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Daressalam: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | '''Die DARESSALAM''' war ein Wohnschiff der deutschen Kriegsmarine. Ursprünglich als Fracht-Passagierschiff >>Savas<< für die Türkei gebaut, jedoch nicht mehr abgeliefert.
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| || colspan="3" | Die '''DARESSALAM''' war ein Wohnschiff der deutschen Kriegsmarine. Ursprünglich als Fracht-Passagierschiff >>Savas<< für die Türkei gebaut, jedoch nicht mehr abgeliefert.
 
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Version vom 25. September 2023, 14:44 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten Klick hier → Anmerkungen !!!

Die DARESSALAM war ein Wohnschiff der deutschen Kriegsmarine. Ursprünglich als Fracht-Passagierschiff >>Savas<< für die Türkei gebaut, jedoch nicht mehr abgeliefert.
Das Dampfer wurde bei Blohm &. Voss in Hamburg gebaut
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 6.133 BRT (5.000 t). Er war 121,79 m lang, 16,05 m breit und hatte einen Tiefgang 6,62 m. Es konnte 629 Passagiere aufnehmen. Der Dampfer hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 16 kn.
Einsatzgeschichte
Bis zum 05.03.1940 diente es bei der Afrika Linie. Von der Kriegsmarine beschlagnahmt, wurde es ab 25.08.1941 Hilfsbei- und Zielschiff bei der 26. U-Flottille in Pillau. Ab dem 01.01.1943 diente es bei den U-Flottillen in Memel.
Ab dem 16.07.1944 wurde die Daressalam S-Bootbegleitschiff und anschließend Wohnschiff für die Kriegsmarine. Am 16.09.1944 bekam das Schiff in Kiel-Blücherbrücke einen Bombentreffer und die Brücke brannte aus.
Am 13.01.1945 brach ein Brand aus bei denen 3 U-Boot-Kommandanten ums Leben kamen (Georg von Bitter, Wilhelm Franken und Siegfried Lüdden).
Ein Bericht zum Brand
Das Unglücksschiff war die "Daressalam". Es diente in Kiel als Wohnschiff. Ursprünglich war es Frachtschiff, dass auch Passagiere beförderte. Der Unglücksraum, in dem unser Kommandant ein Opfer wurde, war der Unterhaltungsraum für Passagiere der in einem großem Halbkreis den Raum unter der Brücke einnahm. Die großen Fenster konnten bei Filmvorführungen mit lichtdichten Vorhängen verdeckt werden. In der Unglücksnacht sollte ein Film vorgeführt werden, doch gab es kurz vorher Fliegeralarm. Das Schiff mußte verlassen werden. Nach dem Alarm sollte die Vorführung des Filmes erfolgen. Als sich der Unterhaltungsraum sich zu füllen begann, kam es zu einer Filmexplosion. Bei Filmexplosionen im geschlossenem Raum gibt es wegen der plötzlichen Stichflamme und dem sofortigen Sauerstoffentzug aus der Luft keine Rettung mehr. Die Menschen, die im Unterhaltungsraum waren, erstickten qualvoll.
Die Tragik für unseren Kommandanten war, daß er an diesem Abend aushilfsweise für einen Offizierskameraden dessen Dienst als OvD übernommen hatte und sich deshalb im Unglücksraum befand.. Ein Versuch, das Fensterglas zu zerschlagen, mißglückte. So konnten sich aus dem Raum nur wenige Menschen retten, die sich in der Nähe des Ausgangs befanden und sich robbend zum Ausgang haben bewegen können.
(Angaben ohne Gewähr)
1945 wurde das Schiff nach Hamburg geschleppt. 1947 US-Beute, 1953 britische >>Sheernes<<.