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Cayrú: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 94]] sichtete am 08.03.1942 um 21:50 Uhr zwei Dampfer und setzte zum Angriff vor. Am 09.03.1942 um 02:25 Uhr schoß Ites einen Torpedo auf den größeren der beiden Dampfer. Dieser Torpedo traf die ''CAYRÚ'' vorn 20. Die Besatzung ging in die Rettungsboote, Lampen wurden an Deck gesetzt. Der Fangschuß, um 02:45 Uhr, traf den Dampfer in der Mitte. Das Schiff sank nun über den Vorsteven. U 94 ging noch, zur Befragung, an die Rettungsboote und lief anschließend ab. Der Kapitän, 46 Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere kamen ums Leben (die meisten starben in einem Sturm in den Rettungsbooten). 22 Besatzungsmitglieder und 4 Passagiere wurden vom norwegischen Motorschiff ''TITANIA'' gerettet und am 09.03.1942 in New York an Land gesetzt. 10 Überlebende wurden am 11.03.1940 vom amerikanischen Minenleger ''AMC-202'' gerettet und am 12.03.1940 in New London (USA) an Land gesetzt.  
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[[U 94]] sichtete am 08.03.1942 um 21:50 Uhr zwei Dampfer und setzte zum Angriff vor. Am 09.03.1942 um 02:25 Uhr schoß Ites einen Torpedo auf den größeren der beiden Dampfer. Dieser Torpedo traf die ''CAYRÚ'' vorn 20. Die Besatzung ging in die Rettungsboote, Lampen wurden an Deck gesetzt. Der Fangschuß, um 02:45 Uhr, traf den Dampfer in der Mitte. Nach dem Treffer versank das Schiff über den Vorsteven. U 94 ging noch, zur Befragung, an die Rettungsboote und lief anschließend ab. Der Kapitän, 46 Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere kamen ums Leben (die meisten starben in einem Sturm in den Rettungsbooten). 22 Besatzungsmitglieder und 4 Passagiere wurden vom norwegischen Motorschiff ''TITANIA'' gerettet und am 09.03.1942 in New York an Land gesetzt. 10 Überlebende wurden vom amerikanischen Minenleger ''[[USS AMC-202]]'' gerettet und am 12.03.1940 in New London (USA) an Land gesetzt.  
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(1*) Bild der ''CAYRÚ'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
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Version vom 12. März 2020, 05:12 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Brasilien
Typ: Turbinenfrachtschiff
Baujahr: 1919
Bauwerft: American International Shipbuilding Corporation (Hog Island), Philadelphia
Reederei: Cia de Navegacao Lloyd Brasileiro, Rio de Janeiro
Heimathafen: Rio de Janeiro
Kapitän: Joao Moreira Pequeno

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.152 BRT

Tragfähigkeit: 7.140 t

Länge: 122,22 m

Breite: 16,51 m

Tiefgang: 7,44

Geschwindigkeit: -

Bewaffnung: Nein

ROUTE UND FRACHT


Route: Rio de Janeiro (Brasilien) - Para (Brasilien) - New York (USA)

Fracht: Stückgut inklusive Leder, Öl, Baumwolle und Kakao

Geleitzug' Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 94
Kommandant: Otto Ites
Datum: 09.03.1942
Ort: Nordatlantik östlich Atlantic City (USA)
Position: 39°10' Nord - 72°02' West
Planquadrat: CA 5659
Waffe: Torpedo
Geleitzug: Einzelfahrer
Tote (Schiff): 53
Überlebende (Schiff): 36

U 94 sichtete am 08.03.1942 um 21:50 Uhr zwei Dampfer und setzte zum Angriff vor. Am 09.03.1942 um 02:25 Uhr schoß Ites einen Torpedo auf den größeren der beiden Dampfer. Dieser Torpedo traf die CAYRÚ vorn 20. Die Besatzung ging in die Rettungsboote, Lampen wurden an Deck gesetzt. Der Fangschuß, um 02:45 Uhr, traf den Dampfer in der Mitte. Nach dem Treffer versank das Schiff über den Vorsteven. U 94 ging noch, zur Befragung, an die Rettungsboote und lief anschließend ab. Der Kapitän, 46 Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere kamen ums Leben (die meisten starben in einem Sturm in den Rettungsbooten). 22 Besatzungsmitglieder und 4 Passagiere wurden vom norwegischen Motorschiff TITANIA gerettet und am 09.03.1942 in New York an Land gesetzt. 10 Überlebende wurden vom amerikanischen Minenleger USS AMC-202 gerettet und am 12.03.1940 in New London (USA) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 80.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 51, 435.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 405, 585 (als ex SCAN MAIL).

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 418.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 84.

ANMERKUNGEN

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