Chickasaw City
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | USA | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1920 | ||
Bauwerft: | Chickasaw Shipbuilding &. Car Company, Chickasaw | ||
Reederei: | Isthmian Steamship Company, New York | ||
Heimathafen: | New York | ||
Kapitän: | John Walker Morton | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 120 m | ||
Breite: | 16,8 m | ||
Tiefgang: | 8,3 m | ||
Tonnage: | 6.196 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 9.400 t | ||
Bewaffnung: | 1 x 10 cm, 4 x 20 mm, 1 x 30 cal. | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Kapstadt (Südafrika) - Port of Spain (Trinidad) - USA | ||
Fracht: | 1.400 t Chromerz, Kaffee und Häute | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 172 | ||
Kommandant: | Carl Emmermann | ||
Datum: | 07.10.1942 | ||
Ort: | Südatlantik südwestlich Kapstadt (Südafrika) | ||
Position: | 34°00' Süd - 17°16' Ost | ||
Planquadrat: | GR 5593 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 10 | ||
Überlebende (Schiff): | 39 | ||
U 172 sichtete am 07.10.1942 um 03:15 Uhr einen Dampfer mit gesetzten Laternen. Nach Anfrage bei B.d.U. wegen Angriffsfreigabe, lief U 172 zum Angriff an. Um 05:02 Uhr schoß Emmermann zwei Torpedos auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die CHICKASAW CITY vorn und hinten. Dadurch sank der Dampfer schnell über den Achtersteven. Nach Befragung der Überlebenden in den Rettungsbooten, lief U 172 ab. Der Kapitän, 7 Besatzungsmitglieder, 1 Artillerist und 1 Passagier kamen ums Leben. 29 Besatzungsmitglieder und 10 Artilleristen wurden von der britischen Korvette ROCKROSE (K.51) gerettet und in Kapstadt (Südafrika) an Land gesetzt. 7 Besatzungsmitglieder und 5 Artilleristen starben auf der Rückfahrt, als ihr Schiff, die ZAANDAM, von U 174 versenkt wurde. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der CHICKASAW CITY ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Robert M. Browning Jr. | U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II | ||
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 | |||
Seite 227. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 131. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526 | |||
Seite 54. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 397, 579. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 13. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 263. | |||
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