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25.02.1940: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Januar 2017, 10:03 Uhr

24.02.1940 - - 25.02.1940 - - 26.02.1940 - - - - 1940 - - Chronik des U-Boot-Krieges - - Hauptseite

SONNTAG, 25. FEBRUAR 1940

CHRONIK (1)

U 13 - Nordsee - AN 18 - Funkspruch von U 63: "Geleitzug in AN 2686". Das Boot kann nicht darauf operieren da es noch keine Planquadratkarte an Bord hatte.

U 19 - Nordsee - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 22 - Wilhelmshaven - 15:28 Uhr. Eingelaufen. Beendigung der 7. Unternehmung.

U 23 - Wilhelmshaven - Eingelaufen. Warten auf Marsch nach Kiel.

U 26 - Nordatlantik - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 28 - Nordatlantik - Auf dem Marsch ins Operationsgebiet, keine besonderen Vorkommnisse.

U 29 - Nordatlantik - Auf dem Marsch ins Operationsgebiet. 01:00 Uhr - norwegischen Dampfer "STROMBOLI" angehalten, keine Bannware. Entlassen.

U 37 - Nordmeer/Nordsee - Auf dem Rückmarsch. 05:43 Uhr - Rauchfahne in Sicht. Zugelaufen. Drei kleine Dampfer und zwei Zerstörer. Abgedreht. 08:34 Uhr - sechs Wasserbomben weiter weg. Marsch unter Wasser auf 60 m fortgesetzt.

U 48 - Wilhelmshaven - 11:20 Uhr - Ausgelaufen. 18:15 Uhr in Brunsbüttel festgemacht.

U 50 - Nordatlantik - Auf dem Rückmarsch, keine besonderen Vorkommnisse.

U 52 - Helgoland - 09:00 Uhr - Ausgelaufen. Nach Maschinenerprobungen und Tauchübungen vor Helgoland, Rückmarsch. 16:10 Uhr - Eingelaufen in Wilhelmshaven.

U 57 - Nordsee/Wilhelmshaven - Auf dem Rückmarsch. 01:43 Uhr - 06:55 Uhr - Bei Leuchtschiff F auf Grund gelegt. Helligkeit abgewartet wegen Eislage. 10:40 Uhr - Eingelaufen in Wilhelmshaven. Beendigung der 6. Unternehmung.

U 60 - Nordsee - 08:10 Uhr - Rauchwolken gesichtet. Geleitzug. 08:48 Uhr - Alarmtauchen vor Flugzeug. Drückt Boot unter Wasser. 09:47 Uhr - Aufgetaucht. 09:48 Uhr - Geleitzug wieder in Sicht. Wieder von Flugzeug unter Wasser gedrückt. Geleitzug entkommt.

U 61 - Nordsee - 04:00 Uhr - Rückmarsch angetreten.

U 62 - Nordsee - 03:50 Uhr - Geleitzug gesichtet. Von Zerstörern unter Wasser gedrückt. Auf Sehrohrtiefe gegangen und wieder aufgetaucht. Beim Auftauchen von Scheinwerfer erfaßt. Wieder getaucht. Horchverfolgung durch vier Bewacher. 09:00 Uhr - Sieben Wasserbomben weiter weg. Keine Schäden.

U 63 - Nordsee - 05:00 Uhr - Torpedoangriff auf einen Zerstörer geht fehl Pistolenversager. Alarmtauchen vor Zerstörer. Wasserbomben. Schwere Schäden. Boot fällt bei 140 m auf Grund, durch angehen der E-Maschinen wieder frei. 10:30 Uhr - Aufgetaucht. Nach Beschuß durch Zerstörer, Boot selbst versenkt.

EMPFOHLENE LITERATUR

Herbert Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - Band 1 - 15.

Werner Rahn/Gerhard Schreiber - Kriegstagebücher der Seekriegsleitung 1939 - 1945 - Band 1 - 77.

Kriegstagebuch des Befehlshabers der U-Boote. In englich auf der Internetseite von U-boat-Archiv: http://www.uboatarchive.net/BDUKTB.htm

Sämtliche Kriegstagebücher der U-Boote, des BdU und aller FdU´s erhältlich beim National Archiv an Recording Administration (NARA) in Washington, 4205 Suitland Road, auf Mikrofilmrollen T 1022/Rollen 3 bis 4188. NARA: http://www.archives.gov/

ANMERKUNGEN

(1) Die Planquadratangaben stammen aus den Büchern Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote von Herbert Ritschel. Da ich, wie auch andere, stellenweise nicht korrekte Angaben gefunden habe (kein Vorwurf an Herr Ritschel bei der Masse von Informationen), sind diese Angaben immer mit Vorsicht zu genießen. Da ich aber zur Zeit keine sicheren Unterlagen zu den Planquadrat-Positionen der einzelnen Boot besitze, habe ich mich erst einmal entschlossen die in den Büchern angegebenen Planquadratangaben zu verwenden. Sollte ich genaue Unterlagen erhalten, werde ich dieses Nachtragen und auch ausbessern oder korregieren. Für Unterlagen und Informationen wäre ich dankbar. Bei Hilfe bitte an folgende E-Mail-Adresse: aang@mdcc-fun.de. Viele Angaben stammen auch (bis April 1940) von Roland Beer Das Kriegstagebuch der U-Bootwaffe die er mal vor Jahren ins Internet gestellt hat. Schade das er nicht weiter gemacht hat. Trotzdem Danke an Herbert Ritschel und Roland Beer.

Liegen keine Angaben vor so habe ich das grobe Planquadrat festgestellt. Dies wird dann als AN, AO, DC, AF usw. angezeigt. Allenfalls gibt es noch eine Nummer vor den Buchstaben wie: AN 95, AO 77 usw. - diese Angaben stammen zumeist aus dem KTB des BdU. Sie können jedoch stark von den tatsächlichen Standorten des Bootes abweichen. Volle Planquadratangaben, AN 3674, DH 3336, AF 3527, stammen fast vollständig aus den Kriegstagebüchern der U-Boote nach Herbert Ritschel, von Roland Beer oder aus den wenigen mir zur Verfügung stehenden Original KTB-Eintragungen. Dann gibt es noch die Planquadratangaben z.Bsp. DH 90, CH 40, AN 30. Dies bedeutet das das Boot im Planquadrat DH 9 + 0 = unbekannt steht. Daher die 9 und die 0. Die Null steht in diesem Fall für unbekannt. Sollte jemand Fehler feststellen, kann er mich gerne darauf hinweisen. Danke.

PLANQUADRATKARTEN unter: http://www.u-historia.com/uhistoria/tecnico/cartografia/mapas.htm

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