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U 740

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: F. Schichau GmbH, Danzig
Baunummer: 1537
Serie: U 731 - U 750
Kiellegung: 26.04.1942
Stapellauf: 23.12.1942
Indienststellung: 27.03.1943
Kommandant: Günther Stark
Feldpostnummer: M - 51 233

DIE KOMMANDANTEN

27.03.1943 - 06.06.1944 Kapitänleutnant Günther Stark

FLOTTILLEN

27.03.1943 - 31.03.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.04.1944 - 06.06.1944 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

27.03.1943 - 26.03.1944 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
11.03.1944 - Kiel → → → → → → → → → 13.03.1944 - Kristiansand
13.03.1944 - Kristiansand → → → → → → → → → 14.03.1944 - Egersund
14.03.1944 - Egersund → → → → → → → → → 14.03.1944 - Stavanger

U 740, unter Kapitänleutnant Günther Stark, lief am 11.03.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Geleitwechsel) und Egersund (Geleitwechsel) nach Stavanger. Am 14.03.1944 lief U 740 in Stavanger ein. Dort erfolgte eine Ausbildung im Hafen.

Chronik 11.03.1944 – 14.03.1944: (die Chronikfunktion für U 740 ist noch nicht verfügbar)

11.03.1944 - 12.03.1944 - 13.03.1944 - 14.03.1944

VERLEGUNGSFAHRT
25.03.1944 - Stavanger → → → → → → → → → 25.03.1944 - Bergen

U 740, unter Kapitänleutnant Günther Stark, lief am 25.03.1944 von Stavanger aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Bergen. Noch am gleichen Tag, lief U 740 in Bergen ein.

Chronik 25.03.1944 – 25.03.1944:

25.03.1944

1. UNTERNEHMUNG
27.03.1944 - Bergen → → → → → → → → → 21.04.1944 - Brest

U 740, unter Kapitänleutnant Günther Stark, lief am 27.03.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 1.635,7 sm über und 747,5 sm unter Wasser, lief U 740 in Brest ein.

Chronik 27.03.1944 – 21.04.1944:

27.03.1944 - 28.03.1944 - 29.03.1944 - 30.03.1944 - 31.03.1944 - 01.04.1944 - 02.04.1944 - 03.04.1944 - 04.04.1944 - 05.04.1944 - 06.04.1944 - 07.04.1944 - 08.04.1944 - 09.04.1944 - 10.04.1944 - 11.04.1944 - 12.04.1944 - 13.04.1944 - 14.04.1944 - 15.04.1944 - 16.04.1944 - 17.04.1944 - 18.04.1944 - 19.04.1944 - 20.04.1944 - 21.04.1944

2. UNTERNEHMUNG
06.06.1944 - Brest → → → → → → → → → 07.06.1944 - Boot verschollen

U 740, unter Kapitänleutnant Günther Stark, lief am 06.06.1944 von Brest aus. Das Boot ist seit dem Auslaufen aus unbekannter Ursache verschollen. Es meldete sich seit dem es vom Geleit entlassen wurde nicht mehr.

Chronik 06.06.1944 – 07.06.1944:

06.06.1944 - 07.06.1944

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 740
Datum: 06.06.1944
Letzter Kommandant: Günther Stark
Ort: Biscaya
Position: (48°00' Nord - 05°00' West)
Planquadrat: (BF)
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 51
Überlebende: 0

U 740 ist seit dem 07.06.1944, in der Biscaya oder dem Ärmelkanal, aus unbekannten Gründen verschollen. Das Boot meldete sich seit dem es vom Geleit am 07.06.1944 entlassen wurde, nicht mehr.

U 740 könnte am 07.06.1944 einem Luftangriff der Consolidated B-24 Liberator L der britischen RAF Squadron 53 auf Position 48°34' Nord - 05°23' West, oder einem Angriff der "Liberator" G der britischen RAF Squadron 224 in Position 48°27' Nord - 05°47' West zum Opfer gefallen sein.

Das U 740 am 09.06.1944, im Nordatlantik südwestlich der Scilly Inseln, durch die "Liberator" F der britischen RAF Squadron 120 versenkt worden sein, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Das angegriffene Objekt war kein U-Boot.

BEIM VERLUST DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (51)

Barrois, Helmut Barteld, Heinz Brack, Harry
Braun, Kurt Dittrich, Walter Dollinger, Xaver
Feuerherd, Helmut Fröhlich, Theodor Gabriel, Ernst
Geng, Hans Gerhardt, Karl Gibley, Fred
Glatzer, Heinz Hasse, Heinz Heinze, Günter
Hock, Robert Hoffmann, Kurt Hudler, Walter
Jüngling, Otto Koschyk, Richard Koziollek, Gerhard
Krumholz, Herbert Kugler, Gotthilf Kummutat, Max
Küsel, Hermann Lanzinger, Erich Leck, Alfred
Maisel, Günter Metzger, Johannes Mroch, Josef
Muhri, Franz Müller, Ludwig Müllmaier, Heinz
Porath, Rudolf Richter, Kurt Runge, Helmut
Schenke, Joachim Schmidt, Walter Schmolla, Helmut
Schnabel, Anton Schneider, Bruno Schneider, Hans
Schneider, Siegfried Schraub, Josef Stark, Günther
Theune, Hans Trompter, Heinz Ullmann, Ernst
Weinberger, Gerhard Werner, Willi Zöller, Günther

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (1 - unvollständig)

Kuttkat, Martin

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 681.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 231.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 108, 240.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 250 – 251.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 195 – 196.

ANMERKUNGEN

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