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Yorkmoor: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 506]] sichtete am 28.05.1942 um 02:49 Uhr einen Dampfer und machte sofort die Artillerie klar. Das Boot befand sich auf dem Rückmarsch und hatte keine Torpedos mehr. Um 03:12 Uhr wurde das Feuer eröffnet und auch vom Dampfer erwidert. Aus dem KTB:
  
 
''Schwere Beobachtung. Einwandfreie Treffer sind nicht zu erkennen. Nur plötzliches Abreißen der FT und langsam verstummendes Abwehrfeuer lassen auf Treffer schließen. Drei Rettungsboote gesehen, davon eins sehr stark besetzt.''  
 
''Schwere Beobachtung. Einwandfreie Treffer sind nicht zu erkennen. Nur plötzliches Abreißen der FT und langsam verstummendes Abwehrfeuer lassen auf Treffer schließen. Drei Rettungsboote gesehen, davon eins sehr stark besetzt.''  
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Version vom 2. Mai 2021, 18:04 Uhr

Yorkmar ← Yorkmoor → Yorkshire

Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1925
Bauwerft: J. Readhead &. Sons Limited, South Shields
Reederei: Walter Runciman &. Company Limited (Moor Line Limited), Newcastle upon Tyne
Heimathafen: London
Kapitän: Thomas Harrison Matthews

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 4.457 BRT
Tragfähigkeit: 7.510 t
Länge: 117.70 m
Breite: 15.97 m
Tiefgang: 7.18 m
Geschwindigkeit: 10.5 kn
Bewaffnung: 1 x 10.16 cm (4 Inch), 8 x MG

ROUTE UND FRACHT

Route: St. Thomas (Jungferninseln) - New York (USA)
Fracht: 6.700 t Bauxit
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 506
Kommandant: Erich Würdemann
Datum: 28.05.1942
Ort: Nordatlantik, südwestlich Hamilton (Bermuda)
Position: 29°30' Nord - 72°29' West
Planquadrat: DC 5844
Waffe: Artillerie
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 45

U 506 sichtete am 28.05.1942 um 02:49 Uhr einen Dampfer und machte sofort die Artillerie klar. Das Boot befand sich auf dem Rückmarsch und hatte keine Torpedos mehr. Um 03:12 Uhr wurde das Feuer eröffnet und auch vom Dampfer erwidert. Aus dem KTB:

Schwere Beobachtung. Einwandfreie Treffer sind nicht zu erkennen. Nur plötzliches Abreißen der FT und langsam verstummendes Abwehrfeuer lassen auf Treffer schließen. Drei Rettungsboote gesehen, davon eins sehr stark besetzt.

Nach insgesamt 55 Schuß sank das Schiff schließlich gegen 04:20 Uhr. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 40 Besatzungsmitglieder und 4 Kanoniere erreichten in ihren Rettungsbooten das Land.

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 214.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 260.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 180.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 38.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 99.
Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 - Seite 254.

ANMERKUNGEN

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