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T 156: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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| || colspan="3" | T 156 (Oblt.z.S. Huber) rammte am 20.11.1936 um 09:45 Uhr, in der Ostsee vor Neustadt/Lübecker Bucht, auf Position 54°07' N - 11°07' O im Planquadrat AO 7844, [[U 18]], wodurch das U-Boot sank. Dabei gab es 8 Tote und 20 Überlebende.  
 
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| || colspan="3" | Am 31.01.1944 übernahm Oberleutnant zur See Petersen das Kommando von T 156, was als als Torpedofangboot BREMSE bei der [[24. U-Flottille]] eingesetzt wurde. Ab dem 13.06.1944 war das Boot bei der 16.Vorposten Flottille zum Geleitdienst zwischen Dänemark und Norwegen eingesetzt. Während einer Weftliegezeit in Swinnemünde bekam das Boot, am 12.03.1945 Bombentreffer in den Tauchraum (Tote). Nach der Hebung, erfolgte ab 09.04.1945 eine Werftliegezeit in der Schichau Werft. Das Boot wurde am 27.04.1945 Auf Befehl der S.K.L. und O.K.M. ausser Dienst gestellt. Kommandanten Oberleutnant zur See Petersen wurden Flagge und Wimpel überreicht.
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| || colspan="3" | Am 31.01.1944 übernahm Oberleutnant zur See Petersen das Kommando von T 156, was als als Torpedofangboot BREMSE bei der [[24. U-Flottille]] eingesetzt wurde. Ab dem 13.06.1944 war das Boot bei der 16.Vorposten Flottille zum Geleitdienst zwischen Dänemark und Norwegen eingesetzt. Während einer Werftliegezeit in Swinemünde bekam das Boot, am 12.03.1945 Bombentreffer in den Tauchraum (Tote). Nach der Hebung, erfolgte ab 09.04.1945 eine Werftliegezeit in der Schichau Werft. Das Boot wurde am 27.04.1945 Auf Befehl der S.K.L. und O.K.M. ausser Dienst gestellt. Kommandanten Oberleutnant zur See Petersen wurden Flagge und Wimpel überreicht.
 
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Version vom 13. Dezember 2023, 11:35 Uhr

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T 156 war ein Torpedoboot der 1906-Klasse der deutsche Kaiserlichen-, Reichs- und Kriegsmarine.
Der Kiel des Torpedobootes wurde am 10.11.1907 bei der Vulkanwerft in Stettin gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 29.02.1908 und die Indienststellung am 21.07.1908.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 558 ts. Es war 72,50 m lang, 7,80 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,03 m. Eine Dreifach-Expansionsmaschine mit Dampfturbine erzeugten eine Leistung von 10.900 PS. Diese konnten das Schiff auf bis zu 31 kn (57,41 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 84 Mann.
Bewaffnet war T 156 mit: 1 x 8,8 cm Kanonen (später 2 x), 3 x 5,2 cm, 3 x 450 mm Torpedorohre.
Einsatzgeschichte
Das Torpedoboot T 156 war ursprünglich ein Boot der Kaiserlichen Marine und wurde als S.M.Torpedoboot >>V 156<< in Auftrag gegeben,
T 156 (Oblt.z.S. Huber) rammte am 20.11.1936 um 09:45 Uhr, in der Ostsee vor Neustadt/Lübecker Bucht, auf Position 54°07' N - 11°07' O im Planquadrat AO 7844, U 18, wodurch das U-Boot sank. Dabei gab es 8 Tote und 20 Überlebende.
Am 31.01.1944 übernahm Oberleutnant zur See Petersen das Kommando von T 156, was als als Torpedofangboot BREMSE bei der 24. U-Flottille eingesetzt wurde. Ab dem 13.06.1944 war das Boot bei der 16.Vorposten Flottille zum Geleitdienst zwischen Dänemark und Norwegen eingesetzt. Während einer Werftliegezeit in Swinemünde bekam das Boot, am 12.03.1945 Bombentreffer in den Tauchraum (Tote). Nach der Hebung, erfolgte ab 09.04.1945 eine Werftliegezeit in der Schichau Werft. Das Boot wurde am 27.04.1945 Auf Befehl der S.K.L. und O.K.M. ausser Dienst gestellt. Kommandanten Oberleutnant zur See Petersen wurden Flagge und Wimpel überreicht.
T 156 war von seiner Indienststellung 1908 bis zum 27.04.1945 ununterbrochen erst für die Kaiserliche Marine, dann für die Reichsmarine und zuletzt für die Kriegsmarine im Einsatz. Das Torpedoboot wurde am 03.05.1945 in Kiel versenkt, gehoben und am 10.06.1946 bei Jütland erneut versenkt.