U 764: Unterschied zwischen den Versionen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
Zeile 118: | Zeile 118: | ||
'''Fazit des Kommandanten:''' | '''Fazit des Kommandanten:''' | ||
− | Das Boot hat sich die auf der ersten Fahrt gesammelten Erfahrungen zunutze gemacht. Die Umstellung von Tag- auf Nachtroutine hat sich bewährt. Die Luftverhältnisse der langen | + | Das Boot hat sich die auf der ersten Fahrt gesammelten Erfahrungen zunutze gemacht. Die Umstellung von Tag- auf Nachtroutine hat sich bewährt. Die Luftverhältnisse der langen Unterwassernächte waren dadurch wesentlich besser als auf der ersten Fahrt. |
'''Chronik 17.01.1944 – 15.03.1944:''' | '''Chronik 17.01.1944 – 15.03.1944:''' |
Version vom 11. Juni 2022, 06:01 Uhr
Typ: | VII C | |
Bauauftrag: | 15.08.1940 | |
Bauwerft: | Kriegsmarinewerft, Wilhelmshaven | |
Baunummer: | 147 | |
Serie: | U 751 - U 782 | |
Kiellegung: | 01.02.1941 | |
Stapellauf: | 13.03.1943 | |
Indienststellung: | 06.05.1943 | |
Kommandant: | Hanskurt von Bremen | |
Feldpostnummer: | M - 51 834 | |
DIE KOMMANDANTEN
06.05.1943 - 08.05.1945 | Oberleutnant zur See | Hanskurt von Bremen | |
FLOTTILLEN
06.05.1943 - 31.10.1943 | Ausbildungsboot | 8. U-Flottille | |
01.11.1943 - 30.09.1944 | Frontboot | 9. U-Flottille | |
01.10.1944 - 08.05.1945 | Frontboot | 11. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
07.05.1943 - 25.10.1943 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |
flottillen. | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG | |||
26.10.1943 - Kiel | → → → → → → → → → | 27.10.1943 - Kristiansand | |
28.10.1943 - Kristiansand | → → → → → → → → → | 11.12.1943 - Brest | |
U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 26.10.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich von Neufundland und westlich von Spanien. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Eisenhart 3, Schill 3 und Weddigen. U 764 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. 1 Flugzeug, die Vickers Wellington O der RAF Squadron 172, konnte abgeschossen werden. Nach 46 Tagen und zurückgelegten 3.378 sm über und 1.493,7 sm unter Wasser, lief U 764 am 11.12.1943 in Brest ein. Fazit des Kommandanten: Boot hat seine Unternehmung vorzeitig abbrechen müssen, auf Grund von Waboschäden. Die Besatzung hat den U-Bootkrieg in seiner heutigen Härte zu spüren bekommen und sich bis auf einen wiederholten Wachversager, bewährt. Chronik 26.10.1943 – 11.12.1943: (die Chronikfunktion für U 764 ist noch nicht verfügbar) 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943 - 08.11.1943 - 09.11.1943 - 10.11.1943 - 11.11.1943 - 12.11.1943 - 13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943 - 23.11.1943 - 24.11.1943 - 25.11.1943 - 26.11.1943 - 27.11.1943 - 28.11.1943 - 29.11.1943 - 30.11.1943 - 01.12.1943 - 02.12.1943 - 03.12.1943 - 04.12.1943 - 05.12.1943 - 06.12.1943 - 07.12.1943 - 08.12.1943 - 09.12.1943 - 10.12.1943 - 11.12.1943 |
2. UNTERNEHMUNG | |||
17.01.1944 - Brest | → → → → → → → → → | 15.03.1944 - Brest | |
U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 17.01.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Hinein, Igel 1, Hai 1 und Preussen. U 764 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. 1 Flugzeug, die Vickers Wellington L der RAF Squadron 612, wurde abgeschossen. Nach 58 Tage und zurückgelegten 4.078,6 sm über und 1.441,6 sm unter Wasser, lief U 764 am 15.03.1944 wieder in Brest ein. Nach dieser Fahrt Erfolgte, vom 16.03.1944 - 25.04.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Brest. Fazit des Kommandanten: Das Boot hat sich die auf der ersten Fahrt gesammelten Erfahrungen zunutze gemacht. Die Umstellung von Tag- auf Nachtroutine hat sich bewährt. Die Luftverhältnisse der langen Unterwassernächte waren dadurch wesentlich besser als auf der ersten Fahrt. Chronik 17.01.1944 – 15.03.1944: 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944 - 19.02.1944 - 20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.1944 - 26.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944 - 01.03.1944 - 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944 - 05.03.1944 - 06.03.1944 - 07.03.1944 - 08.03.1944 - 09.03.1944 - 10.03.1944 - 11.03.1944 - 12.03.1944 - 13.03.1944 - 14.03.1944 - 15.03.1944 |
TIEFTAUCHVERSUCH | |||
26.04.1944 - Brest | → → → → → → → → → | 28.04.1944 - Brest | |
U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 26.04.1944 von Brest aus. Das Boot unternahm Tieftauchversuche in der Biscaya. Am 28.04.1944 lief U 764 wieder in Brest ein. Dort lag es in sechsstündige Bereitschaft. Chronik 26.04.1944 – 28.04.1944: |
