Werner Scheer
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 06.06.1893 | ||
Geburtsort: | Vechta (Oldenburg) | ||
Todesdatum: | 27.08.1976 | ||
Todesort: | - | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 12 | ||
01.04.1912 | Seekadett | ||
12.04.1913 | Fähnrich zur See | ||
00.00.0000 | Oberfähnrich zur See | ||
12.04.1913 | Leutnant zur See | ||
00.00.0000 | Oberleutnant zur See | ||
00.00.0000 | Kapitänleutnant | ||
00.00.0000 | Korvettenkapitän | ||
00.00.0000 | Fregattenkapitän | ||
00.00.0000 | Kapitän zur See | ||
01.09.1941 | Konteradmiral | ||
00.00.0000 | Zur Zeit nicht ermittelt. | ||
WERDEGANG | |||
01.04.1912 | Eintritt in die Kaiserliche Marine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1912 - 00.03.1913 | Grundausbildung. Bordausbildung auf dem Großen Kreuzer SMS Hansa.² | ||
00.04.1913 - 00.07.1914 | Lehrgänge an der Marineschule, Flensburg-Mürwik. | ||
00.08.1914 - 00.11.1915 | Auf dem Linienschiff SMS Zähringen. | ||
00.11.1915 - 00.12.1917 | Funkstation Kurland. | ||
00.12.1916 - 00.01.1917 | U-Bootsausbildung. | ||
00.01.1917 - 00.11.1917 | Wachoffizier auf SM U 39. | ||
00.11.1917 - 00.04.1918 | Wachoffizier auf SM UB 85. | ||
00.04.1918 - 00.11.1919 | Kriegsgefangenschaft. | ||
00.11.1919 - 00.01.1920 | Zur Verfügung der Kommandantur Kiel. | ||
00.01.1920 - 00.05.1920 | In der III. Marine-Brigade. | ||
00.06.1920 - 00.01.1921 | In der Schiffsstammdivision der Ostsee und im Stab des Befehlshabers der Landstreitkräfte der Ostsee. | ||
00.01.1921 - 00.02.1921 | Im Schiffsstamm des Linienschiffes Hannover. | ||
00.02.1921 - 00.09.1923 | Wachoffizier und Divisionsoffizier auf dem Hannover. | ||
00.10.1923 - 00.09.1924 | Referent in der Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund. | ||
00.10.1923 - 00.09.1924 | Im Schiffsstamm des Linienschiffes Hannover. | ||
00.10.1924 - 00.01.1925 | Im Schiffsstamm des Linienschiffes Hessen. | ||
00.01.1925 - 00.09.1925 | Wachoffizier auf dem Linienschiffes Hessen. | ||
00.09.1925 - 00.09.1927 | Kommandant des Minensuchbootes M 113 in der 1. Mienensuch-Halbflottille. | ||
00.09.1927 - 00.09.1929 | 4. Admiralstabsoffizier im Flottenkommando. | ||
00.09.1929 - 00.09.1932 | Chef der 1. Mienensuch-Halbflottille. | ||
00.10.1932 - 00.09.1933 | Zur Verfügung des Chefs der Marineleitung. | ||
00.09.1933 - 00.09.1935 | Referent in der Marineausbildungsleitung und Marinehaushaltsabteilung der Marineleitung. | ||
00.10.1935 - 20.12.1935 | Zur Verfügung des Führers der U-Boote. | ||
21.12.1935 - 01.05.1936 | Kommandant von U 10. | ||
02.05.1936 - 00.08.1936 | Zur Verfügung des Führers der U-Boote. | ||
00.09.1936 - 00.07.1937 | Chef der 2. U-Flottille SALTZWEDEL, Wilhelmshaven. | ||
00.07.1937 - 00.04.1937 | Erkrankung durch einen Unfall. | ||
00.04.1938 - 00.09.1939 | Kommandeur der U-Schule. | ||
00.10.1939 - 00.02.1941 | Chef der Haushaltsabteilung im Oberkommando der Marine. | ||
00.02.1941 - 00.09.1941 | Stabsoffizier im Stab der Kriegsmarinewerft, Wilhelmshaven. | ||
00.09.1941 - 00.12.1942 | Chef des Stabes der Kriegsmarinewerft, Wilhelmshaven. | ||
00.12.1942 - 00.09.1943 | Kommandant im Kriegsmarinearsenal Toulon, zugleich Chef des Deutschen Marinekommandos Toulon. | ||
00.09.1943 - 00.11.1943 | Chef des Sonderstabes für Unterkunftwesen im Oberkommando der Marine. | ||
00.11.1943 - 00.11.1944 | Amtsgruppenchef im Oberkommando der Marine/K III. | ||
00.11.1944 - 00.04.1945 | Kommandeur des Wehrbezeirkskommandos Essen I. | ||
00.04.1945 - 10.03.1947 | Kriegsgefangenschaft. | ||
LITERATUR Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 204 - 205 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 320 - 321 | |||
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten. |