U 390: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * '''Die Fahrt : ''' U 390, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz | + | * '''Die Fahrt : ''' U 390, unter [[Oberleutnant zur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinz Geissler]], war 8 Tage auf See. Das Boot operierte, während der alliierten Invasion, in der [[Biscaya]], dem [[Ärmelkanal]] und der[[Seine|Seine-Bucht]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Kriegsschiff mit 545 [[ts]] versenken und 1 Handelsschiff mit 7.934 [[BRT]] beschädigen. Das Boot selbst, wurde auf dieser Fahrt von britischen Kriegsschiffen versenkt. |
* '''Versenkt wurde:''' [[05.07.1944]] - [[Großbritannien|br]] - [[HMS]] '''[[ Ganilly (T.367)]]''' - 545 [[ts]]. | * '''Versenkt wurde:''' [[05.07.1944]] - [[Großbritannien|br]] - [[HMS]] '''[[ Ganilly (T.367)]]''' - 545 [[ts]]. |
Version vom 24. November 2012, 16:32 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 390" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
02.12.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 04.12.1943 - 00:45 Uhr in Marviken | |
04.12.1943 - 06:00 Uhr aus Marviken | → → → → | 05.12.1943 - 15:25 Uhr in Bergen | |
07.12.1943 - 12:30 Uhr aus Bergen | → → → → | 13.02.1944 - 13:00 Uhr in St. Nazaire | |
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2. Unternehmung: | |||
20.06.1944 - 22:00 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 24.06.1944 - //:// Uhr in Brest | |
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3. Unternehmung: | |||
27.06.1944 - //:// Uhr aus Brest | → → → → | 05.07.1944 - 15:00 Uhr Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 05.07.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See d.R. | Heinz Geissler | |||
Ort: | Seine-Bucht | ||||
Position: | 49°49,53' N - 00°55,49' W | ||||
Planquadrat: | BF 3617 | ||||
Versenkt durch: | HMS Wanderer (D.74), HMS Tavy (K.272) | ||||
Tote: | 48 | ||||
Überlebende: | 1 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 390 wurde am 05.07.1944 in der Seine-Bucht durch Hedgehog des britischen Zerstörers HMS Wanderer (D.74) und der Fregatte HMS Tavy (K.272) versenkt. Das Boot hatte zuvor den britischen U-Jäger HMS Ganilly (T.367) versenkt und den Dampfer Sea Porpoise beschädigt. Nach der Zerstörung des U-Bootes, erschien ein Überlebender mit Tauchretter an der Wasseroberfläche. Trotz der sichtlichen Zerstörung des U-Bootes fuhren die beiden Kriegsschiffe noch fünf weitere Hedgehog-Angriffe. Der einzige Überlebende stieg aus zirka 50 m tiefe aus. |
DIE BESATZUNG: Am 05.07.1944 kamen ums Leben: (48) Alexander, Heinz ● Bache, Richard ● Baresel, Karl-Heinz ● Biermann, Guenter ● Bock, Malte ● Böhnke, Paul ● Bruss, Ernst ● Burmann, Alfred ● Eberhard, Rudi ● Geissler, Heinz ● Glawe, Kurt ● Göritz, Oskar ● Heidorn, Erich ● Heilmann, Georg ● Hoffmann, Herbert ● Holz, Paul ● Horand, Fritz-Wilhelm ● Jander, Ferdinand ● Kassner, Rudolf ● Klose, Herbert-August ● Kottisch, Josef ● Kurmann, Hans-Günther ● Lammer, Hubert ● Makowski, Kurt ● Marggraf, Kurt ● Middendorf, Otto ● Monzer, Ferdinand ● Neumann, Friedrich ● Nezdvihalek, Herbert ● Nissing, Wilhelm ● Nolte, August ● Pohle, Henry ● Rothfuss, Hermann ● Schädlich, Günther ● Scheide, Gerhard ● Schenk, Gerhard ● Schlerth, Alois ● Scholz, Hans-Siegfried ● Schwalbe, Kurt ● Schwertz, Heinrich ● Sittner, Martin ● Sperber, Hans ● Steinitz, Kurt von ● Voss, Karl-Heinz ● Wächter, Willi ● Windschugl, Ingolf ● Woitaschek, Alfons ● Wojtiniak, Josef Vor dem 27.06.1944: (1) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |