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U 424: Unterschied zwischen den Versionen

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U 424, unter Oberleutnant zur See [[Günter Lüders]], lief am 22.10.1943 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und östlich Neufundland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Eisenhart 2 (U-Bootgruppe)|Eisenhart 2]], [[Schill 3 (U-Bootgruppe)|Schill 3]] und [[Weddigen (U-Bootgruppe)|Weddigen]]. U 424 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 54 Tagen und zurückgelegten 4.929, 2 sm über und 914 sm unter Wasser, lief U 424 am 15.12.1943 in Brest ein.
  
 
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U 424, unter Oberleutnant zur See [[Günter Lüders]], lief am 26.01.1944 von Brest aus. Am 28.01.1944 mußte das Boot, wegen Undichtigkeiten beim Tieftauchversuch, zurück nach Brest. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik und südwestlich Irland. U 424 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Igel 2 (U-Bootgruppe)|Igel 2]]. Nach 16 Tagen wurde U 424 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.
  
 
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U 424 wurde am 11.02.1944 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Sloops ''[[Wilde Goose (U.45)|WILDE GOOSE]]'' und ''[[Woodpecker (U.08)|WOODPECKER]]'' versenkt. Nach dem die ''WILDE GOOSE'' das Boot mit seinem [[Asdic]] erfaßt hatte, griff die Sloop zusammen mit ''WOODPECKER'' mit Wasserbomben an. Nach zahlreichen Angriffen der beiden Schiffe gelang es der ''WOODPECKER'' schließlich das Boot zu versenken. Nach den letzten Wasserbomben horchte man etliche Unterwasserdetonationen, nach denen Öl und Wrackteile an der Wasseroberfläche erschienen. Die beiden Kriegsschiffe gehörten zur 2. Support Group.  
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U 424 wurde am 11.02.1944 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Sloops ''[[HMS Wilde Goose (U.45)|HMS WILDE GOOSE (U.45)]]'' und ''[[HMS Woodpecker (U.08)|HMS WOODPECKER (U.08)]]'' versenkt. Nach dem die ''WILDE GOOSE'' das Boot mit seinem [[Asdic]] erfaßt hatte, griff die Sloop zusammen mit ''WOODPECKER'' mit Wasserbomben an. Nach zahlreichen Angriffen der beiden Schiffe gelang es der ''WOODPECKER'' schließlich das Boot zu versenken. Nach den letzten Wasserbomben horchte man etliche Unterwasserdetonationen, nach denen Öl und Wrackteile an der Wasseroberfläche erschienen. Die beiden Kriegsschiffe gehörten zur 2. Support Group.  
 
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(1*) Bild von U 424 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 25. Januar 2020, 09:57 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Danziger Werft AG, Danzig
Serie: U 401 - U 430
Baunummer: 126
Kiellegung: 16.04.1942
Stapellauf: 28.11.1942
Indienststellung: 07.04.1943
Kommandant: Günter Lüders
Feldpostnummer: M - 51 006

DIE KOMMANDANTEN


07.04.1943 - 11.02.1944 Oberleutnant zur See Günter Lüders

FLOTTILLEN


07.04.1943 - 30.09.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.10.1943 - 11.02.1944 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


07.04.1943 - 21.10.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


02.10.1943 - Kiel - - - - - - - - 04.10.1943 - Kristiansand

05.10.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 05.10.1943 - Farsund

06.10.1943 - Farsund - - - - - - - - 07.10.1943 - Stavanger

08.10.1943 - Stavanger - - - - - - - - 08.10.1943 - Bergen

09.10.1943 - Bergen - - - - - - - - 09.10.1943 - Alesund

10.10.1943 - Alesund - - - - - - - - 10.10.1943 - Trondheim

U 424, unter Oberleutnant zur See Günter Lüders, lief am 02.10.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Brennstoff und Trinkwasserergänzung), Farsund (Schlechtwetter), Stavanger (Übernachtung), Bergen (Übernachtung und Geleitwechsel) und Alesund (Geleitwechsel), nach Trondheim. Am 10.10.1943 lief U 424 in Trondheim ein. Dort erfolgten, vom 11.10.1943 - 21.10.1943, Werftarbeiten, Übungen, Ergänzungen und die Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

Chronik 02.10.1943 – 10.10.1943: (die Chronikfunktion für U 424 ist noch nicht verfügbar)

02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943

1. UNTERNEHMUNG


22.10.1943 - Trondheim - - - - - - - - 15.12.1943 - Brest

U 424, unter Oberleutnant zur See Günter Lüders, lief am 22.10.1943 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und östlich Neufundland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Eisenhart 2, Schill 3 und Weddigen. U 424 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 54 Tagen und zurückgelegten 4.929, 2 sm über und 914 sm unter Wasser, lief U 424 am 15.12.1943 in Brest ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

In Gruppe "Weddigen" ließ sich das Boot am 07.12. vom Geleitzug überlaufen. Angriffsversuch wurde leider aus günstiger Position nicht unternommen, da die 06:24 Uhr aufgenommene Naxos-Ortung bei gleichzeitigem Sichten von zwei Bewachern zum Tauchen statt zum Angriff veranlaßte. Nach Ausrüstung mit Zaunkönig wird solche Zurückhaltung nicht mehr am Platze sein.

