British Vigilance
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Version vom 23. Januar 2023, 17:00 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Nationalität: | Großbritannien | |
Typ: | Motortankschiff | |
Baujahr: | 1942 | |
Bauwerft: | Harland &. Wolff Limited, Glasgow | |
Reederei: | British Tanker Company Limited, London (MOWT) | |
Heimathafen: | London | |
Kapitän: | Evan Owen Evans | |
Schiffsmaße
Tonnage: | 8.093 BRT | |
Tragfähigkeit: | - | |
Länge: | 141.18 m | |
Breite: | 18.65 m | |
Tiefgang: | 10.08 m | |
Geschwindigkeit: | 11.5 kn | |
Bewaffnung: | - | |
Route &. Fracht
Route: | Curacao - Trinidad - Gibraltar | |
Fracht: | 11.000 t Hochwertige Erdölprodukte | |
Geleitzug: | TM-1 (Nachzügler) | |
Der Angriff erfolgte durch
U-Boot: | U 105 | |
Kommandant: | Jürgen Nissen | |
Datum: | 24.01.1943 | |
Ort: | Mittelatlantik, nordöstlich der Insel St. Martin | |
Position: | 20°51' Nord - 51°20' West | |
Planquadrat: | DQ 7347 | |
Waffe: | Torpedo | |
Tote: | 27 | |
Überlebende: | 27 | |
U 105 sichtete am 24.01.1943 um 06:15 Uhr einen Schatten. Nissen dachte, dass es sich um einen tief beladenden Tanker handelte. Doch es war das Wrack des britischen Tankers BRITISH VIGILANCE. Um 08:36 Uhr tauchte U 105 zum Unterwasserangriff ab. Um 10:50 Uhr folgte der erste Torpedo. Nach dem Treffer beobachtete Nissen eine 100 m hohe Feuersäule, die Flammen kamen bis nahe ans U-Boot. Ein Fangschuß auf den Tanker war ein Kaltläufer. Um 12:40 Uhr erloschen die Flammen und die BRITISH VIGILANCE versank. | |||
VORHERIGE BESCHÄDIGUNG | |||
U 514 sichtete am 03.01.1943 um 16:00 Uhr den Geleitzug TM-1 und setzte, nach dem Absetzen einer Meldung, zum Angriff vor. Um 22:42 Uhr schoß Auffermann zwei Torpedos auf einen großen Dampfer. Nach dem Treffer stand dieser sofort in Flammen. Der nächste Schuß auf einen Tanker, um 22:48 Uhr, ging fehl. Da die Dampfer aus dem Geleitzug auf das U-Boot zudrehten, mußte Aufermann tauchen und den Geleitzug vorbeiziehen lassen. Nach dem Auftauchen am 04.01.1941 um 00:20 Uhr war der Geleitzug außer Sicht. Nur die brennende BRITISH VIGILANCE war noch zu sehen. In der Annahme das Wrack würde sowieso sinken, lief U 105 ab. Doch das Schiff sank nicht, noch nicht. 25 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän, 21 Besatzungsmitglieder und 5 Artilleristen wurden von der britischen Korvette HMS SAXIFRAGE (K.04) gerettet und in Gibraltar an Land gesetzt. | |||
Literaturverweise
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205138 - Seite 93, 220. | |||
Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124" - Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 92. | |||
Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560" - Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 113. | |||
Rohwer - "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - ISBN- 978-1853673405 - Seite 145, 147. | |||
Tennent - "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945" - The History Press Verlag 2001 - ISBN- 978-0750927604 - Seite 45. | |||
Anmerkungen
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