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Almkerk: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 106]] sichtete am 16.03.1942 um 16:00 Uhr einen allein fahrenden Dampfer und lief zum Angriff an. Um 16:36 Uhr fiel der erste Torpedoschuss, der das Schiff hinter der Brücke traf. Um 16:37 Uhr fiel der zweite Schuss, der vor der Brücke traf. Die ''ALMKERK'' sank innerhalb von 15 Minuten über das Heck. 31 Überlebende der Besatzung wurden vom britischen Dampfer ''MARTAND'' gerettet und am 03.04.1942 in Liverpool an Land gesetzt. Ein zweiter Teil, 31 Besatzungsmitglieder und die 4 Passagiere, landeten in Conackry (Französisch-Guinea), und wurden dort zeitweise von den Vichy-Franzosen interniert. Später wieder freigelassen, landeten die 35 Leute später in Freetown (Sierra Leone).
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[[U 106]] sichtete am 16.03.1942 um 16:00 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 16:36 und 16:37 Uhr schoß Oesten jeweils einen Torpedo auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die ''ALMKERK'' hinter und vor der Brücke Der Dampfer sank innerhalb von 15 Minuten über das Heck. Es gab keine Verluste. Der Kapitän , 61 Besatzungsmitglieder (inklusive Artilleristen) wurden gerettet. 31 Überlebende wurden vom britischen Dampfer ''MARTAND'' gerettet und am 03.04.1942 in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt. 31 Besatzungsmitglieder und die 4 Passagiere, landeten in Conackry (Französisch-Guinea), und wurden dort zeitweise von den Vichy-Franzosen interniert. Später wieder freigelassen, landeten die 35 Leute später in Freetown (Sierra Leone).
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(1*) Bild der ''ALMKERK'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 18. Februar 2020, 12:34 Uhr

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Niederlande
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1934
Bauwerft: Nederlandsche Scheepsbouw Maatschappij Naamlooze Vennootschap, Amsterdam
Reederei: Vereenigde Nederlandsche Scheepvaart Maatschappij (United Netherlands Navigation Company) (Holland -
Australie Lijn Naamlooze Vennootschap Directie en Agentuur Maatschappij), Den Haag
Heimathafen: Den Haag
Kapitän: Ary Romijn

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 6.810 BRT

Tragfähigkeit: 9.114 t

Länge: 150.26 m

Breite: 18.36 m

Tiefgang: 8.66 m

Geschwindigkeit: 16 kn

Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Fremantle (Australien) - Tafelbucht (Südafrika) - Avonmouth (Großbritannien)

Fracht: 7.087 t Weizen und 4 Passagiere

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 106
Kommandant: Jürgen Oesten
Datum: 16.03.1941
Ort: Mittelatlantik südwestlich Dakar (Senegal)
Position: 13°40' Nord - 20°30' West
Planquadrat: EJ 6983
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 66

U 106 sichtete am 16.03.1942 um 16:00 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 16:36 und 16:37 Uhr schoß Oesten jeweils einen Torpedo auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die ALMKERK hinter und vor der Brücke Der Dampfer sank innerhalb von 15 Minuten über das Heck. Es gab keine Verluste. Der Kapitän , 61 Besatzungsmitglieder (inklusive Artilleristen) wurden gerettet. 31 Überlebende wurden vom britischen Dampfer MARTAND gerettet und am 03.04.1942 in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt. 31 Besatzungsmitglieder und die 4 Passagiere, landeten in Conackry (Französisch-Guinea), und wurden dort zeitweise von den Vichy-Franzosen interniert. Später wieder freigelassen, landeten die 35 Leute später in Freetown (Sierra Leone).

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 94.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 18, 492.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 292, 549.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 97.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 46.

ANMERKUNGEN

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