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U 990: Unterschied zwischen den Versionen

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U 990, unter Kapitänleutnant [[Hubert Nordheimer]], lief am 22.01.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Einlaufen wegen Schlechtwetter in Kristiansand, sowie Ergänzung der Ausrüstung in Bergen, operierte das Boot im Nordmeer, gegen die Geleitzüge [[JW-56A]] und [[JW-56B]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Werwolf (U-Bootgruppe)|Werwolf]]. U 990 konnte auf dieser Unternehmung 1 Zerstörer mit 1.920 ts versenken. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 5.220,1 sm über und 211 sm unter Wasser, lief U 990 am 28.02.1944 in Hammerfest ein.
  
 
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U 990, unter Kapitänleutnant [[Hubert Nordheimer]], lief am 04.03.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug [[RA-57]]. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Orkan (U-Bootgruppe)|Orkan]] und [[Hammer (U-Bootgruppe)|Hammer]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Ramsund (Abgabe der [[Zaunkönig|T-V-Torpedos]], nach Narvik. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 3.401 sm über und 679 sm unter Wasser, lief U 990 am 27.03.1944 in Narvik ein.
  
 
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U 990, unter Kapitänleutnant [[Hubert Nordheimer]], lief am 31.03.1944 von Narvik aus. Nach [[Torpedo|Torpedoübernahme]] in Ramsund. Lotsenaufnahme in Lödingen, sowie Lotsenabgabe in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, gegen den Geleitzug [[JW-58]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Blitz (U-Bootgruppe)|Blitz]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse nicht verfügbar) und Ramsund (Torpedoabgabe) nach Narvik. Nach 5 Tagen und zurückgelegten 877 sm über und 96,6 sm unter Wasser, lief U 990 am 05.04.1944 wieder in Narvik ein.
  
 
'''Chronik 31.03.1944 – 05.04.1944:'''
 
'''Chronik 31.03.1944 – 05.04.1944:'''
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Gegen Mittag des 22.05.1944 verließ U 990 Bergen. Das Boot sollte auf dem Weg nach Norden versuchen, einen vermuteten Flugzeugträger zu erfassen und anzugreifen. Doch bereits am 24.05.1944 wurde ein Notsignal von [[U 476]] eingefangen, das meldete, gebombt worden zu sein und ein Flugboot abgeschossen zu haben. Auf einen erneuten Funkspruch, nicht mehr fahr- und tauchklar zu sein, wurden Peilsignale angefordert, da der Standort bei der extremen Wetterlage nicht exakt zu bestimmen war. U 990 ging auf Höchstfahrt und drehte in die Peilrichtung. Der Ausguck wurde auf acht Mann verstärkt, das Anlegen von Schwimmwesten, bzw. Tauchrettern wurde befohlen. 14 bis 15 Stunden mögen so vergangen sein, da wurde endlich ein roter Stern gesichtet. Wir hatten unsere Kameraden gefunden. Als die Brückenwache noch Wrackteile eines abgeschossenen Flugzeugs bemerkte, breitete sich Freude im Boot aus.  
 
Gegen Mittag des 22.05.1944 verließ U 990 Bergen. Das Boot sollte auf dem Weg nach Norden versuchen, einen vermuteten Flugzeugträger zu erfassen und anzugreifen. Doch bereits am 24.05.1944 wurde ein Notsignal von [[U 476]] eingefangen, das meldete, gebombt worden zu sein und ein Flugboot abgeschossen zu haben. Auf einen erneuten Funkspruch, nicht mehr fahr- und tauchklar zu sein, wurden Peilsignale angefordert, da der Standort bei der extremen Wetterlage nicht exakt zu bestimmen war. U 990 ging auf Höchstfahrt und drehte in die Peilrichtung. Der Ausguck wurde auf acht Mann verstärkt, das Anlegen von Schwimmwesten, bzw. Tauchrettern wurde befohlen. 14 bis 15 Stunden mögen so vergangen sein, da wurde endlich ein roter Stern gesichtet. Wir hatten unsere Kameraden gefunden. Als die Brückenwache noch Wrackteile eines abgeschossenen Flugzeugs bemerkte, breitete sich Freude im Boot aus.  
  
