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U 669: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. September 2009, 08:49 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: VIIC
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Hamburg
Baunummer: 818
Serie: U 651 - U 686
Kiellegung: 03.11.1941
Stapellauf: 05.10.1942
Indienststellung: 16.12.1942
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S.d.R. Kurt Köhl
Feldpostnummer: M-49 427

Kommandanten
16.12.1942 - 29.08.1943 Oblt.z.S.d.R. Kurt Köhl

Flotillen
16.12.1942 - 31.05.1943 AB 5. U-Flottille, Kiel
01.06.1943 - 29.08.1943 FB 1. U-Flottille, Brest

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 2
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt: 27.05.1943 - 14.07.1943
Unter Oblt.z.S.d.R. Kurt Köhl
Operationsgebiet: Nordatlantik

27.05.1943 aus Kiel ausgelaufen
14.07.1943 in St. Nazaire eingelaufen

2. Feindfahrt: 29.08.1943 - 07.09.1943
Unter Oblt.z.S.d.R. Kurt Köhl
Operationsgebiet: Nordatlantik, westliche Biscaya

29.08.1943 aus St. Nazaire ausgelaufen
29.08.1943 Boot verschollen


Schicksal
Datum: 29.08.1943
Letzter Kommandant: Oblt.z.S.d.R. Kurt Köhl
Ort: Biscaya verschollen
Position: unbekannt
Planquadrat: unbekannt
Versenkt durch: unbekannt
Tote: 52
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

U 669 befand sich nach dem Auslaufen aus St. Nazaire auf dem Marsch zur kanadischen Ostküste. Das Boot war mit U 536 dem Unternehmen Kiebitz zugeteilt worden. Sie sollten den aus dem Gefangenenlager Baie de Chaleurs (New Brunswick) ausgebrochenen deutschen U-Boot-Kommandanten Wolfgang Heyda aufnehmen (Der Versuch des Ausbruchs misslang). Doch das Boot meldete sich nach dem Auslaufen nicht mehr. Vermutlich ist es in der Biskaya auf eine Mine gelaufen und gesunken. Am 08.09.1943 wurde U 669 für vermisst erklärt.

Das U 669 am 07.09.1943 in der Biskaya nordwestlich von Kap Ortegal durch die Vickers Wellington W der kanadischen RCAF Squadron 407 versenkt worden, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt U 584, dass den Angriff ohne Schäden überstand.

U 668U 669U 670