Port Auckland: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Mai 2021, 09:51 Uhr
Port Antonio ← Port Auckland → Port Gisborne
Nationalität: | Großbritannien | |
Typ: | Dampffrachtschiff | |
Baujahr: | 1922 | |
Bauwerft: | Workman, Clark &. Company Limited, Belfast | |
Reederei: | Port Line Limited, London | |
Heimathafen: | London | |
Kapitän: | Arthur Edward Fishwick | |
SCHIFFSMAßE
Tonnage: | 8.789 BRT | |
Tragfähigkeit: | 11.520 t | |
Länge: | 152.09 m | |
Breite: | 19.02 m | |
Tiefgang: | 9.14 m | |
Geschwindigkeit: | 13 kn | |
Bewaffnung: | Ja | |
ROUTE UND FRACHT
Route: | Brisbane (Australien) - Panamakanal - Cristobal (Panama) - Halifax (Kanada) - Belfast Lough (Nordirland) - | |
Avonmouth (Großbritannien) | ||
Fracht: | 7.000 t Kühlwaren, 1.000 t Stückgut und Post | |
Geleitzug: | SC 122 | |
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 305 | |
Kommandant: | Rudolf Bahr | |
Datum: | 18.03.1943 | |
Ort: | Nordatlantik, westlich Galway (Irland) | |
Position: | 52°25' Nord - 30°15' West | |
Planquadrat: | AK 9529 | |
Waffe: | Torpedo | |
Tote: | 8 | |
Überlebende: | 110 | |
U 305 sichtete am 17.03.1943 um 18:03 Uhr die Rauchwolken des Geleitzuges SC-122, machte Meldung und hielt Fühlung. Um 23:09 und 23:10 Uhr schoß Bahr jeweils einen Zweierfächer in den Geleitzug und mußte dann vor einem Zerstörer wegtauchen. Bahr hörte unter Wasser drei Detonationen, konnte jedoch seinen Erfolg nicht beobachten. U 305 versenkte durch diese Torpedos die ZOUAVE und beschädigte die PORT AUCKLAND. Nachdem U 305 am 18.03.1943 um 00:02 Uhr wieder Auftauchen konnte, sah er die brennende PORT AUCKLAND 9000 m ab. Um 00:41 Uhr folgte der Fangschuß, der das Schiff erneut traf. Bahr sah noch eine schwarze Detonationswolke, mußte dann erneut vor einem Zerstörer wegtauchen. Der Dampfer sank später. 8 Besatzungs-mitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 87 Besatzungsmitglieder, 12 Kanoniere und 10 Passagiere wurden von der britischen Korvette HMS GODETIA (K.226) gerettet und in Gourock (Großbritannien) an Land gesetzt. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 168. | ||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | |
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 190, 446. | ||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | |
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 170, 507. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 301 – U 374 | |
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 20. | ||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | |
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 159. | ||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | |
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 - Seite 237. | ||
ANMERKUNGEN
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