Die Stimmung brach jedoch abrupt ab, als einzelne leere und umgeschlagene Schlauchboote gesichtet wurden, die anzeigten, dass diese Rettungsmittel dem gewaltigen Seegang nicht standgehalten hatten und den darin befindlichen U-Boot-Kameraden bei dieser Wetterlage keinen Schutz bieten konnten. In diesem Augenblick wurde [[U 476]] auf einen Wellenberg gehoben, um sofort wieder in Gischt und Wellental zu verschwinden. Vorsichtig schob sich U 990 an die Sichtstelle heran. Ein tragischer Anblick tat sich auf. Das Heck von [[U 476]] lag tief im Wasser, der Bug ragte hoch hinaus. Auf ihm und der Brücke standen Männer, die winkten und um ihr Leben schrien. Schnell wurde gehandelt. Der Versuch, [[U 476]] in Schlepp zu nehmen, wurde nach einigen vergeblichen Anläufen aufgegeben, zumal der Seegang und die immer noch eine Gefahr bildende feindliche Luftwaffe der Absicht entgegenstanden, das schwer angeschlagene Boot einzuschleppen. Die Bergung der Restbesatzung, unter ihr der [[Kommandant]] und der Leitende Ingenieur, erwies sich als äußerst schwierig, da die beiden U-Boote im Sturm verschieden schnell trieben.  
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Die Stimmung brach jedoch abrupt ab, als einzelne leere und umgeschlagene Schlauchboote gesichtet wurden, die anzeigten, dass diese Rettungsmittel dem gewaltigen Seegang nicht standgehalten hatten und den darin befindlichen U-Boot-Kameraden bei dieser Wetterlage keinen Schutz bieten konnten. In diesem Augenblick wurde [[U 476]] auf einen Wellenberg gehoben, um sofort wieder in Gischt und Wellental zu verschwinden. Vorsichtig schob sich U 990 an die Sichtstelle heran. Ein tragischer Anblick tat sich auf. Das Heck von U 476 lag tief im Wasser, der Bug ragte hoch hinaus. Auf ihm und der Brücke standen Männer, die winkten und um ihr Leben schrien. Schnell wurde gehandelt. Der Versuch, U 476 in Schlepp zu nehmen, wurde nach einigen vergeblichen Anläufen aufgegeben, zumal der Seegang und die immer noch eine Gefahr bildende feindliche Luftwaffe der Absicht entgegenstanden, das schwer angeschlagene Boot einzuschleppen. Die Bergung der Restbesatzung, unter ihr der [[Kommandant]] und der Leitende Ingenieur, erwies sich als äußerst schwierig, da die beiden U-Boote im Sturm verschieden schnell trieben.  
  
