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Henry R. Mallory

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1916
Bauwerft: Newport News Shipbuilding &. Dry Dock Company, Newport
Reederei: Atlantic Gulf &. West Indies Steamship Lines (Clyde Mallory Lines), New York
Heimathafen: New York
Kapitän: Horace Rudolf Weaver

SCHIFFSMAßE


Länge: 134,16 m
Breite: 16,61 m
Tiefgang: 7,31 m
Tonnage: 6.063 BRT
Tragfähigkeit: 5.950 t
Geschwindigkeit: 13 kn
Bewaffnung: 1 x 10,2 cm, 2 x 7,62 cm, 8 x 20 mm

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Halifax (Kanada) - Reykjavik (Island) -
Fracht: Lastwagen, Panzer, Bekleidung, Nahrungsmittel, 610 Postsäcke und 383 Passagiere meist Militärs
Geleitzug: SC-118

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 403
Kommandant: Siegfried Freiherr von Forstner
Datum: 07.02.1943
Ort: Nordatlantik südöstlich Kap Farewell (Grönland)
Position: 55°30' Nord - 29°33' West
Planquadrat: AL 4441
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 272
Überlebende (Schiff): 222

U 402 sichtete am 07.02.1943 um 01:55 Uhr den Geleitzug SC-118. Nach der Versenkung der ROBERT E. HOPKINS um 03:37 Uhr und der TOWARD um 04:03 Uhr, sowie der Beschädigung der DAGHILD, schoß von Forstner um 06:36 Uhr einen weiteren Torpedo ab. Dieser Torpedo traf die HENRY R. MALLOY an Steuerbord mittschiffs. Das Schiff bekam sofort Schlagseite und die Besatzung ging in die Rettungsboote. Der Dampfer sank anschließend auf ebenen Kiel. Der Kapitän, 48 Besatzungsmitglieder, 15 Artilleristen und 208 US-Militär-Angehörige kamen ums Leben. 28 Besatzungsmitglieder, 19 Artilleristen und 175 US-Militär-Angehörige wurden gerettet. 205 Überlebende wurden vom amerikanischen Küstenwachkutter BIBB (WPG-31) (3 starben nach der Rettung) und 22 Überlebende von amerikanischen Küstenwachkutter INGHAM (WPG-35) gerettet (2 starben nach der Rettung) und später an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der HENRY R. MALLORY ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 273.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 187.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 111.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 387, 582.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 375 – U 435
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 151, 152.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 149.

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