Fähnrich zur See: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | '''Fähnrich zur See''' - bezeichnet in der Deutschen Marine einen Soldaten im vorletzten Offizieranwärterdienstgrad. Der Fähnrich zur See trägt die Uniform der Bootsleute. In Teilen der Truppe wird er gesellschaftlich bereits den Offizieren zugeordnet, weshalb ihm sodann Zutritt zur Offiziermesse gewährt wird, gehört aber formell noch den Bootsleuten an. Zwar bekleidet er mit dem [[Bootsmann]] eine gemeinsame Dienstgradhöhe, wird ihm jedoch in der Regel vorgesetzt. Soldaten in diesem Dienstgrad können innerhalb ihrer gesetzten Grenzen Mannschaften und Unteroffizieren ohne Portepee Befehle erteilen. Als Dienstgradabzeichen trug er auf dem Ärmel einen goldenen fünfzackigen Stern. Schulterstücke bestanden aus marineblauem Untergrund und silberfarbenen Schnüren. | |
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Version vom 7. November 2012, 19:46 Uhr
Fähnrich zur See - bezeichnet in der Deutschen Marine einen Soldaten im vorletzten Offizieranwärterdienstgrad. Der Fähnrich zur See trägt die Uniform der Bootsleute. In Teilen der Truppe wird er gesellschaftlich bereits den Offizieren zugeordnet, weshalb ihm sodann Zutritt zur Offiziermesse gewährt wird, gehört aber formell noch den Bootsleuten an. Zwar bekleidet er mit dem Bootsmann eine gemeinsame Dienstgradhöhe, wird ihm jedoch in der Regel vorgesetzt. Soldaten in diesem Dienstgrad können innerhalb ihrer gesetzten Grenzen Mannschaften und Unteroffizieren ohne Portepee Befehle erteilen. Als Dienstgradabzeichen trug er auf dem Ärmel einen goldenen fünfzackigen Stern. Schulterstücke bestanden aus marineblauem Untergrund und silberfarbenen Schnüren. |