Peredovik
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Version vom 16. Dezember 2023, 12:44 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Nationalität: | Sowjetunion | |
Typ: | Dampf-Tankschiff | |
Baujahr: | 1939 | |
Bauwerft: | Zavod No 198 (Andre Marti), Nikolaev | |
Reederei: | - | |
Heimathafen: | Tuapse | |
Kapitän: | - | |
Schiffsmaße
Tonnage: | 7.906 BRT | |
Tragfähigkeit: | 1.846 t | |
Länge: | - | |
Breite: | - | |
Tiefgang: | - | |
Geschwindigkeit: | - | |
Bewaffnung: | - | |
Route &. Fracht
Route: | Tuapse (Sowjetunion) - Batumi (Sowjetunion) | |
Fracht: | - | |
Geleitzug: | Einzelfahrer | |
Der Angriff erfolgte durch
U-Boot: | U 20 | |
Kommandant: | Karl Grafen | |
Datum: | 29.11.1943 | |
Ort: | Schwarzes Meer südwestlich von Suchumi | |
Position: | 42°39' Nord - 39°38' Ost | |
Planquadrat: | CL 9529 | |
Waffe: | Torpedo | |
Tote: | - | |
Überlebende: | - | |
Am 29.11.1943 um 06:02 Uhr feuerte U 20 zwei Torpedos auf einen Konvoi ab, der aus einem Tanker, einem Torpedoboot und vier Patrouillenbooten bestand. Da keine Detonation zu hören war, nahm Grafen an, daß er das Schiff verfehlt hatte. Tatsächlich traf ein Torpedo die Peredovik. Dieser Torpedo zündete nicht und verursachte nur ein kleines Loch im Rumpf. | |||
Aus dem Kriegstagebuch von U 20: | |||
29.11.1943 | |||
0455 - Rw. 170 Grad (170 Grad) Geleitzug in Sicht. Auszumachen sind 1 Tanker, etwa 1500 BRT, 1 T-Boot und 4 kleinere Bewachungsfahrzeuge, wahrscheinlich U-Jäger. | |||
0502 - Getaucht. Boot einsteuern lassen und dem Geleit entgegengelaufen. Das Horchgerät erfaßt einwandfrei die Schraubengeräusche trotz Anfangs-E. von etwa 4-5 sm. | |||
Sehrohrbeobachtung: Das Geleit macht ungefähr 5 Minuten Zacks bis zu 120 Grad. Generlkursbestimmung 315 Grad, Gegnerfahrt 8-9 sm, Vormarschgeschwindigkeit etwa 6 sm/h. Tankergeleit, bestehend aus einem U-Jäger als vorderen Feger, einem in etwa 500 - 1000 m Abstand den Tanker umkreisenden T-Boot, je einem U-Jäger zu beiden Seiten des Tankers und einen weit nach Stb. herausgesetzten U-Jäger. | |||
0602 Qu. 9529. Zweierfächer fehl. T 4, V 30, Vg 9, Lage rechts 90, E = 25 hm, Streuung 4, MZ ein. | |||
Ich gehe nach dem Schuß kurzzeitig auf A - 20, da das T-Boot beim Schuß in Lage 0, E= 1500 m ist und der außenstehende U-Jäger in etwa 800 m Stb. querab passiert. Rohr II nachgeladen. | |||
0925 - Aufgetaucht. Stoße mit 340 Grad zwischen Küste und Geleitzug nach. | |||
Literaturverweise
"Kriegstagebuch U 20 - 13.10.1943 - 09.12.1943" - S. 32 - 33. | |||