Coast Guard reserviert, dort erhielten sie die Bezeichnung J4F-1. Die verbesserte J4F-2 wurde in 131 Exemplaren zwischen Juli 1942 und Februar 1945 an die United States Navy ausgeliefert. Sie diente als fünfsitziges Gebrauchsflugzeug für die Küstenpatrouille und die U-Boot-Abwehr.
An die Royal Navy wurden 15 J4F-2 verliehen, wo sie zunächst den Namen Gosling erhielten, später jedoch wieder die US-Bezeichnung verwendeten.
Grumman stellte 1944 eine verbesserte G-44A vor, die bis Januar 1949 in weiteren 76 Exemplaren ausgeliefert wurde. In Frankreich wurden 41 Maschinen des Typs G-44A unter der Bezeichnung S.C.A.N. 30 in La Rochelle von der Société de Construction Aéronavale (S.C.A.N.) in Lizenz gebaut.
Viele Widgeon wurden in späteren Jahren mit moderneren Motoren des Typs Continental W-670 oder AVCO-Lycoming 90-453A aufgerüstet. McKinnon Enterprises führte einen Umbau zur Super Widgeon aus, von der mehr als 70 Stück fertiggestellt wurden. Dieses Modell verfügte über bessere AVCO-Lycoming-GO-480-B1D-Motoren mit 201 kW (270 PS) sowie über Verbesserungen der Rumpfstruktur und eine größere Reichweite.
Daten Grumman G-44
Typ: Wasserflugzeug
Spannweite: 12,19 m
Länge: 9,47 m
Höhe: 3,48 m
Leermasse: 1447 kg
Startmasse: 2041 kg
Triebwerk: 2 x Sechszylinder-Reihenmotoren Ranger L-440C-5, je 149 kW (ca. 200 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 246 km/h in 1330 m Höhe
Reichweite: 1481 km
Dienstgipfelhöhe: 4450 m
Bewaffnung: Wasserbomben


Fairey Swordfish ← Grumman G-44 Widgeon → Grumman F4F Wildcat

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