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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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14.11.1944 - Kiel |
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17.11.1944 - Horten
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U 1020, unter Oberleutnant zur See Otto-Emil Eberlein, lief am 14.11.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 17.11.1944 lief U 1020 in Horten ein.
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1. Unternehmung
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22.11.1944 - Horten |
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23.11.1944 - Kristiansand
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24.11.1944 - Kristiansand |
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Nach dem 09.01.1945 - Verlust des Bootes
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U 1020, unter Oberleutnant zur See Otto-Emil Eberlein, lief am 22.11.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, lief das Boot zu Operationen vor Scapa Flow und den Pentland Firth aus. Seitdem ist es aus unbekannter Ursache verschollen.
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U 1020 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 1020 lief nach dem 09.01.1945, in der Nordsee östlich von Dundee auf eine Mine des britischen Minenfeldes >>SN 17<< und sank.
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Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung des Verlustes wurde im Mai 2009 von Axel Niestlé geändert. Das Wrack von U 1020 wurde im September 2007 gefunden und identifiziert. (Dr. Axel Niestlé - S. 227).
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Zuvor wurde U 1020, seit dem Auslaufen aus Kristiansand am 24.11.1944, aus unbekannter Ursache in der Nordsee als verschollen geführt.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Das Atlantik-Boot U 1020 vom Typ VIIC/41 unter dem 31jährigen Otto-Emil Eberlein lief am 24. November von Christiansand aus. Eberlein wartete etwa 25 Tage in der Nähe von Scapa Flow, fand aber kein Ziel. Am 30. Dezember befahl ihm die U-Boot-Führung, Scapa Flow zu verlassen und vor der schottischen Nordostküste im Moray Firth zu patrouillieren. Am 31. Dezember torpedierte Eberlein den britischen Zerstörer Zephyr mit 1700 Tonnen, doch dieser schaffte es bis in den nächsten Hafen. Danach blieb U 1020 verschwunden. Die Alliierten vermerkten als Ursache des Verlustes >>unbekannt<<. Die Deutschen glaubten, das Boot sei auf eine Mine gelaufen. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 744, 745.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 744, 745. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 55. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 153, 223. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 310. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 103, 227. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - S. 294. → Amazon
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