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William Boyce Thompson: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 185]] griff am 07.07.1943 den Geleitzug [[BT-18]] an. Gegen 06:07 Uhr schoß Maus schoß mehrere Torpedos in den Geleitzug und meldete zwei Dampfer als versenkt und einen als beschädigt. Diese Torpedos versenkten die ''[[James Robertson|JAMES ROBERTSON]]'' und die ''WILLIAM BOYCE THOMPSON''. Da auch U 185 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (24.08.1943), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Die ''WILLIAM BOYCE THOMPSON'' wurde von einem Torpedo an Steuerbord Maschinenraum getroffen. Das Wrack wurde nach mehreren Stunden von einem Bewacher mit Artillerie versenkt. 5 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 34 Besatzungsmitglieder, 11 Kanoniere, der Konvoi-Kommodore und 5 seiner Mitarbeiter wurden gerettet. 3 Überlebende wurden vom brasilianischen U-Jäger ''[[Jaguarão (CS.55)|JARUARAO (CS.55)]]'' gerettet. 49 Überlebende wurden von der amerikanischen Korvette ''[[USS Sunrise (PG-63)|USS SUNRISE (PG-63)]]'' gerettet. Alle Überlebenden wurden in Recife (Brasilien) an Land gesetzt.
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[[U 185]] griff am 07.07.1943 den Geleitzug [[BT-18]] an. Gegen 06:07 Uhr schoß Maus schoß mehrere Torpedos in den Geleitzug und meldete zwei Dampfer als versenkt und einen als beschädigt. Diese Torpedos versenkten die [[James Robertson|JAMES ROBERTSON]] und die WILLIAM BOYCE THOMPSON. Da auch U 185 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (24.08.1943), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Die WILLIAM BOYCE THOMPSON wurde von einem Torpedo an Steuerbord Maschinenraum getroffen. Das Wrack wurde nach mehreren Stunden von einem Bewacher mit Artillerie versenkt. 5 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 34 Besatzungsmitglieder, 11 Kanoniere, der Konvoi-Kommodore und 5 seiner Mitarbeiter wurden gerettet. 3 Überlebende wurden vom brasilianischen U-Jäger [[Jaguarão (CS.55)|JARUARAO (CS.55)]] gerettet. 49 Überlebende wurden von der amerikanischen Korvette [[USS Sunrise (PG-63)|USS SUNRISE (PG-63)]] gerettet. Alle Überlebenden wurden in Recife (Brasilien) an Land gesetzt.
  
'''Vorherige Beschädigung'''
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'''VORHERIGE BESCHÄDIGUNG'''
  
[[U 558]] sichtete am 22.05.1942 um 12:57 Uhr, südlich von Kingston (Jamaika), die Mastspitzen eines Tankers und um 13:55 Uhr einen Dampfer. Um 14:52 Uhr schoß Krech einen Torpedo auf den Dampfer, der fehl ging. Nun wendete sich U 558 wieder dem Tanker zu. Das Boot tauchte auf und setzte zum Angriff vor. Am 23.05.1942 um 00:53 Uhr tauchte U 558 ab und schoß einen Torpedo auf den Tanker. Dieser Torpedo traf die ''WILLIAM BOYCE THOMPSON'' an Steuerbord. Das Schiff bekam nach dem Treffer leichte Schlagseite, die Besatzung ging in die Rettungsboote, doch das Schiff sank nicht. Die Besatzung ging wieder an Bord und der Tanker lief wieder an. Krech tauchte auf und schoß um 03:55 Uhr einen ersten Fangschuß, der fehl ging. Auch der zweite Fangschuß, um 03:58 Uhr, traf sein Ziel nicht. Dies war der letzte noch funktionierende Torpedo den Krech hatte. Das Geschütz war auch defekt und die Reparatur gelang bei starkem Seegang nicht. So mußte U 558, ohne das Schiff versenkt zu haben, ablaufen. Das Schiff erreichte schließlich den Hafen von Guantanamo Bay (Kuba) wurde repariert und später wieder in Dienst genommen. Das Schiff befand sich bei der Torpedierung, in Ballast, auf dem Weg von New York (USA) nach Curacao. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 29 Besatzungsmitglieder und 2 Navy-Männer erreichten mit dem Schiff den sicheren Hafen.
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[[U 558]] sichtete am 22.05.1942 um 12:57 Uhr, südlich von Kingston (Jamaika), die Mastspitzen eines Tankers und um 13:55 Uhr einen Dampfer. Um 14:52 Uhr schoß Krech einen Torpedo auf den Dampfer, der fehl ging. Nun wendete sich U 558 wieder dem Tanker zu. Das Boot tauchte auf und setzte zum Angriff vor. Am 23.05.1942 um 00:53 Uhr tauchte U 558 ab und schoß einen Torpedo auf den Tanker. Dieser Torpedo traf die WILLIAM BOYCE THOMPSON an Steuerbord. Das Schiff bekam nach dem Treffer leichte Schlagseite, die Besatzung ging in die Rettungsboote, doch das Schiff sank nicht. Die Besatzung ging wieder an Bord und der Tanker lief wieder an. Krech tauchte auf und schoß um 03:55 Uhr einen ersten Fangschuß, der fehl ging. Auch der zweite Fangschuß, um 03:58 Uhr, traf sein Ziel nicht. Dies war der letzte noch funktionierende Torpedo den Krech hatte. Das Geschütz war auch defekt und die Reparatur gelang bei starkem Seegang nicht. So mußte U 558, ohne das Schiff versenkt zu haben, ablaufen. Das Schiff erreichte schließlich den Hafen von Guantanamo Bay (Kuba) wurde repariert und später wieder in Dienst genommen. Das Schiff befand sich bei der Torpedierung, in Ballast, auf dem Weg von New York (USA) nach Curacao. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 29 Besatzungsmitglieder und 2 Navy-Männer erreichten mit dem Schiff den sicheren Hafen.
 
