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U 923: Unterschied zwischen den Versionen

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U 923 hatte vorher Travemünde angelaufen, wo einige Besatzungsmitglieder das Boot verließen. Danach wurde die Fahrt nach Kiel fortgesetzt. Am 09.02.1945 lief U 923 in der Ostsee auf eine ''[[Mine]]'' des britischen Luftminenfeldes "Forgetmenor" und sank mit de kompletten Besatzung. An Bord befand sich auch die Ehefrau des Kommandanten die dieser erst am 27.01.1945 in Danzig geheiratet hatte.  
 
 
Laut Auskunft des Kampfmittelräumdienstes wurde außer den deutschen Torpedos und Munition auch eine britische SAP 60 LB 8,6-cm-Panzerbombe gefunden. Diese Panzerbombe wurde von britischen Jagdflugzeugen zu je 4 Stück unter den Tragflächen hängend mitgeführt und im Tiefangriff abgeschossen. Die maximale Reichweite betrug etwa 1000 Meter. Durch die Auffindung dieses Blindgängers, und der Tatsache, dass ''U 923'' mit dem Bug Kiel laufend aufgefunden wurde und keine äußeren Beschädigungen aufwies, kann auch davon ausgegangen werden, dass ''U 923'' nicht durch eine Mine verlorenging, sondern von britischen Flugzeugen versenkt wurde.
 
  
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Ende November/Anfang Dezember 1952 wurde U 923 durch die Bergungsfirma Beckedorf gehoben und im Januar 1953 zum Abwracken zu deren Schrottplatz im Kieler Ölhafen verbracht. Laut Auskunft des Kampfmittelräumdienstes wurde außer den deutschen Torpedos und Munition auch eine britische SAP 60 LB 8,6-cm-Panzerbombe gefunden. Diese Panzerbombe wurde von britischen Jagdflugzeugen zu je 4 Stück unter den Tragflächen hängend mitgeführt und im Tiefangriff abgeschossen. Die maximale Reichweite betrug etwa 1000 Meter. Durch die Auffindung dieses Blindgängers, und der Tatsache, dass U 923 mit dem Bug Kiel laufend aufgefunden wurde und keine äußeren Beschädigungen aufwies, kann auch davon ausgegangen werden, dass U 923 nicht durch eine ''[[Mine]]'' verlorenging, sondern von britischen Flugzeugen versenkt wurde.
  
 
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Version vom 17. September 2009, 04:42 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: VIIC
Bauauftrag: 06.06.1941
Bauwerft: Neptun Werft AG, Rostock
Baunummer: 510
Serie: U 921- U 928
Kiellegung: 21.02.1942
Stapellauf: 07.08.1943
Indienststellung: 04.10.1943
Indienststellungskommandant: Lt.z.S. Heinz Frömmer
Feldpostnummer: M - 54 015

Kommandanten
04.10.1943 - 09.02.1945 Lt.z.S./Oblt.z.S. Heinz Frömmer

Flotillen
04.10.1943 - 09.02.1945 AB 23. U-Flottille, Danzig

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 0
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT


Schicksal
Datum: 09.02.1945
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Heinz Frömmer
Ort: Ostsee in der Kieler Bucht etwa 1,5 sm nordöstlich des Leuchturmes Kiel
Position: 54°31,10'N - 10°18,18'O
Planquadrat: AO 7722
Versenkt durch: Mine des britischen Luftminenfeldes Forgetmenor/britische Flugzeuge ?
Tote: 48
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

U 923 hatte vorher Travemünde angelaufen, wo einige Besatzungsmitglieder das Boot verließen. Danach wurde die Fahrt nach Kiel fortgesetzt. Am 09.02.1945 lief U 923 in der Ostsee auf eine Mine des britischen Luftminenfeldes "Forgetmenor" und sank mit de kompletten Besatzung. An Bord befand sich auch die Ehefrau des Kommandanten die dieser erst am 27.01.1945 in Danzig geheiratet hatte.

Ende November/Anfang Dezember 1952 wurde U 923 durch die Bergungsfirma Beckedorf gehoben und im Januar 1953 zum Abwracken zu deren Schrottplatz im Kieler Ölhafen verbracht. Laut Auskunft des Kampfmittelräumdienstes wurde außer den deutschen Torpedos und Munition auch eine britische SAP 60 LB 8,6-cm-Panzerbombe gefunden. Diese Panzerbombe wurde von britischen Jagdflugzeugen zu je 4 Stück unter den Tragflächen hängend mitgeführt und im Tiefangriff abgeschossen. Die maximale Reichweite betrug etwa 1000 Meter. Durch die Auffindung dieses Blindgängers, und der Tatsache, dass U 923 mit dem Bug Kiel laufend aufgefunden wurde und keine äußeren Beschädigungen aufwies, kann auch davon ausgegangen werden, dass U 923 nicht durch eine Mine verlorenging, sondern von britischen Flugzeugen versenkt wurde.

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