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Flensburger Schiffbaugesellschaft

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Flensburger Schiffbaugesellschaft

Geschichte:


Nachdem sich 1938 die Werft durch Aufträge von 20 Schiffen, einen Schwimmkran und zwei Schwimmdocks für die Kriegsmarine allmählich von der Weltwirtschaftskrise erholt hatte, musste sie nach Beginn des Zweiten Weltkrieges U-Boote des Typs VII C bauen. Vorgesehen war, dass die Werft jährlich 6 U-Boote baut und 5 weitere sollten repariert und überholt werden.

Als Mitte 1943 die U-Boot-Produktion erhöht wurde, war die kleine Werft im vorgesehenen Bauprogramm nicht enthalten. Der U-Boot-Bau sollte 1944 auslaufen, auch war die Flensburger Schiffbaugesellschaft nicht für den Sektionsbau der neuen Typ XXI und XXIII vorgesehen. Statt desssen wurde beschlossen, auf der Werft den Hansa Einheitsfrachter herzustellen.

Als aber 1944 die Werft den Auftrag erhielt, die unfertigen VII C 41 U-Boote von Blohm & Voss, U 1025 bis U 1030 fertigzustellen, lief der U-Boot-Bau bis Kriegsende weiter. Allerdings wurde nur noch U 1025 in Dienst gestellt.