3. UNTERNEHMUNG | |||
18.05.1944 - Brest | → → → → → → → → → | 28.05.1944 - Brest | |
U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 18.05.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im Eingang des Ärmelkanals und nördlich von Quessant. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Dragoner. U 764 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 10 Tagen und zurückgelegten 78,1 sm über und 312,2 sm unter Wasser, lief U 764 am 28.05.1944 wieder in Brest ein. Nach der Fahrt wurde das Boot der Gruppe Landwirt zugeteilt. Fazit des Kommandanten: Die Schnorchelfahrt ergab keine Schwierigkeiten. Die See war fast während der ganzen Unternehmung glatt. Im Boot war es bei der langen Unterwassersteherei sehr feucht und kalt. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Die erste Unternehmung von 3 Booten (U 269, U 764, U 984) mit Schnorchel im Westausgang des Kanals erbrachte wertvolle, positive Erfahrungen über den Schnorchel und bewies, daß Boote mit Schnorchel in Räumen sich halten können, in denen dies ohne Schnorchel nicht denkbar wäre. Chronik 18.05.1944 – 28.05.1944: 18.05.1944 - 19.05.1944 - 20.05.1944 - 21.05.1944 - 22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944 - 26.05.1944 - 27.05.1944 - 28.05.1944 |
4. UNTERNEHMUNG | |||
06.06.1944 - Brest | → → → → → → → → → | 23.06.1944 - Brest | |
U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 06.06.1944 von Brest aus. Das Boot operierte, beim Beginn der Alliierten Invasion, in der Biscaya und dem Ärmelkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Fregatte mit 1.085 ts versenken. Nach 17 Tagen und zurückgelegten 59,9 sm über und 766,7 sm unter Wasser, lief U 764 am 23.06.1944 wieder in Brest ein. Versenkt wurde: | |||
15.06.1944 - die britische | HMS BLACKWOOD (K.313) | 1.085 ts | |
Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Die Unternehmung ist unbefriedigend. Trotz eingehendster Befehle und guten Aussichten, das Operationsgebiet nördlich Seine-Bucht zu erreichen, wurde die Aufgabe frühzeitig und ohne hinreichenden Grund abgebrochen. Nach verhältnismäßig ungestörten Anmarsch kam das Boot bis in das Gebiet von Cherbourg. Dort entschloss sich der Kommandant, ohne unter besonderer Feindeinwirkung zu stehen, zum Marsch nach Peter Port um aufzuladen, was ihm draußen bisher auch gelungen war, und um der Besatzung Ruhe zu gönnen. Dieser Entschluß war falsch. Nach Auslassen seiner großen Chance, wurde der Kommandant auch prompt bestraft mit einer Waboverfolgung, die ihm zum Rückmarsch zwang. Chronik 06.06.1944 – 23.06.1944: 06.06.1944 - 07.06.1944 - 08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944 - 14.06.1944 - 15.06.1944 - 16.06.1944 - 17.06.1944 - 18.06.1944 - 19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 |
5. UNTERNEHMUNG | |||
06.08.1944 - Brest | → → → → → → → → → | 19.09.1944 - Bergen | |
U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 06.08.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im Ärmelkanal und dem Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Handelsschiff mit 638 BRT sowie 1 Landungsschiff mit 611 ts versenken. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 41,9 sm über und 2.745,7 sm unter Wasser, lief U 764 am 19.09.1944 in Bergen ein. Versenkt und beschädigt (b.) wurden: | |||
20.08.1944 - die britische | CORAL | 638 BRT | |
25.08.1944 - die britische | HMS LCT-1074 | 611 ts (b.) | |
Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Erfolgreiche Kanalunternehmung unter starker Bewachung, die durch ungeklärte Fehlschüsse beeinträchtig wurde. Boot trat auf Befehl Rückmarsch an, nachdem schwere Waboangriffe erhebliche Schäden verursacht hatte, mit denen das Boot gut fertig wurde. Chronik 06.08.1944 – 19.09.1944: 06.08.1944 - 07.08.1944 - 08.08.1944 - 09.08.1944 - 10.08.1944 - 11.08.1944 - 12.08.1944 - 13.08.1944 - 14.08.1944 - 15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944 - 18.08.1944 - 19.08.1944 - 20.08.1944 - 21.08.1944 - 22.08.1944 - 23.08.1944 - 24.08.1944 - 25.08.1944 - 26.08.1944 - 27.08.1944 - 28.08.1944 - 29.08.1944 - 30.08.1944 - 31.08.1944 - 01.09.1944 - 02.09.1944 - 03.09.1944 - 04.09.1944 - 05.09.1944 - 06.09.1944 - 07.09.1944 - 08.09.1944 - 09.09.1944 - 10.09.1944 - 11.09.1944 - 12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944 - 15.09.1944 - 16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 |
6. UNTERNEHMUNG | |||
26.12.1944 - Bergen | → → → → → → → → → | 04.02.1945 - Bergen | |
