Havildar

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1940
	Bauwerft:	Lithgows Limited, Port Glasgow
	Reederei:	Asiatic Steam Navigation Company Limited, London
	Heimathafen:	London
	Kapitän:	-

SCHIFFSMAßE

	Länge:	129,54 m
	Breite:	16,43 m
	Tiefgang:	7,74 m
	Tonnage:	5.407 BRT
	Tragfähigkeit:	8.350 t
	Geschwindigkeit:	12 kn
	Bewaffnung:	-

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Glasgow (Großbritannien) - Liverpool (Großbritannien) - Durban (Südafrika) - Rangun (Birma)
	Fracht:	4.000 t Stückgut
	Geleitzug:	OB-202

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 57
	Kommandant:	Erich Topp
	Datum:	24.08.1940
	Ort:	Nordatlantik nordöstlich Londonderry (Nordirland)
	Position:	55°39' Nord - 07°18' West
	Planquadrat:	AM 5392
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	0
	Überlebende (Schiff):	-
	U 57 sichtete am 24.08.1940 um 00:16 Uhr den Geleitzug OB-202 und lief zum Angriff an. Ab 00:42 Uhr schoß Topp drei Torpedos auf drei Schiffe. Einer dieser Torpedos versenkte die CUMBERLAND, ein weiterer versenkte die SAINT DUNSTAN und der letzte Torpedo traf und beschädigte die HAVILDAR. U 57 mußte nach dem Angriff wegtauchen und wurde von einem Bewacher mit Wasserbomben belegt. Es gab wahrscheinlich keine Verluste auf der HAVILDAR. Über die Anzahl der Überlebenden liegen mir zurzeit keine Informationen vor.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der HAVILDAR ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 55.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 109.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 89.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 61.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 26.

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