Duffield
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Motortankschiff | ||
Baujahr: | 1938 | ||
Bauwerft: | Odense Staalskibsvaerft ved. A.P. Möller, Odense | ||
Reederei: | Hunting &. Son (Northern Petroleum Tank Steamship Company), Newcastle upon Tyne | ||
Heimathafen | Newcastle | ||
Kapitän: | Mariston Manthorpe | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 150,29 m | ||
Breite: | 18,84 m | ||
Tiefgang: | 8,38 m | ||
Tonnage: | 8.516 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 12.500 t | ||
Geschwindigkeit: | 12 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Curacao - Gibraltar | ||
Fracht: | 11.700 t Treiböl | ||
Geleitzug: | OG-57 | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 107 | ||
Kommandant: | Günter Hessler | ||
Datum: | 10.04.1941 | ||
Ort: | Nordatlantik südwestlich Funchal (Madeira) | ||
Position: | 31°13' Nord - 23°24' West | ||
Planquadrat: | DH 6933 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 25 | ||
Überlebende (Schiff): | 28 | ||
U 107 sichtete am 09.04.1941 um 17:08 Uhr die dünnen Masten eines Tankers und tauchte um 18:37 Uhr zum Angriff ab. Um 19:20 Uhr schoß Hessler zwei Torpedos. Beide trafen die DUFFIELD am Heck. Nach einem kurzen Brand vor der Brücke bekam der Tanker Schlagseite und setzte die Rettungsboote aus. Als U 107 zum Fangschuß andrehen wollte, nahm das Schiff wieder Fahrt auf, Hessler konnte den Fangschuß nicht mehr anbringen. Um 19:55 Uhr tauchte U 107 auf und setzte erneut zum Angriff vor. Am 10.04.1941 um 03:08 und 03:30 Uhr folgten die nächsten beiden Torpedos, doch beide Treffer zeigten keine Wirkung. Der fünfte Torpedo, um 03:45 Uhr, traf das Schiff in die Maschine. Nach einer riesigen Feuersäule brannte der Tanker, brach auseinander und sank. 25 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 25 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen landeten in ihren Rettungsbooten auf der Insel Hierro (Kanarische Inseln). |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der DUFFIELD ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 95. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 72. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 151, 495. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 123, 124. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 49. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 188. | |||
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