U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 26.04.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von England. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 40 Tage und zurückgelegten 103,2 sm über und 1.548,2 sm unter Wasser, lief U 764 am 04.02.1945 wieder in Bergen ein. Chronik 26.12.1944 – 04.02.1945: 26.12.1944 - 27.12.1944 - 28.12.1944 - 29.12.1944 - 30.12.1944 - 31.12.1944 - 01.01.1945 - 02.01.1945 - 03.01.1945 - 04.01.1945 - 05.01.1945 - 06.01.1945 - 07.01.1945 - 08.01.1945 - 09.01.1945 - 10.01.1945 - 11.01.1945 - 12.01.1945 - 13.01.1945 - 14.01.1945 - 15.01.1945 - 16.01.1945 - 17.01.1945 - 18.01.1945 - 19.01.1945 - 20.01.1945 - 21.01.1945 - 22.01.1945 - 23.01.1945 - 24.01.1945 - 25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 - 01.02.1945 - 02.02.1945 - 03.02.1945 - 04.02.1945 |
7. UNTERNEHMUNG | |||
15.03.1945 - Bergen | → → → → → → → → → | 18.03.1945 - Bergen | |
19.03.1945 - Bergen | → → → → → → → → → | 23.03.1945 - Bergen | |
U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 15.03.1945 von Bergen aus. Nach drei Tagen mußte das Boot 18.03.1945, wegen Schnorchelschaden, zurück nach Bergen. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik. Die Unternehmung mußte, wegen Dieseldefekt, vorzeitig abgebrochen werden. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach insgesamt 8 Tagen, lief U 764 am 23.03.1945 wieder in Bergen ein. Nach der Unternehmung ging das Boot, bis 25.04.1945, zur Dieselreparatur in die Werft. Chronik 15.03.1945 – 23.03.1945: 15.03.1945 - 16.03.1945 - 17.03.1945 - 18.03.1945 - 19.03.1945 - 20.03.1945 - 21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 |
8. UNTERNEHMUNG | |||
26.04.1945 - Bergen | → → → → → → → → → | 14.05.1945 - Loch Eriboll | |
U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 26.04.1945 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und in den Gewässern um England. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Am 08.05.1945 kapitulierte das Boot in See. Nach 18 Tage, lief es am 14.05.1945 in Loch Eriboll ein. Chronik 26.04.1945 – 14.05.1945: 26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945 - 07.05.1945 - 08.05.1945 - 09.05.1945 - 10.05.1945 - 11.05.1945 - 12.05.1945 - 13.05.1945 - 14.05.1945 |
ÜBERFÜHRUNGSFAHRT | |||
15.05.1945 - Loch Eriboll | → → → → → → → → → | 15.05.1945 - Loch Alsh | |
16.05.1945 - Loch Alsh | → → → → → → → → → | 17.05.1945 - Lisahally | |
U 764, unter Oberleutnant zur See Hanskurt von Bremen, lief am 15.05.1945 von Loch Eriboll aus. Das Boot überführte über Loch Alsh nach Lisahally. Am 17.05.1945 lief U 764 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 427 wartete auf die Versenkung bei der Operation Deadlight. Chronik 15.05.1945 – 17.05.1945: |
VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION DEADLIGHT | |||
02.01.1946 - Lisahally | → → → → → → → → → | 02.01.1946 - Moville | |
02.01.1946 - Moville | → → → → → → → → → | 03.01.1946 - Versenkt | |
U 764 lief am 02.01.1946 von Lisahally aus. Es verlegte nach Moville, wo es noch am gleichen Tag einlief. Noch am selben Tag lief es wieder aus und wurde am 03.01.1946 bei der Operation Deadlight versenkt. |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 764 | |
Datum: | 17.05.1945 | |
Letzter Kommandant: | Hanskurt von Bremen | |
Ort: | Lisahally | |
Position: | 55°01' Nord – 07°16' West | |
Planquadrat: | AM 56 | |
Verlust durch: | Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight | |
Tote: | 0 | |
Überlebende: | - | |
U 764 wurde am 02.01.1946 vom polnischen Zerstörer ORP KRAKOWIAK (L.115) auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und im Nordatlantik nordwestlich von Irland, durch Artillerie des polnischen Zerstörer ORP PIORUN, auf Position 56°06' Nord – 09°00' West/Planquadrat AM 5229, versenkt. |
ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND ÜBERGABE ZWISCHENZEITLICH AN BORD (80 - unvollständig)
LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | |
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 533, 584, 685, 719, 743. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | |
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 37. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | |
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 112, 251. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 174, 391, 392. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 298 – 299. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849 | |
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 286 – 292. | ||
ANMERKUNGEN
Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet. |