Augvald

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Norwegen
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1920
	Bauwerft:	McMillan &. Son, Dumbarton
	Reederei:	H.M. Wrangell &. Co Aktie Selskab, Haugesund
	Heimathafen:	Haugesund
	Kapitän:	Rolf Svensen

SCHIFFSMAßE

	Länge:	122 m
	Breite:	16 m
	Tiefgang:	7,64 m
	Tonnage:	4.811 BRT
	Tragfähigkeit:	7.210 t
	Bewaffnung:	-

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Baltimore (USA) - Halifax (Kanada) - Hull (Großbritannien)
	Fracht:	7.000 t Stahl, Eisenschrott und Traktoren
	Geleitzug:	HX-109 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 147
	Kommandant:	Reinhard Hardegen
	Datum:	02.03.1941
	Ort:	Nordatlantik nördlich der Färöer Inseln
	Position:	39°30' Nord - 07°30' West
	Planquadrat:	AM 3353
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	29
	Überlebende (Schiff):	1
	U 147 sichtete am 02.03.1941 um 21:55 Uhr den Schatten eines Dampfers und lief zum Angriff an. Um 22:15 Uhr schoß Hardegen einen Torpedo. Dieser traf das Schiff an der vorderen Ladeluke. Es gab eine heftige Detonation und Sprengstücke schlugen um das U-Boot ein. Die AUGVALD sank innerhalb einer Minute. Hardegen befragte noch Überlebende die sich auf Trümmerstücke gerettet hatten, konnte sie aber nicht verstehen. Der einzige Überlebende wurde nach 11 Tagen, auf einem Floß, von der britischen Korvette PIMPERNEL (K.71) gerettet und in Greenock (Großbritannien) an Land gesetzt. Der Kapitän und 28 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der AUGVALD ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 117.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 28.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 344, 557.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 182.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 95.

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