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HMS Anchusa (K.186): Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Die '''HMS ANCHUSA (K.186)''' war eine Korvette der Flower-Klasse der Britischen Royal Navy.
 
| || colspan="3" | Die '''HMS ANCHUSA (K.186)''' war eine Korvette der Flower-Klasse der Britischen Royal Navy.
 
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| || colspan="3" | Die Anchusa wurde bei Harland &. Wolf in Belfast gebaut. Der Stapellauf erfolgte am 15.01.1941 und die Indienststellung am 01.03.1941
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| || colspan="3" | Der Kiel der Korvette wurde am 17.09.1940 bei Harland &. Wolf in Belfast gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 15.01.1941 und die Indienststellung am 01.03.1941
 
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| || colspan="3" | War das ursprüngliche Standardmodell der Flower-Klasse noch 62,50 m lang, 10,10 m breit und verdrängte 925 t, so war das modernisierte Modell mit 63,40 m geringfügig länger und verdrängte 1025 t. Die recht veraltete Kolbendampfmaschine beschleunigte die Schiffe auf nur 16 Knoten, bei Marschfahrt betrug die Reichweite 3500 Seemeilen. Die Bewaffnung bestand bei Baubeginn serienmäßig aus 1 x 102 mm Geschütz auf der Back, 2 x 12,7 mm MGs hinter dem Schornstein, 2 x 7,7 mm MGs einzeln neben der Brücke und 2 Ablaufgerüsten für 40 Wasserbomben am Heck. Im Verlaufe des Krieges wurde die Bewaffnung zur U-Boot- und Flugzeug-Abwehr immer mehr verstärkt, letztere vor allen auf den Schiffen welche im Mittelmeer eingesetzt waren. So kamen bald, statt 40, bis zu 70 Wasserbomben sowie zusätzlich an den Seiten paarweise 2 oder gar 4 herkömmliche Wasserbombenwerfer an Bord und später neue Hedgehog-Werfer, mehrere 40 und/ oder 20 mm-Flak-Geschütze sowie verbesserte Sensoren und Radargeräte.Besatzung 85 bis 109 Mann
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| || Das Schiff hatte eine Verdrängung von 925 ts. Es war 62,50 m lang, 10,10 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,51 m. 2 × Flammrohr-Scotch-Kessel mit 1 × doppeltwirkende Dreifachexpansions-Kolbendampfmaschine erzeugten eine Leistung von 2.750 PS (2.050 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 16 kn (29,6 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 85 Mann.
 
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| || colspan="3" | Ursprünglich nur für den Einsatz in Küstennahen Gewässern gedacht, mussten diese Schiffe von Anfang an überall im Geleitdienst aushelfen bis eine ausreichende Anzahl von Geleitzerstörern zur Verfügung stand. Für die 85 (mod. Version bis zu 90) Mann der Besatzung gab es nur wenig Platz und der Einsatz in den kalten und stürmischen Gewässern des Nordatlantiks forderte ihnen sehr viel ab da viele Stationen völlig ungeschützt Wasser und Wind ausgesetzt waren. Die Schiffe galten daher als sehr nass, kalt und unsanitär und ihr Seeverhalten war, selbst bei mittleren Wellengang, bestenfalls genügend. Dazu kam auch, durch die geringe Größe der Schiffe und das oftmals kalte Einsatzgebiet, dass Minen und Torpedotreffer bei Schiffen der Flower-Klasse stets zu sehr hohen Personalverlusten führten.
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| || Bewaffnet war die Anchusa mit: 1 x 102 mm Kanone, 1 x 2 - 12,7 mm MG, 1 x 2 - 7,7 mm MG, 2 Mk.II Wabowerfer, 2 Waboablaufschinen, 40 - 70 [[Wasserbombe|Wasserbomben]], [[Hedgehog]]. Außerdem wurde das Ausgerüstet mit: 1 × SW1C- oder 2C-Radar, 1 × Sonar Typ 123A oder Typ 127DV.
 