U 990 mußte wiederholt anlaufen, bis es schließlich gelang, mit einer Wurfleinenverbindung die Männer im Schlauchboot zu retten. Nach Meldung des Kommandanten von [[U 476]], Oberleutnant zur See [[Otto Niethmann]], lief am das Achterschiff des Bootes ziemlich zerstört. Alle Maschinen waren ausgefallen. Die Batterie hatte Wasser gemacht und gaste so, dass auch das Vorschiff nicht mehr betretbar war. Weil [[U 476]] nicht mehr von der eigenen Besatzung versenkt werden konnte, entschloss sich der Kommandant von U 990, das Wrack von [[U 476]] mit einem [[Torpedo]] schnell zu beseitigen. Insgesamt befanden sich jetzt 21 Mann der Besatzung von [[U 476]] auf U 990. Nun begann eine mehrstündige Suche nach eventuell noch lebenden Kameraden in der kochenden See. Zugleich berichtete U 990 in einem Funkspruch über die Lage an die Führung und erbat dringend Hilfe. Schließlich schlug Oberleutnant zur See Niethmann vor, die Suche abzubrechen, da bei Seegang 6 bis 7 Sturmböen von 10 und einer Wassertemperatur von nur 3 Grad Celsius nach so vielen Stunden niemand mehr am Leben sein konnte.  
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U 990 mußte wiederholt anlaufen, bis es schließlich gelang, mit einer Wurfleinenverbindung die Männer im Schlauchboot zu retten. Nach Meldung des Kommandanten von [[U 476]], Oberleutnant zur See [[Otto Niethmann]], lief am das Achterschiff des Bootes ziemlich zerstört. Alle Maschinen waren ausgefallen. Die Batterie hatte Wasser gemacht und gaste so, dass auch das Vorschiff nicht mehr betretbar war. Weil U 476 nicht mehr von der eigenen Besatzung versenkt werden konnte, entschloss sich der Kommandant von U 990, das Wrack von U 476 mit einem [[Torpedo]] schnell zu beseitigen. Insgesamt befanden sich jetzt 21 Mann der Besatzung von U 476 auf U 990. Nun begann eine mehrstündige Suche nach eventuell noch lebenden Kameraden in der kochenden See. Zugleich berichtete U 990 in einem Funkspruch über die Lage an die Führung und erbat dringend Hilfe. Schließlich schlug Oberleutnant zur See Niethmann vor, die Suche abzubrechen, da bei Seegang 6 bis 7 Sturmböen von 10 und einer Wassertemperatur von nur 3 Grad Celsius nach so vielen Stunden niemand mehr am Leben sein konnte.  
  
 
Während dieser Suchaktion war ein Funkspruch eingegangen, der U 990 mitteilte, dass wegen der Luft- und Wetterlage ein Einsatz von Überwasserstreitkräften nicht möglich sei, wohl aber das Vorpostenboot ''[[V 5901]]'' Trondheim verlassen würde, um auf Peilzeichen von U 990 das Boot in das Geleit aufzunehmen. V 5901 hatte soeben eine harte Geleitfahrt hinter sich gebracht, so dass Boot und Besatzung eigentlich dringender Erholung bedurften. Das galt vor allem für die Maschinen, die man mit zusätzlichem Öl hatte schmieren müssen. Durch das verbrannte und verschmorte Öl sahen die Maschinenräume wie Räucherkammern aus, das Maschinenpersonal war völlig schwarz. Als dem Kommandanten, Oberleutnant zur See Klaaßens, die Lage geschildert wurde, war er dennoch sofort freiwillig bereit, sich, sein Boot und seine Männer erneut einzusetzen, um den bedrohten Kameraden zu Hilfe zu eilen. U 990 war inzwischen getaucht, ging aber nach einigen Stunden wieder nach oben, um das Boot zu durchlüften und um die Peilsignale zu korrigieren.  
 
Während dieser Suchaktion war ein Funkspruch eingegangen, der U 990 mitteilte, dass wegen der Luft- und Wetterlage ein Einsatz von Überwasserstreitkräften nicht möglich sei, wohl aber das Vorpostenboot ''[[V 5901]]'' Trondheim verlassen würde, um auf Peilzeichen von U 990 das Boot in das Geleit aufzunehmen. V 5901 hatte soeben eine harte Geleitfahrt hinter sich gebracht, so dass Boot und Besatzung eigentlich dringender Erholung bedurften. Das galt vor allem für die Maschinen, die man mit zusätzlichem Öl hatte schmieren müssen. Durch das verbrannte und verschmorte Öl sahen die Maschinenräume wie Räucherkammern aus, das Maschinenpersonal war völlig schwarz. Als dem Kommandanten, Oberleutnant zur See Klaaßens, die Lage geschildert wurde, war er dennoch sofort freiwillig bereit, sich, sein Boot und seine Männer erneut einzusetzen, um den bedrohten Kameraden zu Hilfe zu eilen. U 990 war inzwischen getaucht, ging aber nach einigen Stunden wieder nach oben, um das Boot zu durchlüften und um die Peilsignale zu korrigieren.  
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(1*) Bild von U 990 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 28. Januar 2020, 14:35 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 190
Serie: U 951 - U 994
Kiellegung: 17.10.1942
Stapellauf: 16.06.1943
Indienststellung: 28.07.1943
Kommandant: Hubert Nordheimer
Feldpostnummer: M - 54 093

