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[[U 617]] sichtete am 05.02.1943 um 07:30 Uhr den Geleitzug [[AW-22]] und lief zum Angriff an. Um 08:02 Uhr schoß Brandi zwei, und um 08:09 Uhr zwei weitere Torpedos auf den kleinen Geleitzug. Brandi hörte mehrere Treffer, schwere Detonationen und Schottenbrechen. Er hatte die ''[[Henrik|HENRIK]]'' versenkt und die ''CORONA'' schwer beschädigt. Die Mannschaft verließ das Schiff und die ''CORONA'' wurde nach Tobruk (Libyen) geschleppt wo er auf Strand gesetzt wurde. Nach dem Bergen der Ladung, galt das Schiff als Totalverlust. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 47 Besatzungsmitglieder, 6 Artilleristen und 49 Armeeangehörige konnten sich retten. Die Überlebende wurden vom den britischen Motorboot ''ML-1012'' und ''ML-356'' aufgenommen und später nach Tobruk (Libyen) gebracht.
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Version vom 16. März 2020, 04:59 Uhr

Cornwallis - - Corona - - Corrientes - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - C - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Norwegen
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1920
Bauwerft: Smith´s Dock Company Limited, Middlesbrough
Reederei: H.M. Wrangell &. Company Aktieselskab, Haugesund
Heimathafen: Haugesund
Kapitän: Einar Endresen

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 3.264 BRT

Tragfähigkeit: 5.350 t

Länge: 102 m

Breite: 14,6 m

Tiefgang: 6,4 m

Geschwindigkeit: -

Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Alexandria (Ägypten) - Bengasi (Libyen)

Fracht: 3.700 t Militärgüter und Munition

Geleitzug: AW-22

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 617
Kommandant: Albrecht Brandi
Datum: 05.02.1943
Ort: Mittelmeer nordöstlich Tobruk (Libyen)
Position: 32°11' Nord - 24°46' Ost
Planquadrat: CO 6714
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 103

U 617 sichtete am 05.02.1943 um 07:30 Uhr den Geleitzug AW-22 und lief zum Angriff an. Um 08:02 Uhr schoß Brandi zwei, und um 08:09 Uhr zwei weitere Torpedos auf den kleinen Geleitzug. Brandi hörte mehrere Treffer, schwere Detonationen und Schottenbrechen. Er hatte die HENRIK versenkt und die CORONA schwer beschädigt. Die Mannschaft verließ das Schiff und die CORONA wurde nach Tobruk (Libyen) geschleppt wo er auf Strand gesetzt wurde. Nach dem Bergen der Ladung, galt das Schiff als Totalverlust. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 47 Besatzungsmitglieder, 6 Artilleristen und 49 Armeeangehörige konnten sich retten. Die Überlebende wurden vom den britischen Motorboot ML-1012 und ML-356 aufgenommen und später nach Tobruk (Libyen) gebracht.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 269.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526
Seite 63.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 344, 559.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 127

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 242.

ANMERKUNGEN

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