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[[William B. Woods]] William Boyce Thompson [[William C. Gorgas]]

Version vom 6. Mai 2021, 07:48 Uhr

William B. Woods ← William Boyce Thompson → William C. Gorgas

Nationalität: USA
Typ: Dampftankschiff
Baujahr: 1921
Bauwerft: Bethlehem Shipbuilding Corporation, Quincy
Reederei: Sinclair Refining Company, New York
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: Hjalmus V. Rasmussen

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 7.061 BRT
Tragfähigkeit: -
Länge: 131.15 m
Breite: 18.05 m
Tiefgang: 10.10 m
Geschwindigkeit: -
Bewaffnung: Nein

ROUTE UND FRACHT

Route: Bahia (Brasilien) - Trinidad
Fracht: Ballast
Geleitzug: BT-18

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 185
Kommandant: August Maus
Datum: 07.07.1943
Ort: Südatlantik, nordwestlich Natal (Brasilien)
Position: 04°05' Süd - 35°58' West
Planquadrat: FC 7179
Waffe: Torpedo
Tote: 5
Überlebende: 52

U 185 griff am 07.07.1943 den Geleitzug BT-18 an. Gegen 06:07 Uhr schoß Maus schoß mehrere Torpedos in den Geleitzug und meldete zwei Dampfer als versenkt und einen als beschädigt. Diese Torpedos versenkten die JAMES ROBERTSON und die WILLIAM BOYCE THOMPSON. Da auch U 185 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (24.08.1943), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Die WILLIAM BOYCE THOMPSON wurde von einem Torpedo an Steuerbord Maschinenraum getroffen. Das Wrack wurde nach mehreren Stunden von einem Bewacher mit Artillerie versenkt. 5 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 34 Besatzungsmitglieder, 11 Kanoniere, der Konvoi-Kommodore und 5 seiner Mitarbeiter wurden gerettet. 3 Überlebende wurden vom brasilianischen U-Jäger JARUARAO (CS.55) gerettet. 49 Überlebende wurden von der amerikanischen Korvette USS SUNRISE (PG-63) gerettet. Alle Überlebenden wurden in Recife (Brasilien) an Land gesetzt.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 558 sichtete am 22.05.1942 um 12:57 Uhr, südlich von Kingston (Jamaika), die Mastspitzen eines Tankers und um 13:55 Uhr einen Dampfer. Um 14:52 Uhr schoß Krech einen Torpedo auf den Dampfer, der fehl ging. Nun wendete sich U 558 wieder dem Tanker zu. Das Boot tauchte auf und setzte zum Angriff vor. Am 23.05.1942 um 00:53 Uhr tauchte U 558 ab und schoß einen Torpedo auf den Tanker. Dieser Torpedo traf die WILLIAM BOYCE THOMPSON an Steuerbord. Das Schiff bekam nach dem Treffer leichte Schlagseite, die Besatzung ging in die Rettungsboote, doch das Schiff sank nicht. Die Besatzung ging wieder an Bord und der Tanker lief wieder an. Krech tauchte auf und schoß um 03:55 Uhr einen ersten Fangschuß, der fehl ging. Auch der zweite Fangschuß, um 03:58 Uhr, traf sein Ziel nicht. Dies war der letzte noch funktionierende Torpedo den Krech hatte. Das Geschütz war auch defekt und die Reparatur gelang bei starkem Seegang nicht. So mußte U 558, ohne das Schiff versenkt zu haben, ablaufen. Das Schiff erreichte schließlich den Hafen von Guantanamo Bay (Kuba) wurde repariert und später wieder in Dienst genommen. Das Schiff befand sich bei der Torpedierung, in Ballast, auf dem Weg von New York (USA) nach Curacao. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 29 Besatzungsmitglieder und 2 Navy-Männer erreichten mit dem Schiff den sicheren Hafen.

LITERATURVERWEISE

Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 - Seite 116, 117.1
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 38, 237.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 112.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 349.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 98.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

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