!!! Zur richtigen Darstellung der Seiten auf ihrem Computer Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten Klick hier → Anmerkungen !!!
U 577 ← U 578 → U 579
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
|
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
28.10.1941 - Kiel |
→ → → → → → |
29.10.1941 - Kristiansand
|
|
30.10.1941 - Kristiansand |
→ → → → → → |
30.10.1941 - Egersund
|
|
31.10.1941 - Egersund |
→ → → → → → |
02.11.1941 - Drontheim
|
|
05.11.1941 - Drontheim |
→ → → → → → |
08.11.1941 - Kirkenes
|
|
U 578, unter Korvettenkapitän Ernst-August Rehwinkel, lief am 28.10.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (warten auf Geleit), Egersund (Übernachtung), und Drontheim (Turmluk repariert und Ausrüstung für das Nordmeer), nach Kirkenes. Am 08.11.1941 lief U 578 in Kirkenes ein. Hier erfolgte eine Überholung von Boot und Maschine.
|
|
|
|
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
16.11.1941 - Kirkenes |
→ → → → → → |
16.11.1941 - Neidenfjord
|
|
16.11.1941 - Neidenfjord |
→ → → → → → |
16.11.1941 - Kirkenes
|
|
17.11.1941 - Kirkenes |
→ → → → → → |
17.11.1941 - Neidenfjord
|
|
18.11.1941 - Neidenfjord |
→ → → → → → |
18.11.1941 - Kirkenes
|
|
U 578, unter Korvettenkapitän Ernst-August Rehwinkel, lief am 16.11.1941 von Kirkenes aus. Das Boot verlegte, von Kirkenes (General der Geberirgsjäger Eduard Dietl an Bord) über Neidenfjord (Dietl von Bord) zurück nach Kirkenes. Anschließend ging es abermals von Kirkenes über Neidenfjord (Übernachtung) zurück nach Kirkenes.
|
|
|
|
|
|
|
1. Unternehmung
|
|
19.11.1941 - Kirkenes |
→ → → → → → |
27.11.1941 - Kirkenes
|
|
U 578, unter Korvettenkapitän Ernst-August Rehwinkel, lief am 19.11.1941 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer und im Eingang zum Weißen Meer. Die Unternehmung mußte, nach Rammung durch einen sowjetischen Bewacher, vorzeitig abgebrochen werden. Nach 8 Tagen, lief U 578 am 27.11.1941 wieder in Kirkenes ein.
|
|
U 578 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
29.11.1941 - Kirkenes |
→ → → → → → |
04.12.1941 - Bergen
|
|
06.12.1941 - Bergen |
→ → → → → → |
06.12.1941 - Stavanger
|
|
08.12.1941 - Stavanger |
→ → → → → → |
08.12.1941 - Kristiansand
|
|
09.12.1941 - Kristiansand |
→ → → → → → |
10.12.1941 - Kiel
|
|
U 578, unter Korvettenkapitän Ernst-August Rehwinkel, lief am 29.11.1941 von Kirkenes aus. Das Boot verlegte, über Bergen (ins Dock gehen nicht möglich), Stavanger (Übernachtung), und Kristiansand (Geleitwechsel), in die Werft nach Kiel. Am 10.12.1941 lief U 578 in Kiel ein. Dort wurden, vom 12.12.1941 bis 14.01.1942, Überholungsarbeiten durchgeführt.
|
|
|
|
|
|
|
2. Unternehmung
|
|
15.01.1942 - Kiel |
→ → → → → → |
16.01.1942 - Kristiansand
|
|
17.01.1942 - Kristiansand |
→ → → → → → |
28.01.1942 - St. Nazaire
|
|
U 578, unter Korvettenkapitän Ernst-August Rehwinkel, lief am 15.01.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot, während der Überführung nach Frankreich, im Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Robbe. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 2.087 sm über und 2476,5 sm unter Wasser, lief U 578 am 28.01.1942 in St. Nazaire ein.
