Havbör
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Norwegen | ||
Typ: | Motortankschiff | ||
Baujahr: | 1930 | ||
Bauwerft: | Swan, Hunter &. Wigham Richardson Limited, Walker on Tyne | ||
Reederei: | P. Meyer (Aktie Selskab Havbör), Oslo | ||
Heimathafen: | Oslo | ||
Kapitän: | Halvor Skarrebo | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 143,61 m | ||
Breite: | 18,13 m | ||
Tiefgang: | 7,92 m | ||
Tonnage: | 7.614 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 12.400 t | ||
Geschwindigkeit: | 12 kn | ||
Bewaffnung: | Nein | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Abadan (Iran) - Kapstadt (Südafrika) - Freetown (Sierra Leone) - Großbritannien | ||
Fracht: | 11.500 t Rohöl | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 65 | ||
Kommandant: | Hans-Gerrit von Stockhausen | ||
Datum: | 15.11.1940 | ||
Ort: | Mittelatlantik südwestlich Monrovia (Liberia) | ||
Position: | 04°24' Nord - 13°46' West | ||
Planquadrat: | ET 9117 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 60 | ||
Überlebende (Schiff): | 4 | ||
U 65 sichtete am 15.11.1940 um 16:00 Uhr die Rauchwolke eines Dampfers und tauchte zum Angriff ab. Das Schiff lag gestoppt und war im Begriff die Überlebenden der von U 65 zuvor versenkten KOHINUR zu bergen. Um 18:16 Uhr schoß von Stockhausen einen Torpedo auf den Dampfer. Dieser Torpedo traf die HAVBÖR und setzte das Schiff in Brand. U 65 wollte noch an die Retungsboote, lief aber wegen des zu starken Feuers ab. Nach sieben Stunden sank das Schiff. Der Kapitän, 28 Besatzungsmitglieder und 31 Überlebende der KOHINUR kamen ums Leben. 4 Besatzungsmitglieder wurden am 24.11.1940 vom britischen Dampfer BARON ADROSSAN gerettet und in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der HAVBÖR ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 58. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 109. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 323, 560. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 124, 125. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 35. | |||
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