DIE KOMMANDANTEN


28.07.1943 - 25.05.1944 Kapitänleutnant Hubert Nordheimer

FLOTTILLEN


28.07.1943 - 31.12.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.01.1944 - 25.05.1944 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


28.07.1943 - 21.01.1944 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


22.01.1944 - Kiel - - - - - - - - 23.01.1944 - Kristiansand

26.01.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 27.01.1944 - Bergen

27.01.1944 - Bergen - - - - - - - - 28.02.1944 - Hammerfest

U 990, unter Kapitänleutnant Hubert Nordheimer, lief am 22.01.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Einlaufen wegen Schlechtwetter in Kristiansand, sowie Ergänzung der Ausrüstung in Bergen, operierte das Boot im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-56A und JW-56B. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Werwolf. U 990 konnte auf dieser Unternehmung 1 Zerstörer mit 1.920 ts versenken. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 5.220,1 sm über und 211 sm unter Wasser, lief U 990 am 28.02.1944 in Hammerfest ein.

Versenkt wurde:

25.02.1944 - die britische HMS MAHRATTA (G.23) 1.920 ts

Fazit des Kommandanten:

Die Unternehmung bot keine besonderen Schwierigkeiten und erbrachte die Brauchbarkeit von Besatzung und Material. Am Anfang der Unternehmung wurde Mannschaft und Maschine durch schweren Seegang und hohe Fahrstufen gegen die See stärker als normal beansprucht. Unangenehm dabei waren die Krängungen bis 60° nach beiden Seiten, die ich auf die Kopflastigkeit des Bootes durch den Brückenpanzer zurückführe.

Chronik 22.01.1944 – 28.02.1944: (die Chronikfunktion für U 990 ist noch nicht verfügbar)

22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944 - 19.02.1944 - 20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.194426.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944

2. UNTERNEHMUNG


04.03.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 27.03.1944 - Ramsund

27.03.1944 - Ramsund - - - - - - - - 27.03.1944 - Narvik

U 990, unter Kapitänleutnant Hubert Nordheimer, lief am 04.03.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug RA-57. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Orkan und Hammer. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Ramsund (Abgabe der T-V-Torpedos, nach Narvik. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 3.401 sm über und 679 sm unter Wasser, lief U 990 am 27.03.1944 in Narvik ein.

Fazit des Kommandanten:

Nach Einlaufen von 2. Unternehmung, Befehl: fünfstündige Bereitschaft. Wieder gibt es keine Erholung. Meine Männer arbeiten bei Tag und Nacht. Feindfahrt ist für uns Erholung gegenüber unseren Hafentagen.

Chronik 04.03.1944 – 27.03.1944:

07.03.1944 - 08.03.1944 - 09.03.1944 - 10.03.1944 - 11.03.1944 - 12.03.1944 - 13.03.1944 - 14.03.1944 - 15.03.1944 - 16.03.1944 - 17.03.1944 - 18.03.1944 - 19.03.1944 - 20.03.1944 - 21.03.1944 - 22.03.1944 - 23.03.1944 - 24.03.1944 - 25.03.1944 - 26.03.1944 - 27.03.1944

3. UNTERNEHMUNG


31.03.1944 - Narvik - - - - - - - - 31.03.1944 - Ramsund

31.03.1944 - Ramsund - - - - - - - - 31.03.1944 - Lödingen

01.04.1944 - Lödingen - - - - - - - - 01.04.1944 - Harstad

01.04.1944 - Harstad - - - - - - - - 05.04.1944 - Harstad

05.04.1944 - Harstad - - - - - - - - 05.04.1944 - Ramsund

05.04.1944 - Ramsund - - - - - - - - 05.04.1944 - Narvik

U 990, unter Kapitänleutnant Hubert Nordheimer, lief am 31.03.1944 von Narvik aus. Nach Torpedoübernahme in Ramsund. Lotsenaufnahme in Lödingen, sowie Lotsenabgabe in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, gegen den Geleitzug JW-58. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Blitz. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse nicht verfügbar) und Ramsund (Torpedoabgabe) nach Narvik. Nach 5 Tagen und zurückgelegten 877 sm über und 96,6 sm unter Wasser, lief U 990 am 05.04.1944 wieder in Narvik ein.

