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Kasongo: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Januar 2020, 11:56 Uhr

Kars - - Kasongo - - Kassandra Louloudis - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - K - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Belgien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1918
Bauwerft: A. Stephen &. Sons Limited, Glasgow
Reederei: Compagnie Maritime Belge (Lloyd Royal) Societe Anonyme, Antwerpen
Heimathafen: Antwerpen
Kapitän: Emile Mathieu

SCHIFFSMAßE


Länge: 125,80 m
Breite: 15,95 m
Tiefgang: 7,69 m
Tonnage: 5.254 BRT
Tragfähigkeit: 7.906 t
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Liverpool (Großbritannien) - Freetown (Sierra Leone) - Matadi (Kongo)
Fracht: Stückgut und Munition
Geleitzug: OB-290

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 47
Kommandant: Günther Prien
Datum: 26.02.1941
Ort: Nordatlantik nordwestlich Londonderry (Nordirland)
Position: 55°50' Nord - 14°20' West
Planquadrat: AM 4236
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 6
Überlebende (Schiff): 40

U 47 sichtete am 25.02.1941 um 19:02 Uhr den Geleitzug OB-290 und lief zum Angriff an. Am 26.02.1941 versenkte Prien die KASONGO durch einen Torpedotreffer. Da auch U 47 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (07.03.1941), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. 6 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 37 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen wurden von der britischen Korvette CAMPANULA (K.18) gerettet und in Gourock (Großbritannien) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der KASONGO ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 47.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 131, 435.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 5, 444.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 328.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 44.

WEITERE INFORMATIONEN


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