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U 1191: Unterschied zwischen den Versionen

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U 1191 befand sich auf dem Weg in den Ärmelkanal. Es meldete sich zuletzt Am 12.06.1944 aus Position 53°15' Nord - 16°45' West. Danach ging keine Meldung des Bootes mehr ein. Die Verlustursache ist unbekannt. Es könnte durch einen [[Mine|Minentreffer]] oder durch menschliches Versagen verlorengegangen sein.
  
Das U 1191 Am 25.06.1944, im Ärmelkanal südöstlich von Torquary, durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Fregatten ''[[Affleck (K.462)|AFFLECK (K.462)]]'' und ''[[Balfour (K.464)|BALFOUR (K.464)]]'' in Position 50°03' Nord - 02°59' W versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt wahrscheinlich dem kurz vorher versenkten Wrack von [[U 269]].
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Das U 1191 Am 25.06.1944, im Ärmelkanal südöstlich von Torquary, durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Fregatten ''[[HMS Affleck (K.462)|HMS AFFLECK (K.462)]]'' und ''[[HMS Balfour (K.464)|HMS BALFOUR (K.464)]]'' in Position 50°03' Nord - 02°59' W versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt wahrscheinlich dem kurz vorher versenkten Wrack von [[U 269]].
 
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(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 30. Januar 2020, 18:31 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: F. Schichau Werft GmbH, Danzig
Baunummer: 1561
Serie: U 1191 - U 1210
Kiellegung: 04.11.1942
Stapellauf: 06.07.1943
Indienststellung: 09.09.1943
Kommandant: Peter Grau
Feldpostnummer: M - 52 991

DIE KOMMANDANTEN


09.09.1943 - 12.06.1944 Oberleutnant zur See Peter Grau

FLOTTILLEN


09.09.1943 - 30.04.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.05.1944 - 12.06.1944 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


10.09.1943 - 23.09.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.

26.09.1943 - 28.09.1943 Rönne Erprobungen beim UAG-Schall.

29.09.1943 - 01.10.1943 Swinemünde Flakschießen an der Flakschule.

04.10.1943 - 23.11.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

24.11.1943 - 28.11.1943 Gotenhafen Torpedoschießen beim TEK.

29.11.1943 - 24.12.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

24.12.1943 - 27.12.1943 Gotenhafen Reparaturen in der Werft.

28.12.1943 - 19.01.1944 Libau Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

21.01.1944 - 31.01.1944 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

02.02.1944 - 04.02.1944 Stettin Frontausrüstung bei der 22. U-Flottille.

05.02.1944 - 13.02.1944 Stettin Boot wieder ausgeräumt.

19.02.1944 - 08.04.1944 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

10.04.1944 - 15.04.1944 Swinemünde Flakschießen an der Flakschule.

18.04.1944 - 20.04.1944 Hela Schnorchelausbildung bei der AGRU-Front.

22.04.1944 - 29.04.1944 Rönne Wegen Minenlage kein Abhorchen.

30.04.1944 - 08.05.1944 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


09.05.1944 - Kiel - - - - - - - - 11.05.1944 - Larvik

12.05.1944 - Larvik - - - - - - - - 15.05.1944 - Stavanger

U 1191, unter Oberleutnant zur See Peter Grau, lief am 09.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Larvik (Bereitschaftsboot), nach Stavanger. Am 15.05.1944 lief U 1191 in Stavanger ein.

Chronik 09.05.1944 – 15.05.1944: (die Chronikfunktion für U 1191 ist noch nicht verfügbar)

09.05.1944 - 10.05.1944 - 11.05.1944 - 12.05.1944 - 13.05.1944 - 14.05.1944 - 15.05.1944

1. UNTERNEHMUNG


22.05.1944 - Stavanger - - - - - - - - 12.06.1944 - Boot verschollen

U 1191, unter Oberleutnant zur See Peter Grau, lief am 22.05.1944 von Stavanger aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 1191 ist seit dem 12.06.1944 aus unbekannter Ursache verschollen.

Chronik 22.05.1944 – 12.06.1944:

22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944 - 26.05.1944 - 27.05.1944 - 28.05.1944 - 29.05.1944 - 30.05.1944 - 31.05.1944 - 01.06.1944 - 02.06.1944 - 03.06.1944 - 04.06.1944 - 05.06.1944 - 06.06.1944 - 07.06.1944 - 08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 1191
Datum: 12.06.1944
Letzter Kommandant: Peter Grau
Ort: Nordatlantik
Position: (53°15' Nord - 16°45' West)
Planquadrat: -
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 50
Überlebende: 0

U 1191 befand sich auf dem Weg in den Ärmelkanal. Es meldete sich zuletzt Am 12.06.1944 aus Position 53°15' Nord - 16°45' West. Danach ging keine Meldung des Bootes mehr ein. Die Verlustursache ist unbekannt. Es könnte durch einen Minentreffer oder durch menschliches Versagen verlorengegangen sein.

Das U 1191 Am 25.06.1944, im Ärmelkanal südöstlich von Torquary, durch Wasserbomben der britischen Fregatten HMS AFFLECK (K.462) und HMS BALFOUR (K.464) in Position 50°03' Nord - 02°59' W versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt wahrscheinlich dem kurz vorher versenkten Wrack von U 269.

DIE BESATZUNG

Seit 12.06.1944 verschollen: (50 Personen) v.l.n.r.

Allgaier, Ernst Baranowski, Kurt Bode, Ernst
Böttcher, Gerhard Britzke, Werner Brüggemann, Hubert
Bühler, Heinrich Colmann, Waldemar Erler, Walter
Esch, Walter Frick, Arno Grau, Peter
Grimmeis, August Gschlössl, Franz Hambauer, Josef
Hänisch, Walter Heinrich, Hans Helfenstein, Jakob
Hütter, Emmerich Kessel, Karl Knödler, Erwin
Koch, Heinrich Kochendörfer, Willi Kollenberg, Albert
Kraus, Johann Kunze, Hans-Dieter Kurras, Herbert
Kutschmann, Franz Lehmann, Karl-Heinz Lipinski, Paul
Lilienthal, Wilhelm Lohrer, Karl Lorenz, Kurt
Mettler, Hermann Oeltermann, Hans Pinschke, Willibald
Pokoyski, Alex Rausch, Ernst Reinicke, Ekkehard
Rühle, Konrad Schäfer, Klaus Schauenburg, Heinz
Scheler, Heinz Schmidt, Fritz Schwab, Willi
Stuhldreher, Ernst-Heinrich Uelner, Eberhard Wegener, Willi
Werner, Heinz Zehnsdorf, Werner

Vor dem 22.05.1944: (3 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Pastofski, Alex Rubach, Helmuth Zurhausen, Guido

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 690.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 83.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 125, 240.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 253, 257, 258.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 26.

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