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U 268: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. August 2018, 07:41 Uhr

U 267 - - U 268 - - U 269 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 033
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 04.09.1941
Stapellauf: 09.06.1942
Indienststellung: 29.07.1942
Kommandant: Ernst Heydemann
Feldpostnummer: M - 14 594

DIE KOMMANDANTEN (2)


29.07.1942 - 19.02.1943 Oberleutnant zur See Ernst Heydemann

FLOTTILLEN


29.07.1942 - 31.01.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.02.1943 - 19.02.1943 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


30.07.1942 – 31.07.1942 Bremen Übungsfahrt und Trimmversuche.

03.08.1942 – 14.08.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

16.08.1942 – 17.08.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

19.08.1942 – 25.08.1942 Danzig Einzelausbildung bei der UAK.

27.08.1942 – 28.08.1942 Gotenhafen Torpedoschießen beim TEK.

28.08.1942 – 01.09.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

02.09.1942 – 04.09.1942 Danzig Sehrohrreparturen in der Holmwerft.

05.09.1942 – 27.09.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front

29.09.1942 – 04.10.1942 Danzig Warten auf das Übungsschießen.

05.10.1942 – 21.10.1942 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

22.10.1942 – 23.10.1942 Königsberg Reparatur des Ju-Verdichters.

24.10.1942 – 28.10.1942 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

29.10.1942 – 02.11.1942 Gotenhafen Ausrüstung zur taktischen Übung.

03.11.1942 – 14.11.1942 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

16.11.1942 – 17.11.1942 Cuxhaven Sturm. Warten auf Geleit.

18.11.1942 – 23.12.1942 Wilhelmshaven Werftliegezeit.

24.12.1942 – 28.12.1942 Wilhelmshaven Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

30.12.1942 – 31.12.1942 Kiel Einbau des Fu.M.B. bei den Deutschen Werken.

01.01.1943 Kiel Funkbeschickung. Restausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG:

02.01.1943 - Kiel - - - - - - - - 04.01.1943 - Kristiansand
00.01.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 06.01.1943 - Stavanger
00.01.1943 - Stavanger - - - - - - - - 07.01.1943 - Bergen
10.01.1943 - Bergen - - - - - - - - 19.02.1943 - Verlust des Bootes

U 268, unter Oberleutnant zur See Ernst Heydemann, lief am 02.01.1943 von Kiel aus. Nach Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, Versuch der Reparatur eines Maschinenschadens in Stavanger (erfolglos) und der Maschinenreparatur in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik sowie westlich und südlich Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen HABICHT, FALKE, HAUDEGEN und DELPHIN. U 268 konnte 1 Schiff mit 14.547 BRT versenken. Nach 48 Tagen wurde U 268 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Versenkt wurden:

17.01.1943 - die panamaische VESTFOLD 14.547 BRT

Chronik 02.01.1943 – 19.02.1943: (Die Chronikfunktion ist für U 268 noch nicht verfügbar)

02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 - 07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943 - 11.01.1943 - 12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943 - 27.01.1943 - 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 268
Datum: 19.02.1943
Letzter Kommandant: Ernst Heydemann
Ort: Biscaya
Position: 47°03' Nord - 05°56' West
Planquadrat: BF 5461
Verlust durch: Vickers Wellington
Tote: 45
Überlebende: 0

U 268 wurde am 19.02.1943 in der Biscaya westlich von Nantes durch vier Wasserbomben der Wellington B der britischen RAF Squadron 172 versenkt. Das Boot wurde durch das Flugzeug, geflogen von G.D. Lundon, mit eingeschalteten Leigh-Light-Suchscheinwerfern und vier Wasserbomben angegriffen. Nach dem Bombenwurf beobachtete die Flugzeugbesatzung, wie das U-Boot zu stoppen schien und zu sinken begann. Luftblasen und Öl stiegen auf. Sie zeigten das Ende des U-Bootes an.

DIE BESATZUNG

Am 19.02.1943 kamen ums Leben: (45 Personen) v.l.n.r.

Aderer, Johann Alte, Hubert Bartsch, Julius
Battarin, Cornelius Bauer, Rudolf Beckers, Anton
Beckersjürgen, Theodor Betz, Eugen-Ludwig Buer, Friedrich-Heinrich-Wilhelm
Depken, Willy Deutsch, Wilhelm Doege, Kurt
Dräger, Otto Eichner, Heinz Fehleisen, Eberhard-Albert
Freiberg, Otto Friedemann, Kurt Galuschka, Wilhelm-Joachim
Glaremin, Fritz Gollnow, Hans-Arnold-Emil Heydemann, Ernst
Kemmerer, Ludwig-Josef Koch, Franz-Ernst-Paul Köhler, Herbert-Kurt
Kohlers, Werner-Karl Kohlhas, Rudolf Kolbe, Walter
Köppe, Friedrich Lemcke, Hermann Mayer, Heinz
Möller, Heinrich Münch, Kurt Peil, Heinrich
Pietsch, Walter Poxleitner, Alois Reimann, Rolf
Schaaf, Rudolf-Hugo Schons, Hans Wächter, Gustav
Weiss, Heinrich Wiesmann, Rudolf-Hermann Wöckel, Horst-Rudolf-Karl
Wuschek, Josef Ziegler, Willi Zinken, Rochus

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 224, 236.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 101.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 83, 220.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 78.

Busch/Röll - Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 - S. 163, 164.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300 – S. 251 – 252.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 268 ist nicht vorhanden.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

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