|
|
U 578 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
5. Unternehmung
|
|
06.08.1942 - St. Nazaire |
→ → → → → → |
06.08.1942 - Boot verschollen
|
|
U 578, unter Korvettenkapitän Ernst-August Rehwinkel, lief am 06.08.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot sollte im Nordatlantik operieren. Es ist seit dem Auslaufen, in der Biscaya, aus unbekannter Ursache verschollen.
|
|
U 5 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die . Unternehmung (B.d.U.)
|
|
|
Verlustursache
|
|
U 578 ist seit dem 06.08.1942 in der Biscaya aus unbekannter Ursache verschollen.
|
|
Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung der Versenkung wurde vom Dr. Axel Niestlé im November 1995 geändert. Der Angriff der Vickers Wellington H (Josef Nýlvt) des RAF Squadron 311 ,am 10.08.1942 auf der Position 45°59' N - 07°44' W, dem früher die Versenkung von U 578 zugeschrieben wurde, richtete sich in Wirklichkeit gegen U 135 und richtete nur geringen Schaden an. U 578 war auf dem Weg zu einem Einsatz im Nordatlantik. U 578 verließ am 06.08.1942 St. Nazaire, seitdem gab es keine Meldung mehr von diesem U-Boot. (Dr. Axel Niestlé - S. 221)
|
|
|
|
U 578 konnte auf 5 Unternehmung 4 Schiffe mit 23.635 BRT und 1 Zerstörer mit 1.090 ts versenken.
|
|
|
|
Busch/Röll schreiben dazu:
|
|
Ich zitiere: Seit dem 09.08.42 in der Biscaya verschollen. Vermutlich ist das Boot auf eine Mine gelaufen, oder ist infolge technischen oder menschlichen Versagens, wie z.B. einer Tauchpanne verloren gegangen. U 578 verließ St. Nazaire am 06.08.42, es gab keine Meldung mehr ab.
|
|
Die ursprüngliche Annahme, U 578 sei am 10.08.42 in der Biscaya nördlich Kap Ortegal durch die >>Wellington<< H der exiltchechischen RAG 311. Squadron mit sechs Wasserbomben versenkt worden, ist nicht zutreffend. Der Angriff der >>Wellington<< galt U 135, daß dadurch aber nicht beschädigt wurde. Zitat Ende.
|
|
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 56.
|
|
Clay Blair schreibt dazu: (alte Version)
|
|
Ich zitiere: In Frankreich liefen drei kampferprobte Boote aus, um sich der Gruppe Lohs anzuschließen: U 135 unter Friedrich-Hermann Praetorius; U 373 unter Paul-Karl Loeser und U 578 unter Ernst-August Rehwinkel, der sich durch die Versenkung des US-Zerstörers Jacob Jones vor New Jersey Ruhm erworben hatte. Alle drei Boote wurden am 10. und 11. August in der Biskaya von Flugzeugen des Coastal Command entdeckt und angegriffen. Das Flugzeug war U 135 angriff, tötete zwei Mann durch Maschinengewehrfeuer. Eine Sunderland bombardierte Loeser, doch er konnte tief tauchen und entkommen. Rehwinkel wurde von einer Wellington angegriffen, die zu der aus Tschechen gebildeten Squadron 331 gehörte und von Josef Nýlvt geflogen wurde. Der Angriff war erfolgreich. U 578 ging unter Verlust der gesamten Besatzung unter. Nýlvt starb einen Monat später. Zitat Ende.
|
|
Aus Clay Blair - Band 1 - Die Jäger - S. 767.
|
|
|
Literaturverweise
|
|
Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 767. → Amazon
|
|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 189. → Amazon
|
|
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 50, 223. → Amazon
|
|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 56. → Amazon
|
|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 251. → Amazon
|
|
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 70, 221. → Amazon
|
|
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 561 - U 599" - Eigenverlag - S. 210 – 216. → Amazon
|
|
|
U 577 ← U 578 → U 579