Chronik 31.03.1944 – 05.04.1944:

31.03.1944 - 01.04.1944 - 02.04.1944 - 03.04.1944 - 04.04.1944 - 05.04.1944

VERLEGUNGSFAHRT


08.04.1944 - Narvik - - - - - - - - 12.04.1944 - Bergen

U 990, unter Kapitänleutnant Hubert Nordheimer, lief am 08.04.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Bergen. Am 12.04.1944 lief U 990 in Bergen ein. Dort erfolgte eine, Werftüberholung, Propellerwechsel, der Abbau des 2-cm-Vierling und der Einbau einer 3,7-cm-Flak.

Der Kommandant zur Flakausbildung:

Flakausbildung nicht ausreichend. Um die Waffe zu erproben und die gesamte Besatzung auszubilden, stehen 4 Tage und 200 Schuß nach 3 Luftballons zur Verfügung.

Chronik 08.04.1944 – 12.04.1944:

08.04.1944 - 09.04.1944 - 10.04.1944 - 11.04.1944 - [[12.04.1944

4. UNTERNEHMUNG


22.05.1944 - Bergen - - - - - - - - 25.05.1944 - Verlust des Bootes

U 990, unter Kapitänleutnant Hubert Nordheimer, lief am 22.05.1944 von Bergen aus. Das Boot befand sich auf der Fahrt nach Narvik und sollte anschließend im Nordmeer operieren. Nach dem es am 24.05.1944 eine Rettungsaktion für U 478 durchgeführt hatte und die Überlebenden aufgenommen hatte, wurde U 990 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 22.05.1944 – 25.05.1944:

22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 990
Datum: 25.05.1944
Letzter Kommandant: Hubert Nordheimer
Ort: Nordmeer
Position: 65°05' Nord - 07°28' Ost
Planquadrat: AF 5641
Verlust durch: Consolidated B-24 Liberator
Tote: 20
Überlebende: 33

U 990 wurde am 25.05.1944 im Nordmeer westlich von Bodö durch sechs Wasserbomben der Liberator S der britischen RAF Squadron 59 versenkt.

Gegen Mittag des 22.05.1944 verließ U 990 Bergen. Das Boot sollte auf dem Weg nach Norden versuchen, einen vermuteten Flugzeugträger zu erfassen und anzugreifen. Doch bereits am 24.05.1944 wurde ein Notsignal von U 476 eingefangen, das meldete, gebombt worden zu sein und ein Flugboot abgeschossen zu haben. Auf einen erneuten Funkspruch, nicht mehr fahr- und tauchklar zu sein, wurden Peilsignale angefordert, da der Standort bei der extremen Wetterlage nicht exakt zu bestimmen war. U 990 ging auf Höchstfahrt und drehte in die Peilrichtung. Der Ausguck wurde auf acht Mann verstärkt, das Anlegen von Schwimmwesten, bzw. Tauchrettern wurde befohlen. 14 bis 15 Stunden mögen so vergangen sein, da wurde endlich ein roter Stern gesichtet. Wir hatten unsere Kameraden gefunden. Als die Brückenwache noch Wrackteile eines abgeschossenen Flugzeugs bemerkte, breitete sich Freude im Boot aus.

