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U 478 ← U 479 → U 480
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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09.06.1944 - Kiel |
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10.06.1944 - Arendal
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U 479, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Wilhelm Sons, lief am 09.06.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Arendal. Am 10.06.1944 lief U 479 in Arendal ein. Dort trat das Boot, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe Mitte und führte eine Eigenausbildung durch. Am 27.06.1944 war der norwegische Dichter Knut Hamsun zu PK-Aufnahmen an Bord.
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Verlegungsfahrt
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28.06.1944 - Arendal |
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28.06.1944 - Marviken
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29.06.1944 - Marviken |
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01.07.1944 - Kiel
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U 479, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Wilhelm Sons, lief am 28.06.1944 von Arendal aus. Das Boot verlegte, über Marviken (Übernachtung), nach Kiel. Am 01.07.1944 lief U 479 in Kiel ein.
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Verlegungsfahrt
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08.07.1944 - Kiel |
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11.07.1944 - Reval
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11.07.1944 - Reval |
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11.07.1944 - Helsinki
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U 479, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Wilhelm Sons, lief am 08.07.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Reval (Befehlsempfang), nach Helsinki. Am 11.07.1944 lief U 479 in Helsinki ein.
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1. Unternehmung
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13.07.1944 - Helsinki |
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13.07.1944 - Kalasika
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14.07.1944 - Kalasika |
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16.07.1944 - Kalasika
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17.07.1944 - Kalasika |
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19.07.1944 - Kalasika
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20.07.1944 - Kalasika |
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22.07.1944 - Esplanade
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23.07.1944 - Esplanade |
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25.07.1944 - Esplanade
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27.07.1944 - Esplanade |
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29.07.1944 - Esplanade
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30.07.1944 - Esplanade |
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01.08.1944 - Helsinki
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U 479, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Wilhelm Sons, lief am 13.07.1944 von Helsinki aus. Das Boot patrouillierte in der Ostsee, der Koivisto Bucht und Narwa Bucht. Nach insgesamt 19 Tagen, lief U 479 am 01.08.1944 wieder in Helsinki ein.
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U 479 konnte auf dieser Unternehmung 1 Bewacher mit 56 ts beschädigen.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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03.08.1944 - Helsinki |
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11.08.1944 - Helsinki
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U 479, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Wilhelm Sons, lief am 03.08.1944 von Helsinki aus. Das Boot operierte in der Ostsee, der Koivisto Bucht und der Narwa Bucht. Nach 8 Tagen, lief U 479 am 11.08.1944 wieder in Helsinki ein.
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U 479 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
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3. Unternehmung
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16.08.1944 - Helsinki |
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25.08.1944 - Helsinki
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U 479, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Wilhelm Sons, lief am 16.08.1944 von Helsinki aus. Das Boot operierte in der Ostsee, der Koivisto Bucht und der Narwa Bucht. Nach 9 Tagen, lief U 479 am 25.08.1944 wieder in Helsinki ein.
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U 479 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
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4. Unternehmung
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30.08.1944 - Helsinki |
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30.08.1944 - Reval
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31.08.1944 - Reval |
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12.09.1944 - Helsinki
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12.09.1944 - Helsinki |
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14.09.1944 - Reval
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15.09.1944 - Reval |
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22.09.1944 - Libau
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22.09.1944 - Libau |
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23.09.1944 - Danzig
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U 479, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Wilhelm Sons, lief am 30.08.1944 von Helsinki aus. Das Boot patrouillierte in der Ostsee, der Koivisto Bucht und der Narwa Bucht. Nach 24 Tagen lief U 479 am 23.09.1944 in Danzig ein.
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U 479 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
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5. Unternehmung
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27.10.1944 - Danzig |
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00.11.1944 - Verlust des Bootes
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U 479, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Wilhelm Sons, lief am 27.10.1944 von Danzig aus. Das Boot operierte in der Ostsee, im Finnischen Meerbusen und vor der Insel Utö. Das Boot wurde im November 1944 durch einen Minentreffer versenkt.
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U 479 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 479 ist nach dem 27.11.1944 in der Ostsee am Eingang zum Finnischem Meerbusen nordwestlich Odensholm, durch einen Minentreffer in einem sowjetischen Minenfeld, gesunken.
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Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung der Versenkung wurde von Axel Niestlé im September 2013 geändert. Im Sommer 2013 wurde das Wrack eines deutschen U-Boots, das von Axel Niestlé vorläufig als U 479 identifiziert wurde, in estnischem Hoheitsgebiet nordwestlich von Osmusaari (Odensholm) gefunden es wies Schäden durch einen Minentreffer auf. (Dr. Axel Niestlé - S. 220)
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Zuvor war U 479 seit dem 15.11.1944 in der Ostsee, Finnischer Meerbusen nordwestlich von Odensholm verschollen. Das Boot meldete sich zuletzt am 15.11.1944 durch Funksignal aus dem Gebiet nordwestlich von Odensholm. Es wurde mit Wirkung vom 12.12.1944 für vermißt erklärt.
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Im Sommer 2013 wurde das Wrack eines Typs VIIC U-Boot, nordwestlich von Odensholm, von der estnischen Maritime Administration, in einer Tiefe von 95 Metern entdeckt. Es zeigt Minenschäden auf und wurde vorläufig, durch Axel Niestlé als U 479 identifiziert.
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Das U 479 am 12.12.1944 durch das sowjetische Unterseeboot LEMBIT versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Das Objekt war kein U-Boot.
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U 479 konnte auf 5 Unternehmungen 1 Bewacher mit 56 ts beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Nach dem 15.11.44 in der Ostsee, im Finnischen Meerbusen, nordwestlich Odensholm verschollen. Am 15.11.44 gab U 479 sein letztes Funksignal aus dem Seegebiet nordwestlich von Odensholm ab. Da sich das Boot nach diesem Funkspruch nicht mehr meldete, wurde es mit Wirkung vom 12.12.44 für vermißt erklärt.
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Früheren Angaben zufolge, soll U 479 am 12.12.44 durch das sowjetische U-Boot LEMBIT versenkt worden sein. Diese Annahme ist nicht zutreffend. Nach sowjetischen Quellen für LEMBIT am 12.12.44 keinen Angriff. Lediglich für den 14.12.44 meldet das KTB von LEMBIT eine Kollision während der Unterwasserfahrt mit einem nicht identifizierten Objekt. Trotz Sichtung eines Ölflecks kann es mit Bestimmtheit kein U-Boot gewesen sein, da LEMBIT selbst keine Beschädigungen aufwies. Vermutlich handelte es sich um einen kleinen Fischkutter, der nach der Kollision mit LEMBIT gesunken war. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 303.
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Literaturverweise
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 229 - 230. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 132, 190. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 303. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 210. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 67, 220. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 436 - U 500" - Eigenverlag - S. 298 - 303. → Amazon
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