U 1020
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DAS BOOT(1*)
Typ: | VII C/41 | ||
Bauauftrag: | 13.06.1942 | ||
Bauwerft: | Blohm & Voss, Hamburg | ||
Baunummer: | 220 | ||
Serie: | U 995 - U 1050 | ||
Kiellegung: | 30.04.1943 | ||
Stapellauf: | 22.03.1944 | ||
Indienststellung: | 17.05.1944 | ||
Kommandant: | Otto-Emil Eberlein | ||
Feldpostnummer: | M - 22 946 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
17.05.1944 - 24.11.1944 | Oberleutnant zur See | Otto-Emil Eberlein | |
FLOTTILLEN
16.05.1944 - 13.11.1944 | Ausbildungsboot | 31. U-Flottille | |
14.11.1944 - 24.11.1944 | Frontboot | 11. U-Flottille | |
FLOTTILLENERPROBUNG UND AUSBILDUNG
17.05.1944 - 21.05.1944 | Hamburg | Probefahrten auf der Elbe. | |
22.05.1944 - 31.05.1944 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
02.06.1944 - 04.06.1944 | Neustadt | Erprobungen beim NVK. | |
05.06.1944 - 07.06.1944 | Swinemünde | Flakausbildung an der Flakschule. | |
07.06.1944 - 08.06.1944 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
09.06.1944 - 10.06.1944 | Danzig | Ausbau der Druckölpumpe in der Holmwerft. | |
11.06.1944 - 12.06.1944 | Danzig | Erprobungen beim UAK. | |
14.06.1944 - 18.06.1944 | Pillau | Fahrausbildung bei der 19. U-Flottille. | |
19.06.1944 - 21.06.1944 | Gotenhafen | Funkbeschickung und Überladung. | |
22.06.1944 - 28.06.1944 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
29.06.1944 - 02.07.1944 | Hela | L.I.-Schülerausbildung bei der AGRU-Front. | |
03.07.1944 - 06.07.1944 | Danzig | Einbau der Druckölpumpe in der Holmwerft. | |
07.07.1944 - 08.07.1944 | Hela | Eigenausbildung bei der AGRU-Front. | |
09.07.1944 - 19.07.1944 | Hela | L.I.-Schülerausbildung bei der AGRU-Front. | |
21.07.1944 - 28.07.1944 | Hela | Frontausbildung bei der AGRU-Front. | |
01.08.1944 - 10.08.1944 | Pillau | Vortaktische Ausbildung bei der 21. U-Flottille. | |
11.08.1944 - 14.08.1944 | Pillau | Erprobungen beim TEK. | |
19.08.1944 - 28.08.1944 | Pillau | Schießausbildung bei der 26. U-Flottille. | |
01.09.1944 - 07.09.1944 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
09.09.1944 - 13.09.1944 | Pillau | Schießausbildung bei der 26. U-Flottille. | |
14.09.1944 - 14.10.1944 | Königsberg | Restarbeiten in der Werft. | |
16.10.1944 - 21.10.1944 | Swinemünde | Flakausbildung an der Flakschule. | |
24.10.1944 - 27.10.1944 | Kiel | Restarbeiten bei den Howaldtswerken AG. | |
28.10.1944 - 28.10.1944 | Hörup Haff | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
30.10.1944 - 13.11.1944 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT
14.11.1944 - Kiel | - - - - - - - - | 17.11.1944 – Horten | |
U 1020, unter Oberleutnant zur See Otto-Emil Eberlein, lief am 14.11.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 17.11.1944 lief U 1020 in Horten ein. Chronik 14.11.1944 – 17.11.1944: (die Chronikfunktion für U 1020 ist noch nicht verfügbar) |
1. UNTERNEHMUNG
22.11.1944 - Horten | - - - - - - - - | 23.11.1944 - Kristiansand | |
24.11.1944 - Kristiansand | - - - - - - - - | 24.11.1944 - Boot verschollen | |
U 1020, unter Oberleutnant zur See Otto-Emil Eberlein, lief am 22.11.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, lief das Boot zu Operationen vor Scapa Flow und den Pentland Firth aus. Seit dem ist es aus unbekannter Ursache verschollen. Chronik 22.11.1944 – 24.11.1944: |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 1020 | ||
Datum: | 24.11.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Otto-Emil Eberlein | ||
Ort: | Nordsee | ||
Position: | (58°30' Nord - 02°00' West) | ||
Planquadrat: | (AN 16) | ||
Verlust durch: | Unbekannt | ||
Tote: | 52 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 1020 ist, seit dem Auslaufen aus Kristiansand am 24.11.1944, aus unbekannter Ursache in der Nordsee verschollen. Es ist gut möglich, dass das Boot am 31.12.1944 den britischen Zerstörer ZEPHYR (R.199 torpediert hat, denn kein anderes U-Boot hatte zu dieser Zeit eine Torpedierung gemeldet. Am 03.12.1944 erhielt das Boot, das da vermutlich im Planquadrat AF 77 gestanden habe muss, einen Funkspruch von Befehlshaber der U-Boote. Der Befehl lautete: südöstlich von Ronalsay zu operieren. Wahrscheinlich ist U 1020 auf dem Marsch in dieses neue Operationsgebiet durch die Shetland-Orkney-Enge in das Planquadrat AN 16 gelaufen. Dabei ist es vermutlich, bei der Verfolgung eines feindlichen Schiffes, in die östlich dieser Position 1940 gelegten Minenfelder geraten und gesunken. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 1020 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Kontakt Adresse siehe unten. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
IN EIGENER SACHE
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LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 744, 746. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 55. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 153, 223. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 310. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 294. | |||
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