Die Stimmung brach jedoch abrupt ab, als einzelne leere und umgeschlagene Schlauchboote gesichtet wurden, die anzeigten, dass diese Rettungsmittel dem gewaltigen Seegang nicht standgehalten hatten und den darin befindlichen U-Boot-Kameraden bei dieser Wetterlage keinen Schutz bieten konnten. In diesem Augenblick wurde U 476 auf einen Wellenberg gehoben, um sofort wieder in Gischt und Wellental zu verschwinden. Vorsichtig schob sich U 990 an die Sichtstelle heran. Ein tragischer Anblick tat sich auf. Das Heck von U 476 lag tief im Wasser, der Bug ragte hoch hinaus. Auf ihm und der Brücke standen Männer, die winkten und um ihr Leben schrien. Schnell wurde gehandelt. Der Versuch, U 476 in Schlepp zu nehmen, wurde nach einigen vergeblichen Anläufen aufgegeben, zumal der Seegang und die immer noch eine Gefahr bildende feindliche Luftwaffe der Absicht entgegenstanden, das schwer angeschlagene Boot einzuschleppen. Die Bergung der Restbesatzung, unter ihr der Kommandant und der Leitende Ingenieur, erwies sich als äußerst schwierig, da die beiden U-Boote im Sturm verschieden schnell trieben.

U 990 mußte wiederholt anlaufen, bis es schließlich gelang, mit einer Wurfleinenverbindung die Männer im Schlauchboot zu retten. Nach Meldung des Kommandanten von U 476, Oberleutnant zur See Otto Niethmann, lief am das Achterschiff des Bootes ziemlich zerstört. Alle Maschinen waren ausgefallen. Die Batterie hatte Wasser gemacht und gaste so, dass auch das Vorschiff nicht mehr betretbar war. Weil U 476 nicht mehr von der eigenen Besatzung versenkt werden konnte, entschloss sich der Kommandant von U 990, das Wrack von U 476 mit einem Torpedo schnell zu beseitigen. Insgesamt befanden sich jetzt 21 Mann der Besatzung von U 476 auf U 990. Nun begann eine mehrstündige Suche nach eventuell noch lebenden Kameraden in der kochenden See. Zugleich berichtete U 990 in einem Funkspruch über die Lage an die Führung und erbat dringend Hilfe. Schließlich schlug Oberleutnant zur See Niethmann vor, die Suche abzubrechen, da bei Seegang 6 bis 7 Sturmböen von 10 und einer Wassertemperatur von nur 3 Grad Celsius nach so vielen Stunden niemand mehr am Leben sein konnte.

Während dieser Suchaktion war ein Funkspruch eingegangen, der U 990 mitteilte, dass wegen der Luft- und Wetterlage ein Einsatz von Überwasserstreitkräften nicht möglich sei, wohl aber das Vorpostenboot V 5901 Trondheim verlassen würde, um auf Peilzeichen von U 990 das Boot in das Geleit aufzunehmen. V 5901 hatte soeben eine harte Geleitfahrt hinter sich gebracht, so dass Boot und Besatzung eigentlich dringender Erholung bedurften. Das galt vor allem für die Maschinen, die man mit zusätzlichem Öl hatte schmieren müssen. Durch das verbrannte und verschmorte Öl sahen die Maschinenräume wie Räucherkammern aus, das Maschinenpersonal war völlig schwarz. Als dem Kommandanten, Oberleutnant zur See Klaaßens, die Lage geschildert wurde, war er dennoch sofort freiwillig bereit, sich, sein Boot und seine Männer erneut einzusetzen, um den bedrohten Kameraden zu Hilfe zu eilen. U 990 war inzwischen getaucht, ging aber nach einigen Stunden wieder nach oben, um das Boot zu durchlüften und um die Peilsignale zu korrigieren.

Dann ging es in die aufgewühlte, doch schützende Tide, bis aus der Funkpeilrichtung Schraubengeräusche zu hören waren, die beständig lauter wurden. Sorgfältig nahm der Kommandant von U 990 einen Rundblick und beobachtete trotz aller Schwierigkeiten durch die überrollende See den Himmel, um beim Auftauchen nicht unliebsamen Überraschungen ausgesetzt zu sein. Die Besatzung wurde erneut mit angelegten Schwimmwesten auf die Gefechtsstationen befohlen, ehe das Boot in der Nähe von V 5901 auftauchte, dem man zuvor über UT (Unterwassertelefon) den Standort gemeldet hatte. Glücklich winkten die U-Boot-Männer der Besatzung auf dem schwer rollenden V 5901 zu. Dann folgte U 990 im Geleit mit Abstand 300 Metern zum Vorpostenboot. Nur kurze Zeit war man im Geleit gefahren, da wurde gegen 06:23 Uhr auch schon Fliegeralarm gegeben. Die Liberator S geflogen von Sqn Ldr B. Sisson hatte die Boote erfasst und kreiste zunächst im weiten Abstand um den Verband. Sobald das Flugzeug auf Angriffskurs ging und in Reichweite der Flak-Waffen kam, bellte ihm das geballte Feuer beider Boote entgegen. Obwohl bei der unruhigen Plattform die Schüsse nicht gut lagen, drehte die Maschine immer sofort ab.