Chronik 22.10.1943 – 15.12.1943:

22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943 - 08.11.1943 - 09.11.1943 - 10.11.1943 - 11.11.1943 - 12.11.1943 - 13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943 - 23.11.1943 - 24.11.1943 - 25.11.1943 - 26.11.1943 - 27.11.1943 - 28.11.1943 - 29.11.1943 - 30.11.1943 - 01.12.1943 - 02.12.1943 - 03.12.1943 - 04.12.1943 - 05.12.1943 - 06.12.1943 - 07.12.1943 - 08.12.1943 - 09.12.1943 - 10.12.1943 - 11.12.1943 - 12.12.1943 - 13.12.1943 - 14.12.1943 - 15.12.1943

2. UNTERNEHMUNG


26.01.1944 - Brest - - - - - - - - 28.01.1944 - Brest

29.01.1944 - Brest - - - - - - - - 11.02.1944 - Verlust des Bootes

U 424, unter Oberleutnant zur See Günter Lüders, lief am 26.01.1944 von Brest aus. Am 28.01.1944 mußte das Boot, wegen Undichtigkeiten beim Tieftauchversuch, zurück nach Brest. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik und südwestlich Irland. U 424 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Igel 2. Nach 16 Tagen wurde U 424 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.

Chronik 26.01.1944 – 11.02.1944:

26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 424
Datum: 11.02.1944
Letzter Kommandant: Günter Lüders
Ort: Nordatlantik
Position: 50°00' Nord - 18°14' West
Planquadrat: BE 2522
Verlust durch: HMS WILDE GOOSE (U.45), HMS WOODPECKER (U.08)
Tote: 50
Überlebende: 0

U 424 wurde am 11.02.1944 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Sloops HMS WILDE GOOSE (U.45) und HMS WOODPECKER (U.08) versenkt. Nach dem die WILDE GOOSE das Boot mit seinem Asdic erfaßt hatte, griff die Sloop zusammen mit WOODPECKER mit Wasserbomben an. Nach zahlreichen Angriffen der beiden Schiffe gelang es der WOODPECKER schließlich das Boot zu versenken. Nach den letzten Wasserbomben horchte man etliche Unterwasserdetonationen, nach denen Öl und Wrackteile an der Wasseroberfläche erschienen. Die beiden Kriegsschiffe gehörten zur 2. Support Group.

DIE BESATZUNG

Am 11.02.1944 kamen ums Leben: (50 Personen) v.l.n.r.

Amschler, Rudolf Arnold, Wilhelm Ballay, Werner
Banken, Heinrich Betz, Walter Bez, Erich
Blasczok, Roman Brillinger, Walter-Gerhard Brinkies, Wilhelm-Max
Budke, Heinrich Dreifke, Erwin Dümont, Alois
Eckart, Otto Emmerich, Wilhelm Fabian, Georg
Fassbender, Wilhelm Felgner, Wilhelm Freimann, Paul
Genske, Helmut Grosse, Erich Harder, Karl
Hengstwerth, Rudolf Hepfer, Ernst Hoffmann, Albert
Hoffmann, Philipp Hübner, Herbert Kiefer, Walter-Franz
Kobel, Fritz Koch, Horst-Otto Kohl, Gerhard
Kores, Adolf-Joseph Liendl, Helmut Lüders, Günter
Ludewig, Alfred Majewski, Kurt Mühlfelder, Werner
Naujoks, Helmut Pattberg, Hans Rothkugel, Gerhard
Trimmel, Karl Verbocket, Josef Voigtmann, Harald
Volk, Heinrich Weinhold, Karl-Heinz Wiegandt, Hans
Wiegleb, Heinz Wirz, Heinrich Wiskandt, Heinz-Rüdiger
Zey, Karl Ziebe, Albert

Vor dem 26.01.1944: (1 Person - unvollständig)

Zollner, Alfons

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 586.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 150.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 109, 247.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 173, 187.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 300 – 302.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

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