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| || colspan="3" | Die Anchusa gehörte zu einer Bestellung Frankreichs bei der Werft Harland &. Wolf und ging unter britischer Flagge in Dienst. Es erfolgten einige Einsätze im Atlantik. Nach dem Krieg ging es in die Reserve und wurde nach dem Krieg als Silverlord und ab 1954 als Sir Edgar eingesetzt. Am 18.01.1960 sank das Schiff. Es wurde geborgen und auf Mauritius verschrottet.
 
| || colspan="3" | Die Anchusa gehörte zu einer Bestellung Frankreichs bei der Werft Harland &. Wolf und ging unter britischer Flagge in Dienst. Es erfolgten einige Einsätze im Atlantik. Nach dem Krieg ging es in die Reserve und wurde nach dem Krieg als Silverlord und ab 1954 als Sir Edgar eingesetzt. Am 18.01.1960 sank das Schiff. Es wurde geborgen und auf Mauritius verschrottet.
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| || colspan="3" | Ursprünglich nur für den Einsatz in Küstennahen Gewässern gedacht, mussten diese Schiffe von Anfang an überall im Geleitdienst aushelfen bis eine ausreichende Anzahl von Geleitzerstörern zur Verfügung stand. Für die 85 (mod. Version bis zu 90) Mann der Besatzung gab es nur wenig Platz und der Einsatz in den kalten und stürmischen Gewässern des Nordatlantiks forderte ihnen sehr viel ab da viele Stationen völlig ungeschützt Wasser und Wind ausgesetzt waren. Die Schiffe galten daher als sehr nass, kalt und unsanitär und ihr Seeverhalten war, selbst bei mittleren Wellengang, bestenfalls genügend. Dazu kam auch, durch die geringe Größe der Schiffe und das oftmals kalte Einsatzgebiet, dass Minen und Torpedotreffer bei Schiffen der Flower-Klasse stets zu sehr hohen Personalverlusten führten.
 
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Version vom 23. Juli 2023, 19:17 Uhr

Die HMS ANCHUSA (K.186) war eine Korvette der Flower-Klasse der Britischen Royal Navy.
Der Kiel der Korvette wurde am 17.09.1940 bei Harland &. Wolf in Belfast gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 15.01.1941 und die Indienststellung am 01.03.1941
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 925 ts. Es war 62,50 m lang, 10,10 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,51 m. 2 × Flammrohr-Scotch-Kessel mit 1 × doppeltwirkende Dreifachexpansions-Kolbendampfmaschine erzeugten eine Leistung von 2.750 PS (2.050 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 16 kn (29,6 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 85 Mann.
Bewaffnet war die Anchusa mit: 1 x 102 mm Kanone, 1 x 2 - 12,7 mm MG, 1 x 2 - 7,7 mm MG, 2 Mk.II Wabowerfer, 2 Waboablaufschinen, 40 - 70 Wasserbomben, Hedgehog. Außerdem wurde das Ausgerüstet mit: 1 × SW1C- oder 2C-Radar, 1 × Sonar Typ 123A oder Typ 127DV.
Die Anchusa gehörte zu einer Bestellung Frankreichs bei der Werft Harland &. Wolf und ging unter britischer Flagge in Dienst. Es erfolgten einige Einsätze im Atlantik. Nach dem Krieg ging es in die Reserve und wurde nach dem Krieg als Silverlord und ab 1954 als Sir Edgar eingesetzt. Am 18.01.1960 sank das Schiff. Es wurde geborgen und auf Mauritius verschrottet.
Ursprünglich nur für den Einsatz in Küstennahen Gewässern gedacht, mussten diese Schiffe von Anfang an überall im Geleitdienst aushelfen bis eine ausreichende Anzahl von Geleitzerstörern zur Verfügung stand. Für die 85 (mod. Version bis zu 90) Mann der Besatzung gab es nur wenig Platz und der Einsatz in den kalten und stürmischen Gewässern des Nordatlantiks forderte ihnen sehr viel ab da viele Stationen völlig ungeschützt Wasser und Wind ausgesetzt waren. Die Schiffe galten daher als sehr nass, kalt und unsanitär und ihr Seeverhalten war, selbst bei mittleren Wellengang, bestenfalls genügend. Dazu kam auch, durch die geringe Größe der Schiffe und das oftmals kalte Einsatzgebiet, dass Minen und Torpedotreffer bei Schiffen der Flower-Klasse stets zu sehr hohen Personalverlusten führten.