Die Situation verschlechterte sich aber, als tiefhängende Schneewolken über das Boot zogen und sich die Liberator in ihnen verbergen konnte. Längere Zeit blieb das Flugzeug unsichtbar. Plötzlich stieß es im steilen Gleitflug auf U 990 nieder und feuerte mit allen Maschinenwaffen auf das Boot. Wie viele Männer getroffen wurden, konnte keiner übersehen. Wir erwiderten das Feuer, doch nach dem 7. Schuß fiel die 3,7 cm Kanone aus. Nur am Backbord-Zweizentimeter Zwilling stand allein der Hauptgefreite Anger und feuerte das Magazin leer. Da klinkte die Liberator sechs Wasserbomben aus, die taumelnd auf das Boot zufielen. U 990 versuchte mit äußerster Kraft und Hartruder, die Trefferlage auszumanövrieren. Vergeblich, die sechste Wasserbombe traf das Boot etwa Vorkannte Turm und überschüttete es mit einem riesigen Wasserschwall, von dem einige Männer der Geschützbedienung und der Ausgucks außenbords geschleudert wurde, obwohl sie mit Stahlgurten angeseilt waren. Hilflos trieben sie achteraus, die meisten von ihnen wohl verwundet.

Das Vorschiff von U 990 war im Innern völlig durcheinander geschlagen. In Höhe des Funkraumes machte es Wasser, so dass es vorn absackte und zu unterschneiden drohte. Da die Maschinen intakt sein mußten, befahl der Kommandant: "Äußerste Kraft zurück!" In diesem Augenblick wurde aus der Zentrale gemeldet: "Das Boot macht stark Wasser und lässt sich nicht mehr halten!" "Pressluft in alle Tanks!" Alle Mann aus dem Boot! Schotten dicht!" Diese Befehle wurden schnell und exakt ausgeführt und in etwa zwei bis drei Minuten befanden sich die gesamte Besatzung, dazu die geretteten Kameraden von U 476 und die eigenen Verwundeten auf der Brücke und dem Wintergarten. Unter ihnen auch der leitenden Ingenieur Oberleutnant (Ing) Brößkamp von U 990, dem durch die Detonation die Wirbelsäule zusammengestaucht worden war. An Rettungsmitteln hatte man nur ein einziges Einmannschlauchboot mitbringen können. Das Boot war inzwischen tiefer gesackt. Die Männer gingen auf Befehl des Kommandanten ruhig ins Wasser.

Grüne Seen liefen über den Turm. Der 2. Wachoffizier Leutnant zur See Heidt, der Maschinenmaat Regber, aber auch Oberfähnrich zur See Tilz, der seine erste U-Boot-Unternehmung als 3. Wachoffizier fuhr, stiegen trotz Warnung noch einmal in den Turm, um weitere Rettungsmittel zu holen. Da schlug die See das Turmluk zu, und dem 2. Wachoffizier gelang es, trotz der einbrechenden Wassermassen, das Boot zu verlassen, während die beiden anderen tapferen Soldaten mit dem Boot in die Tiefe gezogen wurden. Das alles geschah in den Morgenstunden des [[25.05.1944 etwa 180 Seemeilen nordwestlich von Trondheim. Die Männer von U 990 und U 476 waren weit in der kochenden See verteilt. Mittelpunkt bildete das einzige Schlauchboot, auf dem der verwundete Leitende Ingenieur lag. Trotz seiner Verwundung organisierte er, dass sich jeweils acht Mann im Wechsel an das Schlauchboot klammern durften. Den Schiffbrüchigen war klar, dass sie möglichst zusammenbleiben mußten, wollten sie nur eine kleine Chance für die Rettung haben.

