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Ortwin Hensellek: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Version vom 7. Februar 2020, 07:43 Uhr

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LEBENSDATEN


Geburtsdatum: 16.06.1911
Geburtsort: Saalfeld (Mohrungen)
Todesdatum: 00.04.1945
Todesort: -

MARINE-OFFIZIERSJAHRGANG bzw. EINTRITT IN DIE MARINE


Eintrittsjahrgang 1938

DIENSTGRADE


01.11.1941 Leutnant zur See der Reserve
01.04.1943 Oberleutnant zur See der Reserve

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN


01.02.1941 Kriegsabzeichen für Minensuch-, Ubootsjagd- und Sicherungsverbände
00.00.1940 Eisernes Kreuz 2. Klasse
27.10.1941 Eisernes Kreuz 1. Klasse
06.05.1943 U-Bootskriegsabzeichen 1939

WERDEGANG


01.06.1938 Eintritt in die Kriegsmarine.

01.06.1938 - 29.07.1938 In der 1. Kompanie/6, Schiffsstammabteilung, Wilhelmshaven. Austritt aus der Marine.

26.09.1939 - 04.04.1940 Wiedereinberufung. Steuermann und Kommandant bei Sperrfahreuge Elbe/Sperrwachdienst.

05.04.1940 - 25.05.1940 In der 2. Marine-Unteroffiziersabteilung, Wesermünde.

26.05.1940 - 24.07.1940 Wachoffizier in der 8. Vorpostenbootflottille, Wesermünde.

25.07.1940 - 19.02.1942 Kommandant und Wachoffizier in der 20. Vorpostenbootflottille, Cherbourg/Rotterdam.

20.02.1942 - 07.06.1942 In der 27. Minensuchflottille, Cuxhaven/Tromsö.

08.06.1942 - 02.08.1942 U-Bootsausbildung in der 1. U-Lehrdivision, Neustadt.

03.08.1942 - 27.09.1942 U-Torpedolehrgang an der Torpedoschule, Flensburg-Mürwik.

28.09.1942 - 28.10.1942 Nachrichtenlehrgang für U-Wachoffiziere an der Nachrichtenschule, Flensburg-Mürwik.

29.10.1942 - 07.07.1943 Wachoffizier auf U 460.

08.07.1943 - 15.07.1943 Nicht ermittelt.

16.07.1943 - 30.08.1943 Kommandanten-Lehrgang bei der 24. U-Flottille, Memel.

31.08.1943 - 01.11.1943 Kommandantenschüler auf UD 4 in der 27. U-Flottille, Gotenhafen.

22.11.1943 - 30.11.1943 Baubelehrung für U 298 bei der 6. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Bremen.

01.12.1943 - 21.12.1943 Kommandant von U 298.

22.12.1943 – 24.02.1944 Nach Suspendierung wegen Alkoholmissbrauch im Dienst, Warten auf die Gerichtsverhandlung in der
5. U-Flottille.

24.02.1944 Gerichtsverhandlung wegen militärischen Ungehorsam. Er bekam 3 Monate Gefängnis. Urteil am
19.05.1944 bestätigt.

21.06.1944 – 01.08.1944 Ableistung der Gefängnisstrafe in Graudenz.

00.08.1944 - 00.04.1945 Schreiboffizier in der 8. U-Flottille, Danzig und in der Marine-Nachrichtenabteilung 2, Gotenhafen,
später Infanterieeinsatz im Panzer-Grenadierersatz- und Ausbildungsbataillon 465. Bei Kriegsende vermißt.

LITERATURVERWEISE


Lothar Walmrath Justitia Et Disciplina - Strafgerichtsbarkeit in der deutschen Kriegsmarine 1939-1945
1998 - Peter GmbH Lang Mai Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite -

ANMERKUNGEN

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