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Wolfgang Glaser

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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LEBENSDATEN (1)


Geburtsdatum: 24.02.1919
Geburtsort: Heidelberg
Todesdatum: 04.02.1945
Todesort: Nordkanal

MARINE - OFFIZIERSJAHRGANG/EINTRITT IN DIE MARINE


Marine-Offiziersjahrgang Crew 37 b

DIENSTGRADE (2)


29.06.1938 Seekadett
01.04.1939 Fähnrich zur See
01.05.1940 Oberfähnrich zur See
01.05.1940 Leutnant zur See
01.04.1942 Oberleutnant zur See

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN (3)


09.10.1941 Dienstauszeichnung IV. Klasse

WERDEGANG


09.10.1937 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.

09.10.1937 - 00.11.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge (4).

00.12.1939 - 00.03.1940 2. Wachoffizier auf dem Flottenbegleiter F 8.

00.05.1940 - 00.07.1940 Wachoffizier in der 2. Minensuchflottille.

00.07.1940 - 00.10.1941 Kommandant und Gruppenführer in der 42. Minensuchflottille.

00.10.1941 - 00.03.1943 Kommandant in der 3. Räumbootflottille.

00.03.1943 - 00.11.1943 U-Bootsausbildung.

00.11.1943 - 00.01.1944 Kommandanten-Lehrgang in der 23. U-Flottille, Danzig.

00.01.1944 - 13.03.1944 Baubelehrung für U 1014 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.

14.03.1944 - 04.02.1945 Kommandant von U 1014.

04.02.1945 Im Nordkanal östlich von Malin Head, bei der Versenkung seines Bootes U 1014, ums Leben gekommen.

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 79.

Hildebrand/Lohmann - Die Kriegsmarine 1939 - 1945 - Band 3 - Abschnitt 292 - S. 77.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von Wolfgang Glaser ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Bild. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

(3) Orden und Auszeichnungen soweit ermittelt.

(4) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten.

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