Erviken

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Norwegen
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1921
	Bauwerft:	William Doxford &. Sons Limited, Sunderland
	Reederei:	Haakon J. Wallem, Bergen
	Heimathafen:	Bergen
	Kapitän:	Paul Heesch

SCHIFFSMAßE

	Länge:	128,01 m
	Breite:	16,45 m
	Tiefgang:	8,63 m
	Tonnage:	6.595 BRT
	Tragfähigkeit:	10.800 t
	Geschwindigkeit:	11 kn
	Bewaffnung:	Nein

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Tampa (USA) – Hampton Roads (USA) - Sydney (Kanada) - Liverpool (Großbritannien)
	Fracht:	9.300 t Phosphat
	Geleitzug:	SC-48

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 558
	Kommandant:	Günther Krech
	Datum:	17.10.1941
	Ort:	Nordatlantik nordwestlich Irland
	Position:	61°20' Nord – 17°--' West
	Planquadrat:	AE 7983
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	24
	Überlebende (Schiff):	17
	U 558 sichtete am 17.10.1941 um 00:15 Uhr den Geleitzug SC-48 und lief zum Angriff an. Um 01:28 Uhr schoß Krech einen Torpedo auf einen Tanker, der fehl ging. Der zweite Torpedo, um 01:31 Uhr, traf die ERVIKEN hinten 30. Aus dem KTB: "Helle Stichflamme am Heck. Tanker sinkt schnell. An Untergangsstelle breitet sich Öl aus. Ein Dampfer dieser Gruppe stoppt, anscheinend um Überlebende zu retten". Der Kapitän und 23 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 3 Besatzungsmitglieder wurden von der britischen Korvette ABELIA (K.184), 12 Besatzungsmitglieder von der britischen Korvette VERONICA (K.37) und 2 Besatzungsmitglieder vom britischen Zerstörer BROADWATER (H.81) gerettet. Bei der anschließenden Versenkung der BROADWATER (H.81), am 18.10.1941, durch U 101 kamen die beiden geretteten Besatzungsmitglieder der ERVIKEN ums Leben. Die anderen Überlebenden wurden am 22.10.1941 in Londonderry (Nordirland) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der ERVIKEN ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 237.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 86.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 340, 559.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 342.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 69.

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