Die Rettungsaktion war für V-5901 äußerst schwierig. Der Sturm trieb das gestoppte Fahrzeug schneller ab, als die Männer in ihrer schweren Polarausrüstung schwimmen konnten. Doch hatten sie den Vorteil, länger warm zu bleiben als die leichtbekleideten Männer aus den Maschinenräumen, die bei der eisigen Wassertemperatur schnell unterkühlt wurden. V-5901 mußte immer wieder anlaufen, um einzelne Seeleute aufzunehmen. Mancher war nicht in der Lage, mit den erstarrten Fingern, die zugeworfene Leine zu halten. Mit den Zähnen wurde das von dem einen oder anderen versucht. Angeseilt standen die Männer von V 5901 bis zur Hüfte im Wasser und versuchten, winselnde Schiffbrüchige über das Netz zu ziehen. Durch die geschilderten ungünstigen Umstände verging natürlich Zeit, so dass mancher Seemann unterkühlt die Besinnung verlor und stumm in die Tiefe sank. Dennoch gelang es dem seeerfahrenen Klaaßens, insgesamt 52 Mann von beiden U-Booten zu retten, darunter die beiden Kommandanten und die beiden Leitenden Ingenieure.

Während dieser Rettungsaktion hielt die Liberator weiter Fühlung, griff aber nicht an. Kaum nahm V-5901 Kurs auf die Küste, da attackierte das Flugzeug erneut das Vorpostenboot, allerdings nur aus größerer Entfernung. Vielleicht hatte das Flugzeug keine Bomben mehr oder wollte sich nach dem Erfolg außerhalb des Flakfeuers halten. Die britische Maschine hielt aber weiterhin Fühlung, bis sie, von deutschen Jägern vertrieben, in den schützenden Wolken entkommen konnte. Die Besatzungen wurden in Trondheim an Land gesetzt und vereinigten sich letztmalig am Grabe des tapferen, an Erschöpfung gestorbenen Hauptgefreiten Anger. Dieser war der einzige Nichtschwimmer an Bord, den man mit Hilfe des Schlauchbootes gerettet hatte.

DIE BESATZUNG

Am 25.05.1944 kamen ums Leben: (20 Personen) v.l.n.r.

Anger, Werner Gerhards, Peter Groth, Hans
Hofeditz, Erwin Jansen, Albert Kelch, Arno
Kreutz, Rudi Krieg, Willi Lesemann, Wilhelm
Lehmann, Hans Lehnigk, Rudolf Mehlich, Karl
Pieprzytza, Johannes Regber, Franz Reinecke, Hermann
Schneider, Hans Tatzel, Heinz Tils, Edmund
Wiese, Emil Woyde, Wilhelm

Überlebende des 25.05.1944: (33 Personen) v.l.n.r.

Bechtel, Willi Bischoff, Herbert Boh, Rolf
Brößkamp, Karl-Heinz Dittrich, Joachim Eckrich, Kurt
Gohritz, Hermann Greve, Otto Haberhausen, Karl-Heinz
Hackenberg, Alois Hartung, Jacob Heidt, Heinz
Hempelmann, Heinz Hofmann, Leonhard Käselau, Erich
Lablack, Walter Metz, Emil Motzkus, Erich
Noll, Karl-Heinz Nordheimer, Hubert Oettle, Ernst
Oelmann, Willi Pechacek, Hermann Pecori, Willi
Pilger, Horst Reulen, Hermann Rieger, Heinz
Salinger, Erwin Schindzielora, Georg Sehn, Thomas
Stieg, Hermann Voss, Heinz Warner, Fritz

Vor dem 22.05.1944: (3 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Lehmann, Joachim Oedekofen, Otto Regber, Franz

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 604, 676.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 172.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 121, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 244 – 249.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 311 – 312.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 216 – 220.

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